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Immer mehr Rheuma-Patienten haben Zugang zu biologischen Arzneimitteln (FOTO)

Geschrieben am 21-11-2019

Berlin (ots) - Seit der Einführung der Adalimumab-Biosimilars ist die Zahl der
GKV-Patienten, die innerhalb eines Jahres mit Adalimumab behandelt wurde,
gestiegen. Das bedeutet für die Versorgungssituation in Deutschland: Es gibt
jetzt mehr Menschen mit Rheuma, chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten oder
Schuppenflechte, die Zugang zu einem biologischen Arzneimittel haben als vorher.

Dazu sagt Bork Bretthauer von der Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars: "Wir
sehen, dass Biosimilars nicht nur zu hohen Einsparungen führen. Sie spielen auch
eine wichtige Rolle, wenn es um eine bessere Versorgung geht."

Die beigefügte Grafik zeigt die Anzahl der Patienten in der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV), die im jeweiligen Monat eine Adalimumab-Verordnung
erhielten.

Waren es im Oktober 2018 - dem Monat, als die ersten Adalimumab-Biosimilars auf
den Markt kamen - noch ca. 19.200 Patienten, die das Originalprodukt mit diesem
Wirkstoff verordnet bekamen, steigt ihre Zahl seitdem beinahe monatlich an. Im
September 2019 erhielten schon rund 21.400 Patienten eine Verordnung mit dem
Wirkstoff Adalimumab.

Diese Entwicklung ist bei Rheuma einzigartig. Schaut man sich die biologischen
Arzneimittel in anderen Indikationen an - z.B. bei Trastuzumab, das bei Krebs
eingesetzt wird - zeigt sich: Hier wird genau so viel Trastuzumab (Original oder
Biosimilar) verschrieben wie vorher. Bretthauer: "Bei Rheuma - einer chronischen
Krankheit, die auf verschiedene Arten behandelt werden kann - hat der hohe Preis
der Biologika manche Ärzte offenbar dazu angeregt, den Wirkstoff nur
zurückhaltend zu verschreiben. Erst die Verfügbarkeit von Biosimilars hat dazu
geführt, dass mehr Patienten der gesetzlichen Krankenkassen mit dem biologischen
Arzneimittel versorgt werden."

Hier finden Sie die Grafik des Monats November:
https://probiosimilars.de/presse/grafik-des-monats-november-4/

Die AG Pro Biosimilars ist die Interessenvertretung der Biosimilarunternehmen in
Deutschland. Sie steht allen Unternehmen offen, die Biosimilars entwickeln,
herstellen und für die Versorgung bereitstellen. Die Arbeitsgemeinschaft unter
dem Dach des Pro Generika e.V. engagiert sich für einen bedarfsgerechten Zugang
der Patientinnen und Patienten zu modernen biopharmazeutischen
Arzneimitteltherapien, für eine bezahlbare Versorgung und für faire und
nachhaltige Wettbewerbsbedingungen.

Pressekontakt:
Pro Generika e.V.
Anna Steinbach
Leiterin Kommunikation
Tel. 030/81616090 / E-Mail: presse@progenerika.de
www.progenerika.de
http://twitter.com/progenerika

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/54604/4445972
OTS: Pro Generika e.V.

Original-Content von: Pro Generika e.V., übermittelt durch news aktuell


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