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Tschüss Mietanstieg! Moin Preisentspannung! Viele Norddeutsche profitieren von stabilen Mieten

Geschrieben am 30-10-2019

Nürnberg (ots) - Ein Vorjahresvergleich der Angebotsmieten in den Stadt- und
Landkreisen Norddeutschlands von immowelt.de zeigt: In 14 von 66 untersuchten
Stadt- und Landkreisen sind die Mieten seit 2018 konstant oder rückläufig / 21
Regionen verzeichnen moderate Steigerungen von bis zu 3 Prozent, darunter
Osnabrück, Salzgitter und der Landkreis Pinneberg / Auch in den größten Städten
Hamburg (+1 Prozent), Hannover (+1 Prozent) und Bremen (±0 Prozent) sind die
Preise stabil

Der Mietmarkt in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen steuert
auf eine Entspannung zu. In 35 der 66 untersuchten Regionen in Norddeutschland
beruhigten sich die Angebotsmieten: Insgesamt sind in 7 Gebieten die Preise von
2018 auf 2019 gesunken, in weiteren 7 Stadt- und Landkreisen blieben sie
unverändert. In 21 Regionen liegt lediglich ein moderater Zuwachs zwischen 1 und
3 Prozent vor. Somit leben zwei Drittel der norddeutschen Bevölkerung in einer
Region, in der sich die Angebotspreise für Mietwohnungen beruhigen. Zu diesem
Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse von immowelt.de. Dafür wurden die
angebotenen Kaltmieten von Wohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmetern in 63
Stadt- und Landkreisen sowie den Städten Göttingen, Hannover und Hildesheim
untersucht.

"Gute Nachrichten für viele Mieter in Norddeutschland: Die Situation auf dem
Wohnungsmarkt entspannt sich", sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der
Immowelt. "In Großstädten mit umkämpften Mietmärkten wie Hamburg, Hannover und
Bremen wird es zwar weiterhin schwer bleiben, im günstigen Preissegment eine
Wohnung zu finden, ein weiterer starker Anstieg der Mietpreise zeichnet sich
aber augenblicklich nicht ab."

In Hamburg, Hannover und Bremen beruhigen sich die Mieten

In Großstädten stiegen die Mieten im vergangenen Jahrzehnt rasant. Doch nun
bremst das Wachstum merklich: In Hamburg erhöhte sich der mittlere
Quadratmeterpreis lediglich noch um +1 Prozent auf 11,50 Euro. Von 2017 auf 2018
wuchs der Wert noch von 10,90 Euro auf 11,40 Euro (+5 Prozent). Auch im
Stadtgebiet Hannover (8,60 Euro) liegt nur noch ein Zuwachs von +1 Prozent vor.
In Bremen stagnierte die Miete bei 7,90 Euro (±0 Prozent).

In einigen Regionen Norddeutschlands fallen die Mieten aktuell sogar geringer
aus als 2018: In Emden verringerte sich der mittlere Quadratmeterpreis auf 6,00
Euro (-3 Prozent), in Göttingen auf 8,90 Euro (-1 Prozent). Mit -4 Prozent lagen
die größten Rückgänge in den Landkreisen Holzminden (4,60 Euro) und Northeim
(5,00 Euro) vor.

Steigerungen in 31 Regionen

In 31 der untersuchten Stadt- und Landkreise stiegen die Quadratmeterpreise
innerhalb des vergangenen Jahres allerdings um 4 oder mehr Prozent. Zum
Vergleich: Von 2017 auf 2018 waren noch 42 Kreise von einem starken Wachstum
betroffen, allerdings lag dort zumeist ein niedrigeres Ausgangsniveau vor, das
noch Wachstumspotenzial bot. In der großen Mehrheit der betroffenen Regionen
liegt die Miete für den Quadratmeter noch unter 8,50 Euro. Ausnahmen sind hier
die Landkreise Segeberg (9,30 Euro, +4 Prozent) und Harburg (9,20 Euro, +6
Prozent). Beide grenzen an die Stadt Hamburg und das hohe Preisniveau der
Elb-Metropole strahlt aufs Umland ab: Die Orte in den Landkreisen sind für
Pendler attraktiv, denen die Mietpreise innerhalb der Hansestadt zu hoch sind.

Ausführliche Ergebnistabellen zu den 66 untersuchten Regionen in Norddeutschland
stehen Ihnen hier zum Download zur Verfügung: http://ots.de/ewaRNj

Ein druckfähiges Foto von Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der Immowelt, steht
hier zur Verfügung: https://www.immowelt-group.com/presse/bilder-und-logos/

Berechnungsgrundlage

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in allen Land- und Stadtkreisen in
Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie den Städten
Hannover, Hildesheim und Göttingen waren alle entsprechenden auf immowelt.de
inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt,
die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der jeweils in den
ersten drei Quartalen 2017, 2018 und 2019 angebotenen Mietwohnungen und -häuser
wieder. Die Mietpreise spiegeln den Median der Nettokaltmieten bei Neuvermietung
wider. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de

Tim Kempen
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt

Original-Content von: Immowelt AG, übermittelt durch news aktuell


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