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Alan Rusbridger beim scoopcamp 2019: "Nachrichten müssen öffentliches Gut sein" (FOTO)

Geschrieben am 26-09-2019

Hamburg (ots) -

Der Journalismus der Zukunft ist visuell, interdisziplinär und
ausdifferenziert. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmer des
scoopcamp 2019, das um die 250 Journalisten, Entscheider und
Innovatoren der Medienbranche in Hamburg versammelte. In Vorträgen,
Talkrunden und Workshops wurden zum bereits elften Mal die aktuellen
Herausforderungen und Innovationen der Medienlandschaft diskutiert.

Den Startschuss für die Innovationskonferenz für Medien gab Dr.
Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und
Hansestadt Hamburg, mit seiner Begrüßungsrede: "Die Medienbranche
befindet sich in einem rasanten Umbruch. Neue Technologien bringen
neue Kommunikationsmöglichkeiten und neue Formen der Öffentlichkeit
mit sich." In Zeiten des Wandels sei die Hamburger Medienkonferenz
für Innovation als Debattenplattform umso wichtiger. "Das scoopcamp
hilft der Medienbranche, im direkten Austausch mit hochkarätigen
Speakern aus der ganzen Welt und durch Vernetzung geeignete Antworten
für die Zukunft zu finden. Es betont, dass Journalismus immer Mittel
zum Zweck der Kommunikation ist. Unabkömmliche Werte sind
Wahrhaftigkeit und Vertrauen - sie gilt es auch in Zukunft zu
stärken", sagte Brosda.

Ihm folgte Anita Zielina (Director of News Innovation and
Leadership, Craig Newmark Graduate School of Journalism, CUNY) mit
einer Laudatio auf Shazna Nessa, die mit dem scoop Award
ausgezeichnet wurde. "In unserer sich wandelnden Medienwelt braucht
es Journalisten, die Menschen hinter sich versammeln und den
Journalismus in die Zukunft führen. Shazna Nessa gehört zu dieser
sehr seltenen Art von Journalisten. Sie steht für Innovation und
Inspiration und hat mit ihrem Fokus auf einen visuellen Journalismus
die gesamte Medienbranche nachhaltig verändert", so Zielina.

Im Anschluss an Ihre Auszeichnung zeigte Nessa in ihrer Keynote
mit dem Titel "Flipping the journalism paradigm with textured
storytelling and design at the center" auf, wie Ideenreichtum und
Innovationskraft bei einem informierten und engagierteren Publikum
Wirkung entfalten können. Mit Praxisbeispielen aus den Bereichen
Datenvisualisierung, Künstliche Intelligenz und immersives
Storytelling verdeutlichte sie die enormen Möglichkeiten, die sich
durch den Einsatz visueller Elemente für den Journalismus ergeben
können. Visuals könnten komplexe Sachverhalte vereinfacht darstellen
und Nutzer*innen erzählerisch durch große Datenmengen führen.
Gleichzeitig appellierte sie an ihre Zuhörer, nicht nur Journalismus
zu betreiben, sondern ihn mit allen Fähigkeiten, die man hat,
weiterzuentwickeln. Interdisziplinäres Arbeiten bringe viele
verschiedene Perspektiven zusammen und fördere so den Journalismus.

Der visuelle Journalismus stand auch bei Jeremy Caplan (Tow-Knight
Center for Entrepreneurial Journalism, City University of New York)
im Fokus. Ob holografische Displays, personalisierte Videos oder
KI-generierte Audiodateien - Caplan präsentierte im Rahmen seiner
Keynote Visual-Tools sowie nützliche Apps, Websites und Ressourcen
und zeigte damit die Bandbreite an technologischen Möglichkeiten auf,
die den Menschen heute schon zur Verfügung stehen. Gleichzeitig
warnte er vor davor, Hypes zu folgen. Der Journalismus brauche mehr
als nur Technologie-Trends, um sich weiterzuentwickeln. Vielmehr
seien es neue Kreationsprozesse und veränderte
Organisationsstrukturen, die den Journalismus nachhaltig verändern
würden.

Als dritter Keynote-Sprecher thematisierte Alan Rusbridger
(Principal of Lady Margaret Hall, University of Oxford) im Anschluss
aktuelle Entwicklungen der Medienwelt. Der langjährige Chefredakteur
und Herausgeber der britischen Tageszeitung The Guardian widmete sich
der gegenwärtigen Vertrauenskrise des Journalismus und mahnte, dass
sich der Journalismus wieder mehr auf seine Basics konzentrieren
müsse. Es brauche Fakten, denen Menschen vertrauen können und die
unsere Gesellschaft unbedingt brauche. Denn Gerechtigkeit
funktioniere nicht ohne Fakten. Aus diesem Grund sprach er sich für
Nachrichten als ein öffentliches Gut aus und forderte, dass der
Zugang zu Informationen nicht durch Paywalls verhindert werden
dürfen. Wie aber Inhalte monetarisieren? Aus seiner Sicht brauche es
eine Art Freiwilligen-Modell, ganz nach dem Motto "I pay so everyone
can read".

Für den Abschluss des Kongressvormittags sorgte Helge Birkelund
(Vice President of Sports, Amedia), der am konkreten Fallbeispiel von
Amedia Direktesport aufzeigte, wie das norwegische Medienhaus in den
vergangenen Jahren dank lokaler Sportstreaming-Angebote enorm
gewachsen ist. Das Erfolgsgeheimnis: Mit möglichst geringen Mitteln
ein möglichst großes Angebot schaffen. Es gehe nicht um die Frage, ob
für die Übertragung einer Sportveranstaltung zwei oder drei Kameras
benötigt werden, sondern um die Frage, ob man das Spiel überhaupt
überträgt. Auf diese Weise könnten Nischen besetzt und Angebote
geschaffen werden, die es zuvor einfach nicht gab. Heute streamt
Amedia Direktesport jährlich über 3.000 Sportereignisse. Die
Kombination aus lokaler Relevanz und emotionalen Reportern, die den
Zuschauern den lokalen Enthusiasmus vermitteln, funktioniere
überraschend gut und habe die Abonnentenzahlen auf ein neues
Rekordhoch anwachsen lassen.

