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#leistungleben - Sporthilfe-Markenkampagne mit Judoka Theresa Stoll (FOTO)

Geschrieben am 11-07-2019

Frankfurt am Main (ots) -

Die Deutsche Sporthilfe hat eine neue Markenkampagne gestartet.
Mit ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Motiven und plakativen Aussagen
will die Sporthilfe auf den Alltag und die Einstellungen der von ihr
unterstützten Athleten aufmerksam machen sowie die Rolle der Stiftung
für die Athletenförderung verdeutlichen.

Rund 25 Motive finden sich auf der Kampagnenwebseite
www.sporthilfe.de/leistungleben. Hinter jedem Motiv steckt eine
Geschichte geförderter Athleten - wie die von Theresa Stoll,
EM-Zweite im Judo und Medizinstudentin.

Hinweis an die Redaktionen: Abdruck von Motiv und Text ist
honorarfrei möglich.
Quelle: Deutsche Sporthilfe.

Theresa Stoll - Musterbeispiel für die Vereinbarkeit von
Spitzensport und Studium

Bei der Judo-WM 2018 stand sie im Halbfinale, gewann zweimal
hintereinander EM-Silber und mit dem Team sogar Gold, hält Kurs auf
die Olympischen Spiele in Tokio 2020 - und meistert parallel ihr
Medizinstudium mit Bestnoten: Theresa Stoll, Sport-Stipendiat des
Jahres 2017, ist ein Musterbeispiel für die Vereinbarkeit von
Spitzensport und Studium.

Wenn eine zweifache EM-Zweite, Weltranglisten-Vierte und mehrfache
Grand-Prix-Gewinnerin im Judo von einem fünften Platz schwärmt, dann
spricht das Bände: Ein "besonderer Moment" sei das Erreichen des
WM-Halbfinals im vergangenen Jahr gewesen, sagt Theresa Stoll. Die
Tatsache, dass es ihre erste WM-Teilnahme überhaupt war, spielte
dabei gar nicht die entscheidende Rolle: "Trotz meines guten Platzes
in der Weltrangliste hatte ich mich selbst noch nicht so weit vorne
gesehen." Am Ende wurde es zwar ein undankbarer fünfter Platz - weil
sie nach verlorenem Halbfinale auch im anschließenden Kampf
unterlegen war, der wiederum für den Einzug in den Kampf um Platz 3
ausschlaggebend ist -, "aber das Vertrauen, es bis ganz nach oben
schaffen zu können, lässt mich seitdem nicht mehr los."

Für die 23-Jährige gibt es folgerichtig aktuell nur ein
sportliches Ziel: eine Medaille bei den Olympischen Spielen 2020 in
Tokio. Die größte Hürde auf dem Weg dorthin ist dabei die nationale
Qualifikation. Denn bei Olympia darf nur eine Athletin pro Nation und
Gewichtsklasse starten. Theresas stärkste Konkurrentin aus den
eigenen Reihen ist ausgerechnet ihre Schwester - Zwillingsschwester
wohlgemerkt! "Amelie und ich sind ein Herz und eine Seele, sind
füreinander da und unterstützen uns, wo es nur geht, aber auf der
Judo-Matte sind wir leider Konkurrentinnen", zeigt Theresa das
Familien-Dilemma auf. "Der Mensch, der wahrscheinlich am meisten
dafür verantwortlich ist, dass ich vor allem im Judo so erfolgreich
bin, ist Amelie. Sie schafft es, mich auf eine besondere Art
anzustacheln und zu pushen, mich manchmal auch zu kritisieren und
somit immer das Beste aus mir herauszuholen." Fast schon tragisch,
dass nur eine von beiden nächstes Jahr in Tokio die Chance haben
wird, ihren Traum einer olympischen Medaille zu verwirklichen. "So
sehr ich Amelie den Triumph von Herzen gönnen würde, habe ich
natürlich selbst den absoluten Ehrgeiz, das zu schaffen."

