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Kretschmann empfiehlt Robert Habeck als Kanzlerkandidaten der Grünen

Geschrieben am 01-11-2019

Hamburg (ots) - Ein Abend mit Harald Schmidt am Donnerstag im Stuttgarter
Schauspielhaus - böse Anekdoten aus der Theaterwelt, viel Sarkasmus und ein
wenig romantisches Klavierspiel. Das Publikum, darunter ein Reporter des
Hamburger Magazins stern, erwartet eigentlich keine harte politische Nachricht.
Doch dann eine Überraschung: Als Stargast erscheint unangekündigt
Baden-Württembergs Ministerpräsident.

Winfried Kretschmann plaudert locker über die Automobilindustrie und sein
früheres Berufsleben als Ethik-Lehrer, dann kommt Interviewer Schmidt
unvermittelt zur entscheidenden Personal-Frage für die Grünen vor der nächsten
Bundestagswahl: Wer soll angesichts des Höhenflugs der Partei in den Umfragen
Kanzlerkandidat werden? Und - zur Überraschung des Publikums und des
stern-Reporters - legt sich der Ministerpräsident unumwunden fest: "Habeck". Der
sei einfach ein "Kommunikator" und verfüge als früherer Umweltminister von
Schleswig-Holstein zudem über "Exekutiverfahrung". Die grüne Co-Vorsitzende
Annalena Baerbock erwähnt Kretschmann mit keinem Wort.

Damit positioniert sich der einflussreiche grüne Regierungschef in der K-Frage
erstmals eindeutig - und eröffnet nur wenige Tage nach dem schlechten
Abschneiden seiner Partei bei der Landtagswahl in Thüringen eine
Personaldebatte, die die Parteivorsitzenden bislang versucht hatten, zu
unterdrücken. Habeck und Baerbock stellen sich Mitte November auf der
Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Bielefeld zur Wiederwahl.



Pressekontakt:
Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon: 040 - 3703 2468, E-Mail: gruengreiff.sabine@guj.de

Original-Content von: Gruner+Jahr, STERN, übermittelt durch news aktuell


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