INFONETZ KREBS und Krebsinformationsdienst KID starten Beratungsoffensive / Nationale Krebspräventionswoche - Aktiv gegen Krebs durch Bewegung (FOTO)
Geschrieben am 10-09-2019 |   
 
 Bonn/Heidelberg (ots) - 
 
   Runter vom Sofa und dem Krebs "davonlaufen"! Regelmäßige  
körperliche Aktivität ist gesund, hält das Körpergewicht in Schach  
und senkt das Krebsrisiko. Eine Stellschraube, die jeder selbst  
beeinflussen kann und durch die sich viele Krebsfälle vermeiden  
ließen. Die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche  
Krebsforschungszentrum, DKFZ, starten daher in der von ihnen  
ausgerufenen "Nationalen Krebspräventionswoche" eine  
Beratungsoffensive. Der Krebsinformationsdienst KID des DKFZ und das  
INFONETZ KREBS der Deutschen Krebshilfe informieren vom 10. bis 13.  
September 2019 über vermeidbare Krebsrisikofaktoren. Die  
Beratungsdienste sind kostenfrei telefonisch erreichbar unter 0800 -  
420 30 40 (KID) und 0800 - 80 70 88 77 (INFONETZ KREBS). Die Vision:  
weniger Menschen, die zukünftig an Krebs erkranken. Die Nationale  
Krebspräventionswoche ist eine Initiative der Deutschen Krebshilfe  
und des DKFZ innerhalb der Nationalen Dekade gegen Krebs. Sie soll  
zukünftig regelmäßig einmal jährlich stattfinden. 
 
   Wie häufig sollte ich mich wöchentlich bewegen? Warum ist langes  
Sitzen ungesund? Liegt mein Körpergewicht im Normbereich? Wie kann  
ich mich gesünder ernähren und körperlich aktiver werden? Diese und  
andere Fragen rund um das Thema Krebs vorbeugen beantworten die  
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes KID  
und des INFONETZ KREBS. Der KID ist telefonisch täglich von 8 bis 20  
Uhr erreichbar sowie per E-Mail unter  
krebsinformationsdienst@dkfz.de. Das INFONETZ KREBS steht montags bis 
freitags telefonisch von 8 bis 17 Uhr zur Verfügung. Per E-Mail kann  
es unter krebshilfe@infonetz-krebs.de kontaktiert werden. 
 
   Krebs gehört nach wie vor zu den großen Herausforderungen unserer  
Zeit. Jährlich erkranken allein in Deutschland etwa 500.000 Menschen  
neu daran. Krebs entsteht, wenn sich im Laufe des Lebens zufällige  
Fehler im Erbgut einer Zelle anhäufen und diese Zelle vom Körper  
nicht vernichtet wird, sondern beginnt, sich unkontrolliert zu  
vermehren. Bei etwa 40 Prozent aller Neuerkrankungen wird dieser  
Vorgang durch beeinflussbare Faktoren mit verursacht. Dazu zählen  
unter anderem Bewegungsmangel, langes Sitzen, eine unausgewogene  
Ernährung sowie starkes Übergewicht. Auch wenn ein  
gesundheitsbewussterer Lebensstil und das Meiden von  
Krebsrisikofaktoren keine Garantie darstellen, so könnte prinzipiell  
jedoch bis zu 200.000 Menschen in Deutschland jedes Jahr die Diagnose 
Krebs erspart bleiben. 
 
   "Prävention ist machbar, Herr Nachbar! Aktiv gegen Krebs" lautet  
daher das Motto der 1. Nationalen Krebspräventionswoche. Das DKFZ und 
die Deutsche Krebshilfe, die diese Woche initiiert haben, starten mit 
ihren Beratungsdiensten eine bundesweite Informationsoffensive. Zum  
Auftakt steht die Bedeutung eines körperlich aktiven Lebens im  
Mittelpunkt. Weitere Schwerpunktthemen der Woche: Ernährung,  
HPV-Impfung für Jungen sowie Krebsmythen. 
 
   Die Deutsche Krebshilfe und das DKFZ bieten Interessierten darüber 
hinaus kostenlos das Faltblatt "Prävention ist machbar, Herr  
Nachbar!" mit Tipps für ein gesundes Leben sowie den Ratgeber "Krebs  
vorbeugen: Was kann ich tun?" an. Diese und weitere Materialien zum  
Thema Krebsprävention können bestellt oder heruntergeladen werden  
unter www.krebshilfe.de und www.krebsinformationsdienst.de. Zum Thema 
körperliche Aktivität finden Interessierte zudem hilfreiche Infos im  
Rahmen der Kampagne "Bewegung gegen Krebs" der Deutschen Krebshilfe.  
Ein Fitness-Check, Trainingspläne, Motivationshilfen sowie Adressen  
zu wohnortnahen Sportvereinen bietet die Internetseite  
www.krebshilfe.de/bewegung-gegen-krebs. 
 
   1. Nationale Krebspräventionswoche 
 
   Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes 
und des INFONETZ KREBS bieten aktuelles Wissen sowie Hilfe zur  
Krankheitsbewältigung für Krebsbetroffene und deren Angehörige.  
Darüber hinaus informieren sie in laienverständlicher Sprache  
darüber, wie der Krankheit Krebs vorgebeugt werden kann. Auf Wunsch  
werden weiterführende Informationsmaterialien individuell am Telefon  
oder per E-Mail bereitgestellt. Im Rahmen der Nationalen  
Krebspräventionswoche beraten beide Teams schwerpunktmäßig zu  
spezifischen Themen der Krebsprävention. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Deutsche Krebshilfe 
Pressestelle  
Buschstr. 32 
53113 Bonn 
Telefon: 02 28/7 29 90-96 
E-Mail: presse@krebshilfe.de 
Internet: www.krebshilfe.de 
 
Original-Content von: Deutsche Krebshilfe, übermittelt durch news aktuell
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