Unterstützt werden Theresa und Amelie dabei von der Deutschen
Sporthilfe. Während Amelie, U23-Europameisterin 2017 und ebenfalls
Teil des siegreichen EM-Teams 2018, im Top-Team Future gefördert
wird, befindet sich Theresa aufgrund ihrer EM- und WM-Erfolge nicht
nur im Top-Team, sondern zusätzlich in der ElitePlus-Förderung. In
dieser höchsten Förderstufe der Sporthilfe, finanziert von PwC,
werden hoffnungsvolle Medaillenkandidaten in unmittelbarer
Vorbereitung auf die Olympischen Spiele für 18 Monate mit zusätzlich
1.000 Euro pro Monat unterstützt. Zudem erhalten die beiden
Studentinnen - Amelie studiert im Master Management, Theresa Medizin
- das Deutsche Bank Sport-Stipendium, das für beide einen weiteren
wichtigen Pfeiler mit Blick auf die berufliche Karriere nach dem
Sport darstellt.

"Bisher habe ich mein Studium - abgesehen von einzelnen
geschobenen Prüfungen - in der Regelstudienzeit durchgezogen. Trotz
der gleichzeitigen Belastung als Leistungssportlerin war es mir immer
sehr wichtig, auch im Studium gute Leistungen zu absolvieren", sagt
Theresa. Dass sie beides eindrucksvoll vereinen kann, hat sie bereits
unter Beweis gestellt, als sie 2017 sowohl EM-Silber gewann, als auch
ihr Physikum mit Bravour ablegte. Dafür wurde sie in einer
öffentlichen Online-Wahl als "Sport-Stipendiat des Jahres"
ausgezeichnet. Die Sporthilfe und ihr Nationaler Förderer Deutsche
Bank ehren mit dieser jährlichen Auszeichnung Athleten, die Sport und
Studium in besonderer Weise meistern. "Dass die Leistung in beiden
Bereichen in dieser Art gewürdigt wurde, macht mich unheimlich
stolz", so die Medizinstudentin.

Das bedeutet jedoch nicht, dass zu jeder Zeit auf beiden Bereichen
der gleiche Fokus liegen kann. Während Theresa 2017 zugunsten des
Physikums auf eine Teilnahme an der WM verzichtete, steht aktuell die
Olympia-Qualifikation vermehrt im Vordergrund. Um möglichst viele
Punkte für die Olympiarangliste zu sammeln und nebenbei viele
verschiedene, hochrangige Trainingspartnerinnen zu haben, ist sie mit
dem deutschen Team immer mehr auf Trainingslagern und Wettkämpfen
unterwegs. Mit der Folge, dass sie weniger in der Uni anwesend sein
und nicht regelmäßig die Veranstaltungen besuchen kann. "Ich bin
darauf angewiesen, dass die Dozenten ihr Vorlesungsmaterial online
stellen, und ich mich somit auch immer unterwegs für die anstehenden
Prüfungen vorbereiten kann", so die Medizinstudentin. "Es ist nicht
immer leicht, sich zwischen zwei Trainingseinheiten oder auf der
Reise zum nächsten Wettkampf zum Lernen zu motivieren, aber mein
Traum, nach meiner Sportkarriere einmal eine gute Ärztin zu werden,
treibt mich doch immer wieder aufs Neue an."

"Nationale Förderer" sind Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche
Telekom, Deutsche Post und Allianz. Sie unterstützen die Deutsche
Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportlerinnen und Sportler und die
gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in herausragender Weise.



Pressekontakt:
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Florian Dubbel
Otto Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel: 069/67803 - 500
Fax: 069/67803 - 599
E-Mail: florian.dubbel@sporthilfe.de
Internet: www.sporthilfe.de

Original-Content von: Stiftung Deutsche Sporthilfe, übermittelt durch news aktuell


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