(Registrieren)

Nikita Borisoglebski tritt mit dem Großen Tschaikowski-Sinfonieorchester beim Beethovenfest in Bonn auf

Geschrieben am 26-09-2019

Berlin (ots) - Am Sonntag, dem 29. September 2019, findet zum
Abschluss des Bonner Beethovenfestes - einem der größten Festspiele
der klassischen Musik - ein Konzert des prominenten russischen
Violinisten Nikita Borisoglebski und des Staatlichen Akademischen
Großen Tschaikowski-Sinfonieorchesters unter der Leitung von Maestro
Wladimir Fedosejew statt. Der Auftritt erfolgt im Rahmen des
internationalen Kulturprojektes "Russische Saisons" in Deutschland.

Die Musiker spielen die sinfonische Dichtung "Eine Nacht auf dem
kahlen Berge" von Modes Mussorgski, das 2. Violinkonzert in g-Moll
von Sergej Prokofjew und die Manfred-Sinfonie von Pjotr Tschaikowski.
Am Dirigentenpult steht Maestro Wladimir Fedosejew, Volkskünstler der
UdSSR, einer der bekanntesten zeitgenössischen Dirigenten,
Gastdirigent des Tokyo Philharmonic Symphony Orchestra, des
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, des Orchestre
Philharmonique de Radio France, der Berliner Symphoniker, der
Dresdner Philharmoniker und des NHK Symphony Orchestra. Seit 1974
leitet Wladimir Fedosejew das Staatliche Akademische Große
Tschaikowski-Sinfonieorchester.

Der 34-jährige russische Violinist Nikita Borisoglebski hat sich
als einer der markantesten jungen Virtuosen einen Namen gemacht. Er
zieht das Publikum mit seinem Spielstil auf den besten Bühnen der
Welt in seinen Bann. Mit 18 Jahren wurde er der jüngste Solist der
Moskauer Philharmonie. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe,
verdiente Künstler Russlands und Musiker erweitert den geographischen
Horizont seiner Auftritte und den Raum seiner kreativen Suche. Sein
Instrument ist eine Violine aus den 1720er Jahren, eine Arbeit von
Matteo Goffriler.

Der Violinist tritt mit führenden Orchestern in der ganzen Welt
auf. Unter diesen Orchestern sind das Belgische Nationalorchester,
das Finnische Radio-Symphonieorchester, das Sinfonieorchester des
Staates São Paulo, das Bournemouth Symphony Orchestra, das
Philharmonische Orchester Helsinki und Göteborgs Simfoniker.
Borisoglebski steht unter anderem mit Dirigenten wie Valery Gergiev,
Wladimir Fedosejew, Krzystof Penderecki, Juir Simonow, Sakari Oramo
und David Afkham auf der Bühne.

Nikita Borisoglebski wirkt nicht zum ersten Mal beim Beethovenfest
mit: vor elf Jahren, 2008, kam der Violinist bereits nach Bonn und
bezauberte beim Beethovenfest im Rahmen des Projektes Campus zusammen
mit dem Orchester des St. Petersburger Konservatoriums das Publikum.
"Speziell für Deutschland hat mein langjähriger Freund, der Komponist
Kusma Bodrow, "Caprice für Violine und Orchester" geschrieben. Und
bei dem ersten Auftritt unter der Leitung von Maestro Sergej Stadler
haben wir dieses Werk gespielt. Danach haben wir beim Beethovenfest
das Violinkonzert e-moll von Felix Mendelssohn aufgeführt. Dirigiert
wurde es von Maestro Peter Gülke. Im Jahr 2009 waren wir mit Kusma
Bodrow erneut in Bonn. Wir traten nur zu zweit auf, ohne Orchester.
Das Konzert gehörte nicht zum Festivalprogramm, aber da wir uns in
der Heimat Ludwig van Beethovens befanden, erinnerten wir uns eben an
das Beethovenfest. Mit großem Vergnügen spielten wir die Rhein-Sonate
von Kusma. Diese Werk hatte er unter dem Eindruck seiner ersten Reise
nach Bonn geschrieben", erinnert sich der Violinist.

