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Was ist dran am Mythos Elektroauto? - Wir fragen nach (AUDIO)

Geschrieben am 11-12-2019

Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag:

Das neue Jahr kommt mit großen Schritten auf uns zu und für 2020 hatte die
Bundesregierung ja viel vor: Bis dahin sollte nämlich eine stolze Million
Elektroautos über die deutschen Straßen rollen.... Davon sind wir aber aktuell
sehr weit entfernt. Obwohl natürlich alle wissen, dass wir mehr für die Umwelt
tun müssen und dass auch das Thema E-Mobilität immer wichtiger wird, hapert es
mit der Umsetzung, aber auch mit dem Wissen über die alternativ betriebenen
Fahrzeuge. Denn auf dem Gebiet verfügen die meisten Menschen - mich
eingeschlossen - höchstens über unausgegorenes Halbwissen. Deswegen hat sich
meine Kollegin Jessica Martin mal für uns schlau gemacht.

Sprecherin: Bei der Frage, wie die Mobilität der Zukunft aussehen soll, scheiden
sich die Geister. Einer, der voll und ganz im Thema steckt, ist Kia
Deutschland-Geschäftsführer Steffen Cost. Und der sieht bei der aktuellen
Debatte vor allem ein Problem:

O-Ton 1 (Steffen Cost, 22 Sek.): "Wir schaffen Kleinwagen ab, um CO2 zu sparen.
Und das ist natürlich nicht zielführend, denn die Kleinwagen stoßen heute schon
weniger CO2 aus als alle anderen. Der Grund dafür ist, dass wir bei der
Berechnung der erlaubten CO2-Emissionen das Fahrzeuggewicht mit dazu nehmen: Je
leichter ein Fahrzeug, desto weniger CO2 darf es ausstoßen."

Sprecherin: Ganz konkret heißt das:

O-Ton 2 (Steffen Cost, 30 Sek.): "Es gibt ein Referenzgewicht, da ist bei etwa
1,4 Tonnen. Wenn das Fahrzeug 100 Kilogramm leichter ist, darf es nur 3,3 Gramm
CO2 weniger pro Kilometer ausstoßen als ein Fahrzeug, das genau 1,4 Tonnen
wiegt. Um diese niedrigen Emissionen realisieren zu können, braucht es viel
Technologie und diese hat ihren Preis. Deswegen haben sich viele Hersteller dazu
entschieden, entweder Kleinwagen nur noch elektrisch zu bauen, oder aber ganz
aus dem Kleinwagensegment auszusteigen."

Sprecherin: E-Autos gelten bei vielen ohnehin als die ökologisch sinnvollere
Lösung. Aber dass sie eine saubere Weste haben, stimmt schon beim Thema Tanken
nicht ganz. Denn geladen wird der klassische Strommix, der immer noch zur Hälfte
aus fossilen Energieträgern wie der CO2-lastigen Braunkohle besteht. Und das ist
noch gar nicht alles.

O-Ton 3 (Steffen Cost, 16 Sek.): "Denn schon bei der Produktion eines
Elektroautos mit mittlerer Reichweite fallen etwa fünf Tonnen mehr CO2 an, als
bei der Produktion eines Benziners oder Diesels. Fünf Tonnen CO2 entsprechen der
Fahrleistung eines Verbrenners von etwa 50.000 Kilometern."

Sprecherin: Es ist also noch einiges zu tun in Bezug auf Klimaziele und
Mobilität. Wohin soll die Reise in Sachen Antriebstechnologie künftig gehen?

O-Ton 4 (Steffen Cost, 27 Sek.): "Ich glaube, dass wir unsere Klimaziele nur
dann erreichen können, wenn wir das Thema technologieoffen angehen. Abhängig
davon, wie das Auto eingesetzt wird, gibt es heute schon verschiedene
Alternativen: Hybrid, Plug-In-Hybrid, rein elektrische Antriebe oder auch die
Brennstoffzelle. Ich persönlich glaube, dass gerade Letztere, also die
Brennstoffzelle, einen großen Beitrag zur Lösung des Problems bringen kann. Im
Übrigen ist ganz klar: Nur auf eine Lösung zu setzen, halte ich persönlich für
fahrlässig."

Abmoderationsvorschlag:

Das ging Ihnen jetzt alles zu schnell und Sie wünschen sich mehr Infos zum
Thema? Alles dazu finden Sie natürlich auch im Netz unter kia.com!

Pressekontakt:
Susann Beddies
Pressereferentin
Kia Motors Deutschland GmbH
Theodor-Heuss-Allee 11
60486 Frankfurt am Main
+49 69 153920 552
susann.beddies@kia.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/33685/4465751
OTS: Kia Motors Deutschland GmbH

Original-Content von: Kia Motors Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell


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