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57 Prozent der Deutschen sind für Tempolimit auf der Autobahn (FOTO)

Geschrieben am 30-07-2019

Holzminden (ots) -

Die Mehrheit der Bundesbürger will mit der Energiewende ernst
machen: 57 Prozent sind mit einem Tempolimit auf deutschen Autobahnen
grundsätzlich einverstanden. Gut jeder Dritte hält eine begrenzte
Geschwindigkeit sogar für wichtig bis sehr wichtig, um die
Umweltziele zu erreichen. Das sind Ergebnisse aus dem
Energie-Trendmonitor 2019 von Stiebel Eltron. Dafür wurden 1.000
Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt.

"Die Verbraucher in Deutschland sehen die Energiewende als eine
Baustelle, die den Straßenverkehr ebenso einbezieht, wie alle anderen
klimaschädlichen Sektoren", sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer
des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron.

Klimaschutz über CO2-Einsparungen

Dabei wird die Einsparung von CO2 von fast allen Bürgern als
besonders wichtiges Ziel genannt (91 Prozent), um den Klimaschutz zu
verbessern. Gleichzeitig sind die Deutschen mit großer Mehrheit nicht
einverstanden, dass die Politik die selbst gesteckten Verpflichtungen
der Energiewende verfehlt. Nur 15 Prozent finden es verzeihlich, erst
eine Agenda aufzustellen und dann an den festgelegten Hürden zu
scheitern. Die Bilanz: Nur jeder vierte Befragte ist der Meinung,
dass Deutschland mit der Energiewende heute bereits sehr gut
vorangekommen ist.

Was die Bundesbürger selber tun können

Aktuell verursacht die Verbrennung fossiler Energieträger,
beispielsweise Diesel, Kohle oder Gas, rund 80 Prozent der
Treibhausgasemissionen in Deutschland. Davon geht rund ein Fünftel
auf das Konto des Straßenverkehrs - ein Tempolimit auf Autobahnen
zielt darauf ab, diese Quote zu verbessern.

Nicht auf den Straßenverkehr, sondern auf das Heizen von Häusern
und Wohnungen entfällt allerdings der größte Anteil an
CO2-Emmissionen privater Haushalte: Mehr als zwei Drittel der Energie
wird für Erdgas und Mineralöl im Wärmesektor verbraucht. "Im
Heizungskeller können die Bürger heute schon auf staatliche Förderung
setzen und mit der privaten Energiewende starten", so Matten. "Wer in
seinem Zuhause auf eine Wärmepumpe als Heizungsanlage setzt, spart
rund 2,5 Tonnen CO2 jährlich ein."

Wärmepumpen sind mittlerweile in nahezu jedem Haus eine
Heizungsalternative und zwar auch, wenn das Gebäude mit
traditionellen Heizkörpern ausgestattet ist. "Dank großer
Effizienzsprünge in den letzten Jahren sind heute selbst Wärmepumpen,
die Umweltwärme ganz einfach aus der Umgebungsluft gewinnen, in der
Lage, effizient bis zu 50 oder sogar 55 Grad Vorlauftemperatur zur
Verfügung zu stellen." Darüber hinaus sind die Geräte die einzige
Heizungsanlage, die im Sommer wie eine Klimaanlage kühlen kann.

Wie werden umweltfreundliche Heizsysteme vom Staat gefördert?

Der Staat fördert den Einbau von umweltfreundlichen Wärmepumpen -
im Neubau wie im Bestand. Über das Marktanreizprogramm für
erneuerbare Energien (MAP) sind beispielsweise mehrere tausend Euro
als Fördergelder möglich. Dabei müssen sich Handwerker oder Endkunden
um fast nichts kümmern: Bis Ende des Jahres bietet Stiebel Eltron
einen Gratis-Förderservice an - bei einem Komplettangebot eines
Fachhandwerkers für eine Heizungsanlage des deutschen
Wärmepumpen-Spezialisten übernimmt der Förderservice die komplette
Fördergelder-Recherche und das Ausfüllen der entsprechenden Anträge.

Der Fördermittel-Rechner online: https://bit.ly/2SKr3jM

Der Angebots-Finder: https://bit.ly/2YCRw8B

Über Stiebel Eltron

Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von
rund 550 Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt
der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik. Als
innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron
bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie -
für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit
über 3.700 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der
Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how.
Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser,
Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am
Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Eschwege sowie an
vier weiteren Standorten im Ausland (Arvika/Schwerden, Tianjin/China,
Ayuttaya/Thailand, Poprad/Slowakei).



Pressekontakt:
econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de

Original-Content von: STIEBEL ELTRON, übermittelt durch news aktuell


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