Das Konzert von Nikita Borisoglebski mit dem Großen
Sinfonieorchester unter der Leitung von Wladimir Fedosejew wird
direkt vom Radiosender "Kultura" 91,6 FM (Moskau) übertragen. Partner
der Übertragung ist der deutsche öffentlich-rechtliche Auslandssender
Deutsche Welle. Über die Deutsche Welle wird das Konzert von allen
auf Kultur und klassische Musik spezialisierten Landesrundfunksendern
Deutschland übertragen.

"Das Beethovenfest 2019 freut sich über das Gastspiel des Großen
Sinfonieorchesters - eines Orchesters mit reichen Traditionen - unter
der Leitung des legendären Chefdirigenten Wladimir Fedosejew. Im
Programm sind zwei musikalische Erzählungen: "Eine Nacht auf dem
kahlen Berge" von Modest Mussorgski mit seinem wilden Hexensabbat und
"Manfred" von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, das Seelenportrait eines
romantischen Helden mit seinen Ausreißern und Widersprüchen. Das
Zweite Violinkonzerts von Sergej Prokowjew schließt das Programm ab:
ein virtuoses Werk, das sowohl zur "neuen Einfachheit", als auch zum
Klassizismus tendiert. Bonn freut sich auf drei große russische
Komponisten!", betont Nike Wagner, die künstlerische Leiterin des
Beethovenfestes.

"Das Konzert des Großen-Tschaikowski-Sinfonieorchesters beim
Beethovenfest ist ein Ausdruck der Hochachtung gegenüber der großen
russischen Musiktradition und zugleich eine der gegenseitigen Achtung
erfüllte Begegnung zweier großer Kulturen. Diese Begegnung ist eine
nochmalige Bestätigung, dass die Musik eine universale Sprache der
Verständigung, insbesondere in Momenten des Missklangs und der
Dissonanz ist", unterstreicht der Intendant der Deutschen Welle,
Peter Limbourg.

"Der Auftritt des Großen Sinfonieorchesters beim Beethovenfest ist
für uns alle eine große Ehre. Dieses Konzert ist ein Teil des großen
Programms der "Russischen Saisons" und leistet seinen Beitrag zur
Festigung der russisch-deutschen Zusammenarbeit. Wir sind überzeugt:
Die Kultur tritt heute als Botschafter des Friedens auf und bringt
Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Vorlieben und
Nationalitäten zusammen. Konzerte dieses Niveaus und dieser Bedeutung
rufen Stolz hervor, geben uns die Möglichkeit, uns sowohl an dem
reichen Erbe der russischen Kultur zu begeistern als auch an dem
exzellenten Können der Musiker", merkt der Direktor der ANO "Russian
Seasons", Alexej Lebedew, an.

Veranstaltungsort: World Conference Center Bonn, Saal New York,
Platz der Vereinten Nationen 2, 53113 Bonn.

Programm:
29. September, 18:00 Uhr: Konzert des Großen Sinfonieorchesters unter
der Leitung von Wladimir Fedosejew, Solist: Nikita Borisoglebski.

Zusätzliche Informationen finden sich auf der offiziellen
Webseite: http://russianseasons.org/

Weiterführende Informationen:
"Russische Saisons" ist ein groß angelegtes Projekt, mit dem sich die
russische Kultur dem europäischen Publikum präsentiert. Im Rahmen des
Festivals, das bis Ende 2019 in Deutschland stattfindet, sind mehr
als 400 Veranstaltungen in 80 deutschen Städten geplant: die
Ausstellungen, Theateraufführungen, Sinfoniekonzerte,
Ballettaufführungen, Projekte der Kinokunst, Gastspiele führender
Volkskunstgruppen, Zirkus- und Kunstfestivals. An den "Russischen
Saisons" in Deutschland sind über 80 Kulturinstitutionen beteiligt.
2017 fanden in Japan 250 hochklassige Veranstaltungen der "Russischen
Saisons" in 40 Städten statt. Im Jahr 2018 begeisterten die
"Russischen Saisons" Italien mit: 310 Veranstaltungen in 74 Städten
und 6 Millionen Zuschauern.

