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Studie: Digitalisierung treibt medizinischen Fortschritt voran (FOTO)

Geschrieben am 12-11-2019

München (ots) -

- Bevölkerung befürchtet, Fachkräftemangel könnte medizinische
Forschung behindern

- Mehr Offenheit für neue Verfahren wie Gentechnik könnte Schub
für die Forschung bringen

Die Digitalisierung wird den medizinischen Fortschritt beschleunigen. Davon sind
drei Viertel der Deutschen überzeugt.(1) Fast ebenso viele erwarten, dass
digitale Technologien für genauere Ergebnisse sorgen werden. Acht von zehn
Bundesbürgern sind sich aber auch sicher, dass die menschliche
Forschungsleistung nicht durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden kann.(1)
Dennoch gehört die technologische Entwicklung zu den wichtigsten Treibern der
medizinischen Forschung in Deutschland, wie die repräsentative Umfrage unter
1.000 Deutschen zum medizinischen Fortschritt im Auftrag des
Biotechnologie-Unternehmens Amgen zeigt.

Die technologische Entwicklung halten 81 Prozent der Befragten für einen Faktor
mit positivem Einfluss auf die medizinische Forschung.(1) Ähnliche Wirkung
schreiben die Deutschen der länderübergreifenden Zusammenarbeit zu. Weitere
Treiber für den Fortschritt, die 80 Prozent der Befragten nennen, sind höhere
Forschungsgelder und qualifiziertes, gut ausgebildetes Personal.(1) "Die
Bevölkerung sieht sehr klar, woran der medizinische Fortschritt hängt: an
Mitteln und Menschen. Moderne Technik und Forschung benötigen Investitionen.
Erfolge lassen sich aber erst erzielen, wenn kluge Köpfe in den Laboren damit
arbeiten", sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Wir legen
großen Wert auf Ausbildung und akademische Nachwuchsförderung. Und wir
reinvestieren knapp ein Fünftel des Jahresumsatzes in die Bereiche Forschung und
Entwicklung."

Was bremst die Forschung?

Ein ganz ähnliches Bild zeigt sich, wenn die Menschen nach möglichen
Hindernissen für neue Therapieansätze befragt werden. 70 Prozent halten die
Entwicklung neuer Arzneimittel für zu kostenintensiv.(1) 67 Prozent sagen,
fehlende Fachkräfte könnten die klinische Forschung aufhalten.(1) 66 Prozent
sind der Meinung, dass innovative Ideen aus der Forschung nicht schnell genug zu
den Patienten gelangen.(1) Außerdem finden 62 Prozent der Deutschen, dass die
Entwicklung neuer Arzneimittel zu lange dauert.(1)

Ethische Hürden

"Wir nutzen die biotechnologischen Möglichkeiten für innovative Therapien und
gentechnisch hergestellte Arzneimittel für Erkrankungen, für die es bisher keine
oder nur unzureichende Therapiemöglichkeiten gab", sagt Dr. Stampfli. "Uns ist
bewusst, dass es in der Bevölkerung noch Vorbehalte gegen gentechnische
Verfahren gibt. Wir bemühen uns um Aufklärung." Mittlerweile sieht eine Mehrheit
der Deutschen ein Problem in diesen ethischen Bedenken: Vorbehalte gegenüber
neuen Forschungsansätzen wie zum Beispiel der Gentechnik bremsen den
Fortschritt, meinen 61 Prozent.(1) Mehr Offenheit könnte der Forschung einen
Schub verleihen, glauben 72 Prozent.(1) Vor allem die über 40-Jährigen sehen
Potenzial in neuen Ansätzen wie der Gentechnik: Drei von vier Befragten dieser
Altersgruppe erwarten einen positiven Einfluss auf die medizinische
Forschung.(1)

Zur Studie

Für die Studie "Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort Deutschland"
wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung
führte Toluna im Juli 2019 online durch.

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das
mit nahezu 21.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren
vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an verschiedenen Standorten mit über
750 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren
jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von
unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie,
Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen
Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio
auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Folgen Sie Amgen Deutschland auf:
Twitter https://twitter.com/amgengermany?lang=de
YouTube https://www.youtube.com/channel/UCeC6oqHqLe4X5z0jbaWrtQw

Referenzen
1. Amgen-Studie "Medizinischer Fortschritt und der
Biotech-Standort Deutschland", Marktforschungsinstitut Toluna, Juli
2019

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen
Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme
von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete
Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen,
Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische,
regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von
Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere
ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten
behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen
eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen.
Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie
nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum
und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene
zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen,
Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und
tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse
werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im
In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der
Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen
Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der
Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber
hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten
und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care
Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen
Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und
internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst
werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere
Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung
durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte
von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen
betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall,
dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden
geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen
beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und
Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von
unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden.
Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten
unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in
wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber
hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig.
Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die
Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher
unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher
unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem
stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf
die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen
Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die
Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und
der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür
garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die
Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und
vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte
und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert.
Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen
Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter
Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine
gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte,
unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere
Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir
sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig.
Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können
die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer
Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von
unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann
die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie
unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer
Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld
aufzunehmen.



Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob
E-Mail: communication@amgen.de
Telefon: 089-149096-1604

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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