Den Nachmittag eröffneten die Teams des Inkubator-Programms MEDIA
LIFT von nextMedia.Hamburg, die ihre innovativen Geschäftsideen
vorstellten. Hinterher warteten nach alter scoopcamp-Tradition
interaktive Workshops und Diskussionsrunden auf die Gäste. So
sprachen Joachim Dreykluft, Marlene Borchardt und Barbara Maas (alle
HHLab der shz) zum Thema "Neu denken statt meckern: Wir bauen eine
Medienutopie". Martin Schön und Milan Bargiel (beide ZEIT ONLINE)
verkündeten das "Ende der Bauklötzchen" und schilderten, warum sie
ihr eigenes CMS hackbar gemacht haben. Juan Labourt (Google UK)
stellte in seinem Workshop Tools zum besseren Verständnis von
Zielgruppen vor. Der Workshop von Christian Pieper (FUNKE digital)
und Katja Fleischmann (dpa) stand unter dem Motto "Story driven
Reader Revenue: Nutzer*innen mit den richtigen Inhalten zu zahlenden
Kund*innen machen". Und auch Jeremy Caplan hielt, zusätzlich zu
seiner Keynote, einen Workshop ab. Hier konnten die zuvor
vorgestellten Visual-Tools getreu der Devise "Hands On with New Tools
for Visual Storytelling" in der Praxis angewendet und ausprobiert
werden.

Das Abschluss-Panel mit Anita Zielina (Director of News Innovation
and Leadership, Craig Newmark Graduate School of Journalism, CUNY),
Romanus Otte (Executive Publisher, Business Insider Deutschland),
Astrid Maier (Chefredakteurin XING News, XING SE), Peter Kropsch
(Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche Presse-Agentur dpa) und
Marco Fenske (Chefredakteur, RedaktionsNetzwerk Deutschland RND)
beantwortete schließlich die wichtigsten Fragen des Tages: Haben die
Medien die richtigen Formate? Schränkt der Vertrieb die
Pressefreiheit ein? Und vor allem: Wie sehen die Business-Modelle der
Zukunft aus? Romanus Otte machte deutlich, dass es hier nicht das
eine Modell als Lösung für alle Wettbewerber gäbe, sondern sehr
ausdifferenzierte Finanzierungsmodelle für sehr ausdifferenzierte
Journalismus-Modelle. Anita Zielina merkte an: "Wir sollten weg von
der Frage: Wie verdienen wir Geld? Vielmehr sollten wir uns fragen:
Wie schaffen wir es, Inhalte zu produzieren, für die Nutzer bereit
sind zu bezahlen? Produzieren wir wirklich etwas, das die Zielgruppe
bedient?" Man müsse sich die Frage stellen, wie relevant die eigene
journalistische Arbeit sei und was die Nutzer*innen wirklich lesen
wollen. Astrid Maier lobte diese Entwicklung und merkte an:
"Erfolgreiche digitale Produkte können nicht entstehen, wenn
Abteilungen getrennt voneinander arbeiten." Marco Fenske bilanzierte:
"Der Kern des Journalismus wird dennoch gleich bleiben: Journalismus
muss auch in Zukunft einordnen, Haltung geben, bewerten und Debatten
führen."

Spannende Einblicke vom scoopcamp 2019 gibt es in unserem Buzz
Rank (https://monitor.buzzrank.de/infographic/scoopcamp19) sowie im
offiziellen Video
(https://www.youtube.com/watch?v=_jFIlHFIXfI&feature=youtu.be). Ein
Re-Live der Eventübertragung gibt es auf YouTube
(https://www.youtube.com/watch?v=jIfbCqk82-k).

Wir freuen uns auf das scoopcamp im nächsten Jahr: Am 24.
September 2020 in Hamburg. Vergünstigte Crazy Bird-Tickets gibt es
hier: https://www.scoopcamp.de/tickets/

Über das scoopcamp

Das scoopcamp ist die Innovationskonferenz für Medien. Seit 2009
lädt nextMedia.Hamburg jährlich zusammen mit der dpa Deutsche
Presse-Agentur GmbH mehr als 250 Experten, Entscheider und
Innovatoren der IT- und Medienbranche zur Diskussion über Trends und
aktuelle Themen an der Schnittstelle zwischen Redaktion,
Programmierung und Produktentwicklung ein. Im Fokus stehen Themen wie
"Data Journalism", "Social Media" und "New Storytelling" in digitalen
Medien. www.scoopcamp.de

Über nextMedia.Hamburg

nextMedia.Hamburg ist die Standortinitiative für die Hamburger
Medien- und Digitalszene. Die Initiative unterstützt eine
innovationsorientierte Zusammenarbeit zwischen Medien- und
Digitalunternehmen, Hochschulen, ihren Studierenden sowie engagierten
Treibern aus Hamburg. Ziel von nextMedia.Hamburg ist es, Hamburgs
Spitzenposition als Medien- und Digitalstandort auszubauen. Die
Initiative versteht sich als Knotenpunkt in einem starken Netzwerk.
Sie ist Teil der Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH.

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Original-Content von: dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, übermittelt durch news aktuell


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