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Stuntman testet E-Scooter im Auftrag der BG ETEM - So gefährlich sind die kleinen Flitzer wirklich! (AUDIO)

Geschrieben am 28-10-2019

Köln (ots) -

Anmoderationsvorschlag: Über E-Scooter wird gerade überall heiß
diskutiert: Seit sie vor ein paar Monaten offiziell als
Verkehrsmittel zugelassen worden sind, steigt nämlich auch die Zahl
der Unfälle mit den kleinen elektrischen Flitzern. Wie gefährlich die
Dinger sind, hat der Stuntman Holger Schumacher im Auftrag der
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG
ETEM) getestet. Jessica Martin berichtet.

Sprecherin: Der Stuntman Holger Schumacher hat auf einem
Verkehrsübungsplatz für den Straßenverkehr zugelassene E-Scooter
getestet und ist dabei gleich mehrmals in gefährliche Situationen
reingeschlittert.

O-Ton 1 (Holger Schumacher, 15 Sek.): "Eine Sache, die ist mir
besonders in Erinnerung geblieben: Ich bin ganz normal auf gerader
Strecke gefahren, es war trocken, habe eine Bremsung gemacht und
wollte gleichzeitig einem Hindernis ausweichen. Und da ist mir der
Scooter wirklich komplett auf einmal weggerutscht, obwohl es trocken
war. Damit habe ich nicht gerechnet und bin zu Boden gefallen, hatte
zum Glück Protektoren an."

Sprecherin: Noch schwieriger zu kontrollieren sind die E-Scooter
auf nassem Laub und auf Rollsplitt:

O-Ton 2 (Holger Schumacher, 22 Sek.): "Da hatte ich gar keine
Chance mehr, stehen zu bleiben beim Bremsen. Das Gleiche war beim
Hochfahren bei Bordsteinen. Ich bin jedes Mal vorne mit dem Rad
hängen geblieben und vorneüber gekippt durch die Bauart der Scooter.
Und dazu kommt noch was Alltägliches: Beim Fahren, beim Abbiegen,
wenn ich den Arm hebe und habe nur noch eine Hand am Lenker, wird der
wirklich relativ schnell wackelig. Und wenn ich die rechte Hand hebe
- da, wo das Gaspedal ist - werde ich auf einmal langsamer, ohne dass
ich das will!"

Sprecherin: Auch dadurch steigt natürlich die Gefahr, zu stürzen
und sich zu verletzen. Holger Schumacher empfiehlt deshalb, nur mit
Helm und nüchtern auf einen E-Scooter zu steigen - und im Winter bei
Schnee und Glatteis am besten gar nicht.

O-Ton 3 (Holger Schumacher, 15 Sek.): "Also ich finde,
Eigenverantwortung sollte jeder übernehmen. Das heißt, sobald er
merkt, die Witterung passt nicht, es ist nass auf den Straßen oder es
ist Glatteisgefahr, sollte man die auf jeden Fall stehen lassen. Das
haben unsere Tests auch gezeigt. Und wir haben es jetzt nur mit
Rollsplitt oder nassem Laub probiert. Wenn Schnee dazukommt, wird es
nochmal viel gefährlicher."

Sprecherin: Außerdem sollte man sich vor der ersten Fahrt
grundsätzlich immer erst einmal abseits der Straße mit den kleinen
Flitzern vertraut machen.

O-Ton 4 (Holger Schumacher, 20 Sek.): "Okay, wie fühlt sich das
an, wenn ich was schneller fahre, wenn ich Kurven fahre? Das Zweite
ist, sich auf jeden Fall darüber zu informieren, welche Regeln gibt
es im Straßenverkehr für die E-Scooter-Fahrer. Was darf ich, was darf
ich nicht. Und für alle sollte klar sein: nur alleine auf dem Scooter
unterwegs, nüchtern, in der richtigen Richtung auf Fahrradwegen
unterwegs sein, also nicht als Geister-Scooter-Fahrer unterwegs
sein."

Abmoderationsvorschlag: Mehr über die E-Scooter-Tests im Auftrag
der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
finden Sie im Netz unter www.bgetem.de - zum Beispiel auch ein Video,
das eindrucksvoll zeigt, wie gefährlich die Dinger im Straßenverkehr
wirklich sind.



Pressekontakt:
Christian Sprotte
Tel.: 0221/3778-5521
Mail: sprotte.christian@bgetem.de

Original-Content von: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, übermittelt durch news aktuell


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