(Registrieren)

ABDA-Datenpanel belegt Bedeutung des apothekerlichen Botendienstes (FOTO)

Geschrieben am 01-11-2019

Berlin (ots) -

Das Datenpanel der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände gibt
wertvolle Einblicke in die Struktur, die Qualität und den Umfang apothekerlicher
Leistungen in der flächendeckenden Arzneimittelversorgung. Erstmals vor einem
Jahr durchgeführt, zeigen die Ergebnisse des ABDA-Datenpanels 2018, dass die
erhobenen Zahlen auch als Basis für die Bewertung der aktuellen Gesetzgebung
dienen können. So soll mit den kürzlich in Kraft getretenen Änderungen der
Apothekenbetriebsordnung der Botendienst der Apotheken in der Nachbarschaft
gestärkt werden, indem er nicht mehr nur in begründeten Einzelfällen zulässig
ist. Bislang war bekannt, dass täglich etwa 250.000 Botendienste im Bundesgebiet
geleistet werden. Laut ABDA-Datenpanel 2018 bieten 96,7 Prozent der Apotheken
einen Botendienst an. 88,0 Prozent der Apotheken liefern mindestens einmal pro
Tag aus; von den restlichen 12,0 Prozent bieten die meisten Apotheken diesen
Service zwei- bis dreimal wöchentlich an. Während 45,7 Prozent der Botendienste
in Städten kürzer als 5 Kilometer sind, müssen 44,3 Prozent der Botendienste auf
dem Land mehr als 15 Kilometer zurücklegen.

Alle Inhaber und Leiter der mehr als 19.000 Apotheken in Deutschland sind noch
bis zum 15. November aufgerufen, sich am aktuellen ABDA-Datenpanel 2019 unter
www.abda-datenpanel.de zu beteiligen. Die 30- bis 45-minütige Online-Befragung
in Kooperation mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi)
findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt - und umfasst vier Themenbereiche:
Angaben zur Person, Charakteristika der Apotheke, Daten zur flächendeckenden
Versorgung und betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Mit dem ABDA-Datenpanel
sollen verlässliche Daten über öffentliche Apotheken generiert werden, die die
gemeinsame Interessenvertretung der Apothekerschaft auf Bundes- und Landesebene
gegenüber Politik und Krankenkassen erleichtern. Teilnehmer erhalten eine
Aufwandsentschädigung in Höhe von 45 Euro (brutto) und exklusiv zusätzliche
Brancheninformationen.

Mehr Informationen unter www.abda.de und www.abda-datenpanel.de



Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 40004-132, presse@abda.de

Christian Splett, Pressereferent, 030 40004-137, c.splett@abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

708547

weitere Artikel:
  • Generalversammlung des Weltärztebundes bestätigt Ablehnung des ärztlich assistierten Suizids Berlin (ots) - "Ärzte sind dem Leben verpflichtet. Es ist wichtig, dass der Weltärztebund das noch einmal zum Ausdruck gebracht hat." So kommentiert Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), die auf der 70. Generalversammlung des Weltärztebundes (WMA) verabschiedete Deklaration, in der der WMA seine Ablehnung des ärztlich assistierten Suizids und der Euthanasie bekräftigt. Ärzte dürften nicht dazu gezwungen werden, Patienten bei der Selbsttötung zu unterstützen oder Euthanasie durchzuführen. In einer Dringlichkeitsresolution mehr...

  • NOZ: Polizeigewerkschaft: Wiedereinreise und neuer Asylantrag von Clan-Chef Miri "Schlag ins Gesicht" für Polizisten Osnabrück (ots) - Polizeigewerkschaft: Wiedereinreise und neuer Asylantrag von Clan-Chef Miri "Schlag ins Gesicht" für Polizisten Wendt: Folgeanträge von Abgeschobenen ausschließen - "Bundespolizei muss an Grenzen zurückweisen können" Osnabrück. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat empört auf die Wiedereinreise und den neuen Asylantrag von Clan-Chef Ibrahim Miri reagiert. "Für die Polizistinnen und Polizisten, die täglich mit Abschiebungen beschäftigt sind, ist das wie ein Schlag ins Gesicht", sagte der DPolG-Bundesvorsitzende mehr...

  • 8. Hessischer bpa-Fachkongress in Bad Homburg - Einladung zum Mediengespräch Wiesbaden (ots) - Pflege und Ärzte sichern gemeinsam die Versorgung. 8. Hessischer bpa-Fachkongress in Bad Homburg zeigt Chancen der zukunftssicheren Versorgung durch Vernetzung und Digitalisierung - Einladung zum Mediengespräch Wann: Freitag, 8. November 2019 ab 10 Uhr Wo: Kurhaus Bad Homburg, Louisenstraße 58, 61348 Bad Homburg Um die Versorgung vor allem in ländlichen Regionen Hessens zu sichern, arbeiten Pflegeunternehmen und Ärzte bereits jetzt eng zusammen. Zukunftsgerichtete Netzwerke und die Möglichkeiten der Digitalisierung mehr...

  • NOZ: Streit um Grundrente: DGB warnt vor "Frust und Politikverdrossenheit" Osnabrück (ots) - Streit um Grundrente: DGB warnt vor "Frust und Politikverdrossenheit" Dringender Appell an Koalition: Einmalige Chance nicht vertun Osnabrück. Im Streit um die Grundrente warnt der Deutsche Gewerkschaftsbund vor schwerwiegenden Folgen, falls sich eine Lösung weiter verzögert. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wer nach zig Anläufen in den vergangenen Legislaturperioden und nach der intensiven Debatte zwischen den Koalitionären jetzt kein Ergebnis liefert, schafft mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Merkels Stärke, Europas Schwäche Frankfurt (ots) - Angela Merkel hat den Ausflug nach Indien sichtlich genossen. Schließlich konnte sich die Kanzlerin an der Spitze der hochrangig besetzten Reisegruppe als Macherin präsentieren. Die Regierungschefin will die deutsch-indischen Beziehungen deutlich verbessern. Das soll helfen, wenn Deutschland zunehmend zwischen die Fronten des Handelskriegs zwischen den USA und China gerät. Deutlich nachhaltiger wäre dieses Vorgehen, wenn die große Koalition nicht einfach nur weiter vor allem deutsche Interessen verfolgen würde, sondern mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht