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Telemedizin-Start-up AU-Schein.de: Zehntausend Krankschreibungen in sechs Monaten und Ausweitung auf die gesamte DACH-Region

Geschrieben am 11-07-2019

Hamburg (ots) - Das Hamburger Start-up AU-Schein.de verschickt
sechs Monate nach dem Start die zehntausendste digitale
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für Erkältete. Darüber hinaus weitet
das Telemedizin-Unternehmen das Angebot auf Österreich und die
Schweiz aus. 100 Prozent der Arbeitgeber und Krankenkassen
akzeptierten bislang den digitalen AU-Schein. Null Prozent der
Patienten meldeten, dass AU-Schein.de die Erkältung falsch
diagnostiziert habe.

Mit digitaler Symptom-Checkliste zur Krankschreibung auf das
Smartphone

Erkältete Arbeitnehmer können mit Hilfe von AU-Schein.de eine
Krankschreibung vom Tele-Arzt erhalten. Die digitale
Symptom-Checkliste von AU-Schein.de ermöglicht es dem Patienten,
seine Beschwerden mit den Symptomen einer Erkältung abzugleichen. Auf
Basis der Angaben des Patienten diagnostiziert ein Arzt nach
telemedizinscher Diagnose die Erkältung. Der Patient erhält dann
gegen eine Gebühr in Höhe von 9 Euro seine Krankschreibung digital
auf sein Smartphone und im Original per Post. Das Start-up stellt
maximal zweimal jährlich für höchstens drei Tage
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen aus. Interessant: Im Schnitt
erhalten die Patienten bei AUSchein.de ein Attest für 2,3 Tage. 20
Prozent der Nutzer sind bei der Techniker Krankenkasse versichert.

Oskar Scherner, ärztlicher Leiter, zu den Mechanismen bei
AU-Schein.de: "Aus ärztlicher Sicht steht die Patientensicherheit
immer an erster Stelle. Gerade dann, wenn es um telemedizinische
Innovationen in der Patientenversorgung geht. Deshalb erhalten nur
Patienten ohne Risikofaktoren und mit eindeutigen Symptomen einer
Erkältung eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung."

Kooperationen mit Arbeitgebern

Insbesondere kleine Unternehmen verlangen von ihren Mitarbeitern
häufig schon ab dem ersten Arbeitstag ein Attest. AU-Schein.de bietet
diesen Unternehmen die Möglichkeit, den Aufwand einer Krankschreibung
für ihre Mitarbeiter zu reduzieren und die Kosten für den Service von
AU-Schein.de zu übernehmen. Benjamin Lochmann, Geschäftsführer webme
GmbH (homepage-baukasten.de), nutzt das Angebot bereits: "Ich
benötige als Geschäftsführer einer kleinen Firma ab dem ersten
Krankheitstag einen AU-Schein, um von der Krankenversicherung einen
Teil der Entgeltfortzahlung zu erhalten. Der Prozess ist jedoch für
die Kollegen bei einer leichten Erkältung sehr lästig und
zeitraubend. Ich bevorzuge stattdessen, dass sie zuhause bleiben,
sich ordentlich auskurieren und schnell wieder gesund im Büro sind.
Daher bieten wir unseren Mitarbeitern an, bei leichten Erkältungen
die Kosten für die Leistungen von AU-Schein.de zu erstatten."

AU-Schein.de baut das Management-Team aus

Hinter dem Start-up steckt die Vision, schnelle und genauere
Diagnosen anhand moderner Informationstechnologien und künstlicher
Intelligenz weiter voranzutreiben. Dr. Can Ansay, CEO und Mitgründer
von AU-Schein.de, holt deshalb Rainer Krösing mit an Bord. Krösing,
ehemaliger Geschäftsführer von Doctena, verantwortet in seiner
Position als CSO (Chief Sales Officer) strategische Partnerschaften
mit Krankenkassen. "Wir möchten noch dieses Jahr weitere
Krankheitsbilder bei AU-Schein.de einbinden. Deshalb arbeiten wir auf
Hochtouren daran, das Feedback unserer Nutzer umzusetzen und unser
Produkt weiterzuentwickeln. Mit dem Team, das wir jetzt vereint
haben, können wir unsere Marktführerrolle ausbauen und langfristig
eine umfassende Service-Plattform werden.", so Dr. Ansay.

Telemedizin auf dem Vormarsch

Laut einer repräsentativen Befragung, die Bitkom Research im
Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat, können sich 30
Prozent Befragten vorstellen, telemedizinische Angebote zu nutzen.
Als Vorteile heben 53 Prozent der Befragten hervor, dass die
Wartezeit in der Praxis entfällt und 33 Prozent benennen die
Tatsache, im Krankheitsfall nicht das Haus verlassen zu müssen als
positiven Aspekt der Telemedizin. Nachdem die Bundesärztekammer im
Mai letzten Jahres den Weg für Telemedizin geebnet hatte, stimmten im
April 2019 auch die Delegierten der Ärztekammer Hamburg für die
Möglichkeit einer ausschließlichen Fernbehandlung im Einzelfall unter
Wahrung der ärztlichen Sorgfaltspflicht.

Über AU-Schein.de

AU-Schein.de wurde im Dezember 2018 von Dr. Can Ansay, Dr. Falko
Brinkmann und Andre Lohmann in Hamburg gegründet und ist als
Telemedizin-Start-up Vorreiter bei der Digitalisierung von
Krankschreibungen in Deutschland. Patienten können via Smartphone
ihre Krankheitssymptome mit dem Krankheitsbild einer Erkältung
abgleichen und sich nach der telemedizinischen Diagnose durch einen
Arzt krankschreiben lassen. Der Service kostet 9 Euro pro
Krankschreibung und beinhaltet eine digitale und eine postalische
Version der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Im April 2019 startete
AU-Schein.de mit seinem Angebot auch in Österreich und der Schweiz.
Aktuell haben bereits mehr als 10.000 Patienten die Krankschreibung
mit dem digitalen Krankenschein in Anspruch genommen. Die Vision
hinter AU-Schein.de ist es, dem Patienten die bestmögliche ärztliche
Versorgung durch die digitalen Innovationen der Telemedizin
zugänglich zu machen und im Rahmen von künstlicher Intelligenz
medizinische Diagnosen noch besser zu machen.

Bildmaterial:

Logo AU-Schein.de: http://bit.ly/2Jz5rCL
CEO Dr. Can Ansay: http://bit.ly/2XD12bV
CSO Rainer Krösing: http://bit.ly/30pq9fh
Produktbild: http://bit.ly/2Jpy4Ui



Pressekontakt:
Christiane Harders
The Medical Network
au-schein@themedicalnetwork.com
Tel.: 040 32 90 47 38 9

Original-Content von: Agentur Frau Wenk, übermittelt durch news aktuell


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