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Mittelstands-Studie: Zwei von drei Unternehmen in Deutschland fürchten den sich beschleunigenden Wandel / Zugang zu neuen Finanzierungsmodellen als Antwort

Geschrieben am 05-09-2019

Frankfurt (ots) - 68 Prozent der Unternehmen des industriellen
Mittelstands befürchten, dass ihr Unternehmen durch den sich auf
allen Ebenen beschleunigenden Wandel in Mitleidenschaft gezogen
werden könnte. Die Sorgen reichen von den negativen Folgen
internationaler Handelskonflikte bis hin zur Angst vor disruptiven
Konkurrenten. Das sind Ergebnisse der im dritten Jahr in Folge
durchgeführten Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung
4.0". creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung,
hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt mehr als 250 Vorstände und
Geschäftsführer befragt.

"Im Zuge der Digitalisierung und einer zunehmenden Globalisierung
werden in der Industrie die Karten neu gemischt. Und die grassierende
Nervosität ist Ausdruck der bevorstehenden Veränderungen, die heute
noch niemand genau abschätzen kann", sagt Dr. Daniel Bartsch,
Vorstand und Gründungspartner von creditshelf. Um langfristig
erfolgreich zu bleiben, müsse der industrielle Mittelstand
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit beweisen. Nur eine Minderheit
könne sich in eine sichere Ecke zurückziehen, da lediglich "knapp
jedes dritte Unternehmen davon ausgeht, dass es unbeschadet der
Wandel überstehen wird", erläutert Bartsch.

Negative Auswirkungen für den industriellen Mittelstand befürchtet
auch Prof. Dr. Dirk Schiereck. Der Leiter des Fachgebiets
Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt hat beobachtet, dass die
Kreditaufnahme bereits erschwert ist. "77 Prozent der Unternehmen,
die aufgrund des Wandels ihr Geschäftsmodell gefährdet sehen, haben
angegeben, dass sich die Verunsicherung negativ auf ihre
Investitions- und Finanzierungsaktivitäten auswirkt", so der
Finanzierungsexperte. "Dabei stehen vor allem die Unternehmen, die
sich neu erfinden oder aufstellen müssen, unter großem
Investitionszwang", erklärt Schiereck weiter. Sie müssten deshalb
einen leichten und schnellen Zugang zu neuen Finanzierungsmodellen
bekommen.

Als größte Bedrohung wird von 36 Prozent der Unternehmen, die sich
selbst als gefährdet einschätzen, die Globalisierung der Wirtschaft
identifiziert. Die zweitgrößte Bedrohung sind internationale
Handelskonflikte (34 Prozent). "Die deutsche Wirtschaft ist stark
exportabhängig, dementsprechend nehmen weltpolitische Fragen einen
großen Stellenwert ein. Aktuell kommen ein drohender ungeregelter
Brexit und Spannungen in den chinesisch-amerikanischen Beziehungen
erschwerend hinzu", so creditshelf-Vorstand Bartsch. "Aber auch
heimische Probleme dürfen nicht außer Acht gelassen werden: Der
demografische Wandel, der Fachkräftemangel oder auch Veränderungen in
der Arbeitswelt wurden von jeweils mehr als 30 Prozent der
Unternehmen genannt." Als weitere große Bedrohung wurden auch
technologische Entwicklungen wie die Digitalisierung oder Künstliche
Intelligenz von 31 Prozent der Unternehmen genannt.

Über die Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0"

Die Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0" beruht
auf einer im Juli 2019 durchgeführten Befragung des digitalen
Mittelstandsfinanzierers creditshelf (www.creditshelf.com). Insgesamt
nahmen 259 Finanzentscheider aus mittelständischen
Industrieunternehmen an der Befragung per Online-Erhebung durch ein
Marktforschungsinstitut teil. Die Studie wurde wissenschaftlich
begleitet von Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets
Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt.

Über creditshelf - www.creditshelf.com

creditshelf gestaltet seit Jahren Finanzierungen für den
Mittelstand - einfach, schnell, innovativ. Denn die
Kreditentscheidungen erfolgen auf Basis einer von creditshelf selbst
entwickelten technologiegestützten Analyse. Das creditshelf-Team
besteht aus erfahrenen Experten, die über jahrelange Erfahrungen in
der Finanzierung mittelständischer Unternehmen verfügen. Der Pionier
der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland wurde 2014
gegründet und ist seit 2018 im Prime Standard an der Frankfurter
Wertpapierbörse gelistet.

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