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#leistungleben - Sporthilfe-Markenkampagne mit Basketball-Legende Dirk Nowitzki (FOTO)

Geschrieben am 11-07-2019

Frankfurt am Main (ots) -

Die Deutsche Sporthilfe hat eine neue Markenkampagne gestartet.
Mit ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Motiven und plakativen Aussagen
will die Sporthilfe auf den Alltag und die Einstellungen der von ihr
unterstützten Athleten aufmerksam machen sowie die Rolle der Stiftung
für die Athletenförderung verdeutlichen.

Rund 25 Motive finden sich auf der Kampagnenwebseite
www.sporthilfe.de/leistungleben.

Hinter jedem Motiv steckt eine Geschichte aktuell oder ehemals
geförderter Athleten - wie die von Basketball-Legende Dirk Nowitzki.

Hinweis an die Redaktionen: Abdruck von Motiv und Text ist
honorarfrei möglich.

Quelle: Deutsche Sporthilfe.

Dirk Nowitzki: Gefördert in Deutschland, respektiert in der ganzen
Welt

Als bescheidener Junge aus Franken eroberte Dirk Nowitzki den
Basketball-Globus - blieb dabei aber immer bodenständig und seinen
Wurzeln treu. Seine Sporthilfe-Förderung zahlte er als NBA-Star
vollständig zurück.

Man muss nicht lange suchen, um im Leben von Dirk Nowitzki die
besonderen Geschichten zu finden, die eigentlich gar nichts
Besonderes sein sollten. 2008 wurde er als deutscher Fahnenträger bei
den Olympischen Spielen in Peking auserkoren, er, der hochbezahlte
Basketballprofi aus den USA bei seiner ersten Olympia-Teilnahme.
Nowitzki bekam prompt ein schlechtes Gewissen und bot dem Deutschen
Olympischen Sportbund (DOSB) an, auf die Fahne zu verzichten, sollte
seine Berufung für große Missstimmung sorgen - der Verband lehnt ab
und der 2,13 m Riese trug stolz die deutsche Flagge ins "Vogelnest"
von Peking.

Diese Entscheidung hatte auch ihre Kritiker, klar aber ist: Einem
Dirk Nowitzki kann man jede Ehre dieser Welt eigentlich nur gönnen.
Seine Bescheidenheit und Bodenständigkeit zeit seiner erfolgreichen
NBA-Karriere ist weltberühmt, sein öffentlich geäußerter Traum von
Olympia eine Auszeichnung für DOSB und Internationales Olympisches
Komitee (IOC). Peking sollten Nowitzkis erste und auch letzte
Olympische Spiele bleiben. 2012 und 2016 verpasste Deutschland die
Qualifikation, bei der Weltmeisterschaft in diesem Herbst in China
aber hat das Team endlich wieder gute Chancen auf die
Olympia-Teilnahme. Allerdings muss der Deutsche Basketball-Bund (DBB)
dort ohne die Fähigkeiten seines langjährigen Anführers auskommen.
Nowitzki beendete im April 2019 seine Karriere, insgesamt 153 Mal
streifte er zwischen 1997 und 2015 das DBB-Trikot über. Marc Cuban,
Besitzer von Nowitzkis NBA-Team Dallas Mavericks, sagte einst: "Es
gibt Spieler, denen sagt ihr Agent, sie müssen irgendwo mitmachen,
damit sie einen neuen Vertrag kriegen; ihr Manager sagt, sie müssen
es tun, um mehr Sponsoren zu bekommen und ein besseres Image. Dirk
will einfach unbedingt für sein Land spielen."

Beim DBB hat die Zeit nach Nowitzki schon vor einigen Jahren
begonnen, mit mehreren Profis in starken internationalen Ligen -
sechs davon in der NBA - ist man in der Breite gut aufgestellt. Ein
Leadertyp wie Nowitzki fehlt auf und neben dem Feld aber dennoch.
"Wir werden natürlich versuchen, ihn in irgendeiner Weise in den
Verband miteinzubeziehen", hofft Armin Andres, Vizepräsident
Leistungssport beim DBB. Er sagt das in dem Bewusstsein, dass
Nowitzki zunächst einmal andere Pläne verfolgt und seine Zukunft
ohnehin in seiner Wahlheimat Texas sieht. Derzeit brauche er etwas
Abstand vom Basketball, so Nowitzki jüngst im Interview mit der
ARD-"Sportschau". Danach wolle er schauen, wo und in welcher Rolle er
dem Sport künftig helfen könne.

Der "Zeit" verriet er bereits kurz nach seinem Rücktritt, er
liebäugele nach ein, zwei Jahren Pause mit einer Rückkehr in den
Basketball, etwa als Trainer oder Manager. Und sagte. "Ich wäre gern
Mentor und Begleiter eines jungen Spielers und würde ihn auf meine
ganz eigene Weise durch seine Karriere begleiten." Denn welche
Unterstützung Nachwuchsathleten brauchen, weiß der heute 41-jährige
Franke aus eigener Erfahrung. Er war 16, als ihn Holger Geschwindner
1995 unter seine Fittiche nahm, bis heute sind die beiden ein
kongeniales Gespann. Schon ein paar Monate zuvor, damals noch 15
Jahre alt, wurde der junge Nowitzki in die Sporthilfe-Förderung
aufgenommen, deren Teil er bis ins Jahr 2000 blieb. Seine Wurzeln hat
der 14-malige NBA-Allstar nie vergessen: Bei einem seiner seltener
gewordenen Besuche in der Heimat übergab er der Sporthilfe im Jahr
2002 einen Scheck über 4856,92 Euro - exakt die Summe, die er in den
Jahren zuvor als Förderung erhalten hatte. Für ihn, zu diesem
Zeitpunkt schon hochbezahlter Basketball-Star in Texas, nur eine
kleine Geste und "ein Zeichen meiner Dankbarkeit". Seitdem ist
Nowitzki Mitglied bei emadeus, dem Club der Sporthilfe-Athleten. Es
war nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass ein Athlet
seine Sporthilfe-Förderung zurückbezahlte. Aber es ist in Dirk
Nowitzkis Leben eine weitere ganz spezielle Episode, die eigentlich
gar nicht so besonders sein sollte.

"Nationale Förderer" sind Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche
Telekom, Deutsche Post und Allianz. Sie unterstützen die Deutsche
Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportlerinnen und Sportler und die
gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in herausragender Weise.



Pressekontakt:
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Florian Dubbel
Otto Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel: 069/67803 - 500
Fax: 069/67803 - 599
E-Mail: florian.dubbel@sporthilfe.de
Internet: www.sporthilfe.de

Original-Content von: Stiftung Deutsche Sporthilfe, übermittelt durch news aktuell


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