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Karl-Sczuka-Preis für Ulrike Janssen und Marc Matter (FOTO)

Geschrieben am 12-07-2019

Baden-Baden (ots) -

Jury würdigt das Hörspiel "Meerschallschwamm und Schweigefang" /
Förderpreis an Jiri Adámek und Ladislav Zelezny / Preisverleihung am
20. Oktober

Baden-Baden. Der Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst
geht an die Autorin und Regisseurin Ulrike Janssen und den Autor und
Klangkünstler Marc Matter für deren Hörstück "Meerschallschwamm und
Schweigefang". Die Auszeichnung wird vom Südwestrundfunk (SWR)
vergeben und ist mit einem Preisgeld von 12.500 Euro verbunden. Die
Autorenproduktion für Deutschlandfunk Kultur wurde am 16. November
2018 urgesendet. Die Preisverleihung findet am 20. Oktober als
öffentliche Veranstaltung im Rahmen der Donaueschinger Musiktage 2019
statt. Der Karl-Sczuka-Förderpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und
wurde an Jiri Adámek und Ladislav Zelezny für das Hörstück "Hra na
usi / The Ears Game" vergeben, eine Produktion des Tschechischen
Rundfunks.

"Spielerische Sprachkomposition mit subtilem Humor" Die Jury in
ihrer Begründung: "Der Karl-Sczuka-Preis des Jahres 2019 geht an
Ulrike Janssen und Marc Matter für ihr mitreißendes Hörstück
'Meerschallschwamm und Schweigefang'. Mit subtilem Humor entwirft
diese spielerische Sprachkomposition eine Führung durch ein
imaginäres Museum kurioser Apparaturen zur Schallaufzeichnung und
Klangwandlung. In poetisch fragmentierter Phantasiesprache stellt uns
ein Audioguide Instrumente wie den Auralisator, den
Sprachklangemulgator und den Schallfrierapparat vor. Tonbeispiele aus
dem akustischen Eigenleben der Ausstellungsstücke treiben das absurde
Spiel mit Wort und Geräusch auf die Spitze."

74 Wettbewerbsbeiträge aus 17 Ländern

Der international renommierte Karl-Sczuka-Preis wird jährlich an
die "beste Produktion eines Hörwerks, das in akustischen Spielformen
musikalische Materialien und Strukturen benutzt", verliehen. In
diesem Jahr wurden 74 Wettbewerbsbeiträge aus 17 Ländern eingereicht.
Über die Preisträger hat am Donnerstag, 11. Juli, in Baden-Baden eine
unabhängige Jury unter Vorsitz der ehemaligen Kulturstaatsministerin
Christina Weiss entschieden. Weitere Jurymitglieder waren Marcel
Beyer, Julia Cloot, Michael Grote und Helmut Oehring. Der
Karl-Sczuka-Preis ist nach dem Hauskomponisten der SWF-Gründerjahre
benannt und wurde erstmals 1955 vergeben.

Weitere Informationen im Internet: www.SWR2.de/sczuka Fotos der
Preisträger zum kostenlosen Download auf: www.ARD-Foto.de Mehr
Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links
unter http://x.swr.de/s/karlsczukapreis

Pressekontakt: Oliver Kopitzke, Telefon 07221 929 23854,
oliver.kopitzke@SWR.de

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


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