Online-Ressourcen des Projekts:
http://www.russianseasons.org - offizielle Festival-Website
https://www.facebook.com/russianseasonsingermany2019/ - Gruppe auf
Facebook
@russian.seasons - offizielle Seite des Projekts bei Instagram
https://vk.com/russian.seasons - offizielle Seite auf VK
https://ok.ru/group/59076550524988 - offizielle Seite bei OK



Pressekontakt:
media@russianseasons.org

Original-Content von: Russian Seasons, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

703765

weitere Artikel:
  • Zhuhai Mozartwettbewerb trägt neuen Charme der chinesischen Stadt der Romantik in die Welt - 3. Zhuhai International Mozart Competition for Young Musicians zieht positive Bilanz Zhuhai, China (ots/PRNewswire) - Das Abschlusskonzert der 12 Tage währenden 3. Zhuhai International Mozart Competition for Young Musicians (Zhuhai Mozartwettbewerb) fand am 22. September im Opernsaal des Zhuhai Huafa & CPAA Grand Theatre statt. Zhuhai, in ganz China als Stadt der Romantik bekannt, hat den Wettbewerb in Kooperation mit Salzburg, Mozartstadt und Schauplatz des Films "Meine Lieder, meine Träume", bereits zum dritten Mal ausgerichtet. mehr...

  • Deutsche Bank Stiftung unterstützt das Format "kinder-leicht": Auftakt mit 100 Kindern, Künstlern, Pädagogen, Förderern und der Landtagspräsidentin Brakebusch Frankfurt am Main (ots) - Mit dem Kunstvermittlungsprogramm "kinder-leicht" geben Stipendiatinnen und Stipendiaten der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt der jüngeren Generation Antworten auf Fragen zur zeitgenössischen Kunst. Basierend auf den Arbeitsergebnissen ihrer Stipendien entwickeln sie Formate verschiedenster Struktur, die sie zumeist in Kindergärten, Schulen und eigenen Ateliers erfolgreich umsetzen. Den Kindern und Jugendlichen wird dadurch eine Welt eröffnet, die sie ermutigt eigenständig und individuell Kunst zu mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Komikerin Gaby Köster über ihren Alltag nach dem Schlaganfall: "Man muss froh sein mit dem, was man hat" Köln (ots) - "Zum Aufgeben fehlen mir die Zeit und die Lust. Und überhaupt: Wo bleibt denn da die Spannung? (...)Hin und wieder kriege ich einen Wutanfall. Aber soll ich mich bis ans Lebensende ärgern? Meckern kann man immer, aber damit ändert man nichts, und es geht einem auch nicht besser. Man muss froh sein mit dem, was man hat. Frauen können mit solchen Schicksalsschlägen besser umgehen als Männer. Jungs hadern mehr." Die Kölner Schauspielerin, Autorin und Komikerin Gaby Köster gibt sich acht Jahre nach Ihrem Bestseller "Ein mehr...

  • Robert Geisendörfer Preis für SWR2 Feature "Endstation Sahel?" (FOTO) Baden-Baden (ots) - Das SWR2 Radiofeature "Endstation Sahel? Wie die EU Afrikas Migranten aufhalten will" von Martin Durm erhält den diesjährigen Robert Geisendörfer Preis in der Kategorie Hörfunk. Die Auszeichnung geht auch an die Regisseurin Maidon Bader. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Der Journalist Martin Durm ist im Dezember 2017 in den Osten des Tschad gereist, um mehr über die Situation der 500.000 Flüchtlinge aus Darfur (Sudan) zu erfahren, die in der Sahelzone Zuflucht gesucht haben. Sein Feature war in "SWR2 mehr...

  • 36. Robert Geisendörfer Preis für Hörfunk- und Fernsehproduktionen Hannover (ots) - Sperrfrist: 26.09.2019 19:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Die feierliche Verleihung des Robert Geisendörfer Preises 2019 findet morgen, den 26. September 2019, in Zusammenarbeit mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) im Haus des Rundfunks in Berlin statt. In diesem Jahr erhalten insgesamt sechs Produktionen den evangelischen Medienpreis. Die Jury "Allgemeine Programme" vergibt jeweils zwei Preise für Hörfunk- und Fernsehsendungen. mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht