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Umfrage: Biotechnologie positiv besetzt, Gentechnik weniger (FOTO)

Geschrieben am 26-11-2019

München (ots) -

- Biopharmazeutika sind den meisten Deutschen unbekannt
- Entwicklung von Therapien auf Basis von Gentechnik wird jedoch
begrüßt

Die Deutschen sehen die Biotechnologie insgesamt überwiegend positiv, gegenüber
der Gentechnik sind sie eher skeptisch.(1) Dabei sind Biopharmazeutika in weiten
Teilen der Bevölkerung noch weitgehend unbekannt, Vorbehalte beruhen zumindest
zum Teil auf Informationsdefiziten. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage unter
1.000 Deutschen zum Biotech-Standort Deutschland im Auftrag des
Pharmaunternehmens Amgen.

Der Begriff Gentechnik weckt bei jedem vierten Deutschen erst einmal negative
Assoziationen.(1) Biotechnologie wie auch Stammzellenforschung sind dagegen bei
weit mehr als der Hälfte der Deutschen positiv besetzt, wie die Studie zeigt.
Negativ belegt ist die Stammzellenforschung nur für acht Prozent der Befragten,
bei der Biotechnologie sind es hingegen nur vier Prozent.(1)

Dabei ist die Biotechnologie längst noch nicht allen Menschen ein Begriff. Elf
Prozent der Befragten gaben an, in der Umfrage zum ersten Mal davon zu hören.(1)
Weitere 51 Prozent hatten zwar schon davon gehört, sich aber noch nicht damit
beschäftigt.(1) Biopharmazeutika kannten 24 Prozent der Befragten noch nicht,
weitere 48 Prozent hatten davon gehört, sich aber noch nicht weiter
informiert.(1) Die Begriffe Biologika und Biosimilars stießen bei größeren
Teilen der Bevölkerung auf Wissenslücken: 53 Prozent der Befragten hörten zum
ersten Mal in der Umfrage von Biologika, 69 Prozent von Biosimilars. Gentechnik
und Stammzellenforschung sind dagegen der großen Mehrheit der Bevölkerung
geläufig. Mehr als die Hälfte der Deutschen hat sich zumindest ein wenig mit
diesen Themen beschäftigt.(1)

Rolle der Gentechnik in der Medizin

Obwohl die Bedeutung der Biotechnologie in der Medizin zunimmt,(2) weiß mehr als
die Hälfte der Bevölkerung nicht, dass Arzneimittel und Therapien auch auf Basis
der Gentechnologie entwickelt werden.(1) So werden Biopharmazeutika mit Hilfe
von biotechnischen Verfahren hergestellt oder aus gentechnisch veränderten
Organismen gewonnen. Künstlich hergestelltes, menschliches Insulin für
Diabetes-Patienten ist ein Beispiel für Gentechnik. Sobald diese
Einsatzmöglichkeiten in der Medizin und Pharmaforschung erklärt werden, begrüßen
58 Prozent die Gentechnik und die Ablehnung schrumpft auf gerade einmal sechs
Prozent.(1) Wenn Gentechnologie dabei hilft, Krankheiten wie Krebs, Rheuma oder
Osteoporose besser zu behandeln, steigt die Zustimmung in der Bevölkerung sogar
auf 90 Prozent.(1) "Die Bedeutung von Biopharmazeutika wächst. Zuletzt erreichte
die Zahl der Neuzulassungen in der EU einen neuen Rekord", sagt Dr. Roman
Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Die Biotechnologie wird uns auch
künftig wertvolle Möglichkeiten eröffnen, neue Therapieansätze gegen viele
schwere Krankheiten zu finden."

Mehr Aufklärung erwünscht

Gut sechs von zehn Deutschen sagen, es sei ihnen gleichgültig, ob Arzneimittel
mit oder ohne Gentechnik hergestellt würden.(1) Knapp acht von zehn Befragten
empfinden die Diskussion um die Gentechnik in der Medizin als emotional
aufgeladen.(1) Das erschwere es, sich objektiv einen Überblick zu verschaffen,
geben sie an. Und fast neun von zehn Befragten wünschen sich generell zum Thema
Biotechnologie mehr Informationen.(1)

Zur Studie

Für die Studie "Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort Deutschland"
wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung
führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im Juli 2019 online durch.

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das
mit nahezu 21.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren
vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an verschiedenen Standorten mit über
750 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren
jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von
unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie,
Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen
Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio
auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Folgen Sie Amgen Deutschland auf:
Twitter https://twitter.com/amgengermany?lang=de
YouTube https://www.youtube.com/channel/UCeC6oqHqLe4X5z0jbaWrtQw

Referenzen
1. Amgen-Studie "Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort
Deutschland", Marktforschungsinstitut Toluna, Juli 2019
2. Biotech-Report 2019: https://www.vfa.de/de/presse/publikationen

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen
Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme
von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete
Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen,
Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische,
regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von
Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere
ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten
behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen
eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen.
Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie
nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum
und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene
zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen,
Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und
tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse
werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im
In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der
Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen
Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der
Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber
hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten
und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care
Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen
Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und
internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst
werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere
Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung
durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte
von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen
betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall,
dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden
geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen
beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und
Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von
unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden.
Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten
unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in
wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber
hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig.
Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die
Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher
unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher
unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem
stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf
die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen
Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die
Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und
der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür
garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die
Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und
vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte
und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert.
Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen
Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter
Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine
gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte,
unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere
Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir
sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig.
Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können
die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer
Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von
unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann
die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie
unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer
Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld
aufzunehmen.

Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob
E-Mail: communication@amgen.de
Telefon: 089-149096-1604

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30303/4450459
OTS: Amgen GmbH

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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