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Thomas Cook in Insolvenz - Flughäfen hoffen auf Fortbestand der Condor

Geschrieben am 23-09-2019

Berlin (ots) - Heute hat Thomas Cook den Antrag auf Insolvenz
gestellt. Stark betroffen von der schwierigen Lage ist die
Fluggesellschaft Condor als Teil der Thomas Cook GmbH. Viele
Passagiere an den größeren Flughafenstandorten DUS, FRA, HAJ, HAM,
LEJ, MUC und STR bekommen die kritische Situation zu spüren.

An allen betroffenen Standorten stehen die Flughäfen in Gesprächen
mit dem Reiseveranstalter und Condor selbst, um die Auswirkungen für
die Passagiere so gering wie möglich zu halten. Der Flughafenverband
ADV begrüßt ausdrücklich, dass Condor den Flugbetrieb trotz dieser
schwierigen Situation versucht aufrechtzuerhalten.

Nach dem jüngsten Wegbrechen der beiden größeren deutschen
Airlines Air Berlin und Germania ist die Existenz einer weiteren
deutschen Fluggesellschaft in Gefahr. Ein weiterer Rückgang an
Verbindungen wäre zum Nachteil von Reisenden und Flughäfen. "Die
heimische Luftverkehrswirtschaft kann es sich einfach nicht leisten,
eine weitere deutsche Airline zu verlieren. Daher richte ich meine
Erwartungen an die Bundesregierung, dass sie den von der Condor
beantragten Überbrückungskredit wohlwollend prüft", kommentiert Ralph
Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, die Lage.
"Dem deutschen Ferienflieger sollte eine faire Chance zum
langfristigen Weiterbetrieb gegeben werden", so Beisel abschließend.

Reisende, die ihren Urlaub über Thomas Cook oder deren
Tochterunternehmen gebucht haben, wird empfohlen, sich bei ihrem
Reiseveranstalter über die aktuelle Situation zu informieren.



Pressekontakt:
Sabine Herling
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation / ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-22
Mobil: +49 176 10628298
herling@adv.aero

Isabelle B. Polders
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation / ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-14
Mobil: +49 173 2957558
polders@adv.aero

Original-Content von: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen, übermittelt durch news aktuell


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