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E-Roller: ACV Automobil-Club Verkehr fordert mehr Rücksicht

Geschrieben am 14-08-2019

Köln (ots) - Die Begeisterung über die coolen E-Roller mischt sich
nur wenige Wochen nach deren Zulassung in vielen deutschen
Großstädten mit Frust. Grund dafür sind rücksichtslose Nutzer, die
das neue Verkehrsmittel in Verruf gebracht haben. So berichtet die
Polizei von Unfällen durch Fahrten zu zweit auf einem gemieteten
Roller und unter Alkoholeinfluss. Aber auch durch Vandalismus kommen
die Elektrokleinstfahrzeuge in die Schlagzeilen, etwa wenn sie in
Flüsse und Seen geworfen werden. Der ACV bedauert diese Entwicklung
und ruft zu verantwortungsvollem Verhalten auf.

Insgesamt beobachtet der ACV eine zunehmend negative Grundhaltung
beim Thema E-Roller. Schon vor deren Einführung zeigte sich eine
Verweigerungshaltung gegenüber diesem neuen Verkehrsmittel, gepaart
mit Bedenken und bürokratischen Bremsmanövern. Während die Menschen
in anderen Ländern längst die Vorzüge der E-Roller genossen, wurde in
deutschen Amtsstuben noch diskutiert. Seit die E-Roller nun auch
hierzulande endlich zum Straßenverkehr gehören, zeigen sich trotz der
langen Vorbereitungszeit die gleichen Probleme wie andernorts:
Vandalismus, Regelverstöße, Beeinträchtigungen durch wildes Parken
und Unfälle.

Hierzu stellt der ACV fest: Die unnötige lange Vorbereitungszeit
wurde von den Kommunen wie auch den Anbietern nicht ausreichend
genutzt, um die erwartbaren Probleme zu minimieren. Noch bevor die
Verkehrsteilnehmer genug Zeit hatten, sich an die E-Roller zu
gewöhnen, kippt jetzt in der Folge die Berichterstattung der Medien
ins Negative - die E-Roller werden zum Teil regelrecht
kaputtgeschrieben.

Der ACV bedauert diesen Trend. Denn die E-Roller eröffnen in
mehrfacher Hinsicht neue Möglichkeiten der individuellen Mobilität.
Dies gilt z.B. für Touristen auf Entdeckungstour, aber auch allgemein
für Kurzstrecken zwischen Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs.
Ein positiver Faktor ist schließlich auch die Freude am spontanen
Fahrgefühl, welches die Roller vermitteln. Der ACV setzt sich deshalb
für mehr Flexibilität und Geduld in Sachen E-Roller ein und fordert
zugleich zu maximaler Rücksichtnahme bei der Nutzung dieser neuen
Fahrzeuge auf. Sprecher Gerrit Reichel: "Die große Mehrheit fährt
rücksichtsvoll. Die Rowdies unter den Nutzern muss die Polizei
konsequent in die Schranken weisen."



Pressekontakt:
Gerrit Reichel
Pressesprecher, reichel@acv.de
ACV Automobil-Club Verkehr
Theodor-Heuss-Ring 19-21, 50668 Köln,
Tel.: 0221 - 91 26 91 58
Fax: 0221 - 91 26 91 26

Original-Content von: ACV Automobil-Club Verkehr, übermittelt durch news aktuell


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