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Doppelter Erfolg für MDR-Naturfilme im Norden (FOTO)

Geschrieben am 17-09-2019

Leipzig (ots) -

Das Internationale Naturfilmfestival "Green Screen" in Eckernförde
endete für den Mitteldeutschen Rundfunk mit großer Freude: "Wilde
Nächte - wenn die Tiere erwachen" erhält den Preis für die beste
Musik und läuft am 9. Dezember in der Primetime um 20.15 Uhr im
Ersten. Der Nordische Filmpreis ging an "Das Oder-Delta - Grenzenlose
Wildnis an der Ostsee". Der unter MDR-Beteiligung entstandene Film
wird am 17. November um 16.25 Uhr im MDR gezeigt.

"Natur entdecken, die oft verborgen vor unserer Haustür liegt, das
ist offenbar ein Erfolgsrezept", zeigt sich der verantwortliche
MDR-Redakteur Ralf Fronz begeistert. "Und das ist sowohl dem
Tierfilmer Uwe Müller mit seinem Blick in die Nacht als auch
Christoph und Almut Hauschild in ihrer Erkundung des Oderhaffs mit
viel Geduld und Liebe zum genauen Beobachten meisterhaft gelungen."
Spannend montiert und mit gefühlvoller Musik verstärkt, entwickeln
die Filme jeder für sich eine ganz besondere Atmosphäre.

Im Film von Uwe Müller trippelt, krabbelt, schleicht und schlurft
es. Die Musik haben Jörg Magnus Pfeil und Siggi Müller treffsicher
komponiert, wie die Laudatio hervorhebt: "Ganz gleich, ob sich
tierische Einbrecher zu Tatort-Musik an Dachrinnen entlang hangeln,
hungrige Hausgäste die Küche verwüsten oder der blasse Mond zu
melancholischer Musik über den Nachthimmel schwebt: Dieser Film
trifft immer den richtigen Ton."

Und darum geht es in "Wilde Nächte": Wenn wir schlafen gehen,
kommen sie zum Vorschein: Die Nachtigall singt ihr Liebeslied,
Glühwürmchen gehen leuchtend auf Brautschau, Steinmarder, Dachs und
Waschbär kriechen aus ihren Verstecken. Viele Tiere sind nachtaktiv
und leben ganz in unserer Nähe. Sie profitieren von den Menschen und
bleiben dabei unsichtbar. Nur Spuren verraten Siebenschläfer, die
unsere Vorräte anfressen, Marder, die an Autokabeln knabbern oder
Füchse, die auf Hühnerhöfen ihr Unwesen treiben. Dafür brauchen sie
kein künstliches Licht, dass unsere Nächte erhellt. Aber es bedroht
ihr Leben ...

Der Film "Das Oderdelta - Grenzenlose Wildnis an der Ostsee" von
Christoph und Almut Hauschild überzeugte die Jury durch seine
Beobachtungen der Wölfe, Wisente und Seeadler in der Wunderwasserwelt
des Oderhaffs zwischen Deutschland und Polen. Die Laudatio betont:
"Es muss nicht immer exotisch sein. Dort wo es in der Natur wieder
mehr Platz gibt, kann man spektakuläres Tierverhalten beobachten.
Diese grenzenlose Wildnis liegt nur einen Steinwurf hinter den weißen
Stränden der berühmten Ostseebäder Usedoms."

Pressefotos unter ard-foto.de bzw. pressefoto@mdr.de.



Pressekontakt:
MDR, Presse und Information,
Kerstin Gensel-Dittmann,
Tel. (0341) 300 6535 oder presse@mdr.de,
Twitter: @MDRpresse

Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell


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