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Human Rights Film Festival Berlin: Internationales Programm mit Utopien und kritischen Momentaufnahmen

Geschrieben am 14-08-2019

Berlin (ots) - Starke Frauen, der Alltag geflüchteter Menschen,
die Folgen des Klimawandels und Journalismus als Widerstand: Das von
Aktion gegen den Hunger organisierte Human Rights Film Festival
Berlin (18. bis 25. September) präsentiert sich in seinem zweiten
Jahr noch internationaler. Erstmals vergeben drei hochkarätige Jurys
aus Film, Medien und Zivilgesellschaft dotierte Preise. Ebenso neu
sind die gewonnenen Partnerschaften mit Save the Children und NRC
Flüchtlingshilfe Deutschland.

Vom 18. bis 25. September nimmt das Human Rights Film Festival
Berlin (HRFFB) das Berliner Publikum auf eine cineastische Weltreise
durch 40 handverlesene Dokumentarfilme aus 38 Ländern mit, darunter
kritische und utopische Arbeiten sowie Highlights der aktuellen
Festivalsaison und der deutschen Nachwuchsszene. Viele der
vorgestellten neuen Positionen, unter denen sich insgesamt 16
Deutschlandpremieren befinden, werden nicht im Rahmen des regulären
Kinobetriebs zu sehen sein - umso wichtiger ist es, eine Plattform
für den Austausch zwischen Filmproduzierenden und Öffentlichkeit zu
schaffen und die zum Nachdenken anregenden und emotional berührenden
Arbeiten zu honorieren.

Hochkarätige Jurys und drei innovative Preise

Zum ersten Mal werden beim Human Rights Film Festival Berlin drei
Preise verliehen. Der in Kooperation mit der
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung vergebene
Willy-Brandt-Dokumentarfilmpreis für Freiheit und Menschenrechte
prämiert den besten langen Dokumentarfilm im Programm. Unter den zehn
nominierten Filmen befinden sich vier Deutschlandpremieren: "Eating
up Easter" von Sergio Mata'u Rapu, "The Prosecutors" von Leslie
Martin, "Bellingcat - Truth in a Post-Truth World" von Hans Pool und
"Novaya" von Askold Kurov (der komplette Wettbewerb befindet sich im
angehängten PDF). Die Jury setzt sich aus Marion Döring (Präsidentin
der Europäischen Filmakademie), Fred Abrahams (Associate Program
Director, Human Rights Watch), der Regisseurin und Produzentin Karin
Albers (Almafilm), Martina Dase (Kommunikationsdirektorin von Save
the Children Deutschland) und Malte Mau (Kommunikationsleitung der
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung) zusammen. Der
Willy-Brandt-Dokumentarfilmpreis für Freiheit und Menschenrechte wird
vom Historiker Peter Brandt, dem Sohn Willy Brandts, persönlich
überreicht.

Die Filmschaffenden des Festivals sollen zudem mit dem vom
Auswärtigen Amt gestifteten Sustainable Impact Award bei ihren
kommenden Projekten unterstützt werden. Bewerben können sich die
Mitglieder aller Filmteams mit innovativen Konzepten. Der Award wird
von den Jurymitgliedern Selmin Çalışkan (Direktorin für
Institutionelle Beziehungen der Open Society Foundations Berlin),
Marie Steinmann-Tykwer (One Fine Day e.V) und Per Byman (Managing
Director der NRC Flüchtlingshilfe Deutschland) übergeben.

Auch die Zukunft des Films wird mitbedacht: Zusammen mit der
UNO-Flüchtlingshilfe zeichnet das Human Rights Film Festival mit dem
Human Rights Film Festival Berlin Kurzfilmpreis Filmschaffende unter
24 Jahren aus, die Beiträge zum Thema "Menschenrechte?!" eingereicht
hatten. Die überzeugendsten Beiträge werden von der Jury aus
Filmproduzent und Regisseur Dirk Wilutzky, der für seine Arbeit an
"Citizenfour" mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, Sophia Oppermann
(Geschäftsführerin von Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes
Deutschland e.V.), dem Journalisten Stephan Lamby (ECO Media
TV-Produktion GmbH), den Schauspielern Adnan Maral und Gunnar Solka,
Anetta Kahane (Vorstandsvorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung),
Bernhard von Grünberg (Vorstand UNO-Flüchtlingshilfe) und Jabora
Speder (FSJlerin bei Aktion gegen den Hunger) ausgewählt.

Ergänzend zum Programm wird es außerdem Industry-Talks mit
Persönlichkeiten aus der Filmbranche, Politik und Zivilgesellschaft
sowie Schulvorführungen geben.

Pressebilder

Hochauflösende Pressebilder zu den Filmen des Langfilmwettbewerbes
sowie weitere Stills finden Sie zum Download im Pressebereich unter:
https://www.humanrightsfilmfestivalberlin.de/press



Pressekontakt:
Save the Children Deutschland e.V.
Pressestelle - Pauline Schmidt
Tel.: +49 (30) 27 59 59 79 - 490
Mail: pauline.schmidt@savethechildren.de

Human Rights Film Festival
Pressestelle - Marie Ketzscher
Tel.: +49 176 20730333
Mail: ketzscher@posteo.de

Original-Content von: Save the Children Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell


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