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Westfalen-Blatt: ein Kommentar zur Konjunktur

Geschrieben am 16-09-2019

Bielefeld (ots) - Erst die Industrie, jetzt Handel und
Dienstleister: Viele Unternehmen in Ostwestfalen haben in den
vergangenen Jahren vom Konjunkturhoch profitiert, doch nun dreht sich
der Wind. Die Erwartungen für die nächsten zwölf Monate trüben sich
ein - nicht überall, aber in immer mehr Branchen. Die Ursachen sind
in der Regel nicht hausgemacht - sie liegen vielmehr in den globalen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Dazu gehören der Zollkrieg
zwischen den USA und China und die chaotische Situation beim Thema
Brexit. In unsicheren Zeiten halten sich die Unternehmen mit
Investitionen oft zurück, da kann das Geld noch so billig sein. Diese
Unwägbarkeiten lassen sich kaum beeinflussen. Was aber außerdem
auffällt, ist die Kritik der Firmen an einer offenbar weiter
ausufernden Bürokratie. Sie hemmt das unternehmerische Handeln ebenso
wie der weiterhin akute Fachkräftemangel. Bürokratie und
Fachkräftemangel - zwei alte Hüte, sollte man meinen. Mitnichten. Die
Probleme sind ungelöst und man fragt sich: Wieso? Viel geredet wird
ja, aber kaum gehandelt.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Paul Edgar Fels
Telefon: 0521 585-240
e.fels@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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