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Studie zeigt: Angst vor Einbrüchen ist verbreitet - die Vorsorge dagegen nicht (FOTO)

Geschrieben am 21-11-2019

Meerbusch (ots) - Einbrüche gehören zu den größten Ängsten der Deutschen - vor
allem die emotionalen Folgen sind gefürchtet. In wirksamen Einbruchschutz wird
allerdings oft erst dann investiert, wenn es zu Vorfällen im unmittelbaren
Umfeld gekommen ist. Das zeigt eine bundesweite, repräsentative Studie zum
Sicherheitsempfinden, die das Marktforschungsinstitut INNOFACT im Auftrag der
Protection One GmbH durchgeführt hat. (Alle Ergebnisse unter
www.protectionone.de/webstudie-sicherheit/.)

Die Online-Umfrage fokussiert das Sicherheitsgefühl der Deutschen sowie ihre
Einstellung zu verschiedenen Sicherheitsvorkehrungen. Die empfundene Sicherheit
wird dem Ist-Zustand der polizeilichen Kriminalstatistik gegenübergestellt.
1.584 Personen nahmen insgesamt an der Umfrage teil, davon 1.180 volljährige
Privatpersonen und 404 Unternehmer, Selbstständige oder Geschäftsführer beider
Geschlechter aus Gesamtdeutschland.

"Emotionen spielen beim Thema Sicherheit eine große Rolle - das hat die Studie
eindeutig gezeigt", resümiert Martin Smets, Unit Director der INNOFACT AG. So
werden psychische und emotionale Schäden nach Einbrüchen in den eigenen vier
Wänden von knapp 42 % der befragten Privatpersonen am meisten gefürchtet -
insbesondere von Frauen, bei denen dieser Wert 55 % erreicht. Männer hingegen
sorgen sich etwas stärker um materielle Schäden (31 %). Unternehmer legen mit 18
% weniger Wert auf Emotionen und sorgen sich häufiger (29 %) um entstandene
Schäden durch Vandalismus und Einbruchschäden am Gebäude. Als schwerwiegend wird
der Verlust von Daten durch Einbrüche angesehen - sowohl von Unternehmern (27 %)
als auch von Privatpersonen (22 %).

"Die Sorge, Opfer eines Einbruchs zu werden, steht in einem klaren Widerspruch
zu den erbrachten oder geplanten Sicherheitsvorkehrungen der Deutschen", so
Martin Smets, Unit Director der INNOFACT AG. Obwohl Eigentümern und Mietern das
hohe Einbruchsrisiko bekannt ist, ergreifen viele erst dann Maßnahmen gegen
Einbruch und Diebstahl, wenn es Fälle im nahen Umfeld gibt. So wollen sich 35 %
der Privatpersonen erst infolge von Einbrüchen oder Überfällen in der
Nachbarschaft über Sicherheitsvorkehrungen informieren. Wenn es eigentlich schon
zu spät ist - und in den eigenen vier Wänden eingebrochen wurde - würden 22 %
der Privatpersonen tätig werden, während 16 % bereits durch Polizeimeldungen und
Statistiken über Sicherheitsvorkehrungen nachdenken würden. Unternehmen hingegen
investieren deutlich häufiger in die Vorsorge, sie schützen neben ihrem Personal
(45 %) hauptsächlich ihre Geschäftsflächen (61 %). Allerdings ist der
Handlungsbedarf hier auch sehr hoch: Während 16 % aller befragten Privatpersonen
angaben, bereits Opfer eines Einbruchs in den eigenen Privaträumen geworden zu
sein, notiert das Gewerbe eine Opferzahl von ganzen 34 %.

Die Studie fördert darüber hinaus Unterschiede zwischen älteren und jüngeren als
auch zwischen kleinen und größeren Menschen zu Tage. Mit rund 33 % vertrauen die
18- bis 39-Jährigen am wenigsten auf klassischen mechanischen Einbruchschutz,
unter den 60- bis 79-Jährigen sind es hingegen 46 %. Umgekehrt vertrauen 26 %
der 18- bis 39-Jährigen am stärksten elektronischen Sicherheitslösungen, während
die älteren Generationen mit 23 % dahinter liegen. Diese Entwicklung zeigt sich
beim Thema Live-Überwachung noch deutlicher: Während 27 % der 18- bis
39-Jährigen diesem Schutz vertrauen würden, können sich die die 60- bis
79-Jährigen mit 13 % solche Sicherheitsmaßnahmen kaum vorstellen. Die
Körpergröße spielt wiederum beim Schutz vor Überfällen unterwegs eine große
Rolle. Das Mitführen eines Pfeffersprays können sich mit 54 % mehr als die
Hälfte der unter 1,60 Meter großen Befragten vorstellen, bei den über 1,80 Meter
großen Teilnehmern gaben dies lediglich 38 % an.

Der beste Freund des Menschen sorgt nach wie vor für Sicherheitsgefühle: 72 %
der befragten Privatpersonen sehen Hunde als schützenden Begleiter für unterwegs
an. Bei insgesamt 19% der befragten Privatpersonen fungiert der Hund bereits als
Abschreckung oder tierische Alarmanlage gegen Einbrecher, weitere 33% können
sich einen Vierbeiner als effektive Abschreckung zu Hause vorstellen. Die
Popularität der Vierbeiner nimmt mit dem Alter der Befragten leicht ab: Während
die 18- bis 39-Jährigen von dem Schutz eines Hundes zu 79 % überzeugt sind,
empfinden die 60- bis 79-Jährigen den Hund nur noch zu 68 % als
Sicherheitsbonus.

Für ein sicheres Gefühl und einen Rundum-Schutz des Eigentums, verbinden die
Sicherheitsexperten von Protection One effektive Sicherheitslösungen mit
individueller Planung für einen optimalen Objektschutz. Ob zusätzliche
elektronische Aufrüstung zu mechanischem Einbruchschutz oder hochmoderne
24h-Fernüberwachung mit Live-Täteransprache - mit maßgeschneiderten Konzepten
setzt Protection One auf einen optimalen Schutz vor Einbruch, Diebstahl und
Überfall. Mit über 22 Jahren Erfahrung im Markt ist Protection One ein Partner
für alle Fragen der Sicherheit.

Pressekontakt:
Protection One GmbH
Andrea Tavernaro
Telefon: 02132 / 99 6 99 - 127
E-Mail: andrea.tavernaro@protectionone.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/114167/4446324
OTS: Protection One

Original-Content von: Protection One, übermittelt durch news aktuell


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