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Westfalen-Blatt: Kommentar zum Sparen ohne Zinsen

Geschrieben am 24-07-2019

Bielefeld (ots) - Es gibt verschiedene Methoden, Menschen um ihr
Geld zu bringen. Die Methode Diebstahl wird im Allgemeinen bestraft.
Wer aber dem Sparer Milliarden Euro dadurch entzieht, dass er trotz -
zugegeben niedriger - Preissteigerung seine Anlagen mit einer
Einlagengebühr bestraft, erhält bei der Zentralbank weiter ein
fürstliches Gehalt. Noch sind die Sparer weit davon entfernt, sich an
diesen Zustand zu gewöhnen. Das aber tun die Profiteure der
Nullzinspolitik. Dazu zählen ganz allgemein die Schuldenmacher, und
zwar sowohl unter den Staaten als auch in der Wirtschaft. Und
natürlich auch der private Häuslebauer. Ihre Interessen haben
zusammen ein solches Gewicht, dass die Hüter der europäischen Währung
sich kaum dagegen stellen können - selbst wenn sie wollten. Die
Sparer müssen sich nicht damit abfinden. Sie können, ja sie sollen
weiter protestieren, zumal etwa die USA schon eine Zinswende
vollziehen. Aber das ändert nicht, dass die jetzige Lage in Europa
vielleicht über 2020 hinaus erhalten bleibt. Also besser
Anlagechancen ausnutzen, die mehr Zinsen abwerfen als die 0,01 oder
0,001 Prozent, die es heute auf ein traditionelles Sparbuch gibt.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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