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Ist gesundes Wohnen in Zukunft noch möglich? / Gesundheitsrisiko durch 5G-Handystrahlung (FOTO)

Geschrieben am 10-07-2019

Erkheim (ots) -

Das 5G-Netz soll den Weg in eine extrem schnelle Datenübertragung
ebnen, was in vielen Regionen zu einer weiteren Erhöhung der
Strahlungsbelastung führen wird. Wissenschaftler wie auch die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnen vor unbekannten
gesundheitlichen Langzeitwirkungen in Bezug auf den menschlichen
Körper. Aufgrund der Durchlässigkeit konventioneller Wand- und
Dachkonstruktionen von Gebäuden, sind die Bewohner auch im Haus von
den zunehmenden Sendeleistungen betroffen.

Das Allgäuer Holzbau-Unternehmen Baufritz hat aus diesem Grund
eine neue, hocheffektive Ausführung der Mobilfunk-Abschirmtechnik
entwickelt, die gesundes und elektrosmogarmes Wohnen auch nach Ausbau
neuer, hochfrequenter Sendetechnologien wie 5G ermöglicht.

In einem Art Probelauf wurde in Berlin vor wenigen Monaten auf
einem Versuchskorridor im Stadtzentrum der Aufbau einer parallelen
Netzinfrastruktur des neuen Funkstandards "5G" in Ergänzung zum
bisherigen Mobilfunknetz umgesetzt. Mehr als 70 Antennen sind dafür
in einem engmaschigen Raster installiert worden - viele davon auf
niedrigerer Höhe installiert als die bislang genutzten Funkantennen
auf Dächern oder Sendemasten.

Mit der 5G-Technologie, deren erste Frequenzen in Deutschland
kürzlich von der Bundesnetzagentur versteigert wurden, sollen
zukünftig noch schnellere Latenzzeiten realisiert werden, sodass der
unsichtbare Datentransfer quasi in Echtzeit geschieht. Vor allem für
die Industrie scheint die Entwicklung interessant, etwa um Themen wie
"autonomes Fahren" oder die sogenannten "smart technologies"
voranzutreiben. Faktisch ist davon auszugehen, dass durch die
Inbetriebnahme von 5G-Übertragungstechniken mehrere tausend bis
zehntausend zusätzliche Sendeanlagen erforderlich werden, wodurch
auch die Hintergrundbelastung weiter ansteigen wird.

Sich dieser noch weitgehend unerforschten Strahlenexposition zu
entziehen, wird für die Bevölkerung zunehmend schwierig. Auch fehlen
bislang validierte Langzeiterkenntnisse, welche Auswirkungen die
gepulste, hochfrequente Strahlung auf die menschliche Zellstruktur
hat. Im Zuge der steigenden Hintergrundbelastung raten Baubiologen
und Mediziner gleichermaßen, das eigene Wohnumfeld vor starken
Hochfrequenzeinflüssen zu schützen.

Weltgesundheitsorganisation über 5G: "mit hoher Wahrscheinlichkeit
gesundheitsschädlich"

Neben zahlreichen Demonstrationen und Petitionen gegen die neue
5G- Funktechnologie haben 180 Wissenschaftler aus 36 Ländern in einem
offenen Brief einen Ausbaustopp für 5G gefordert, "bis potenzielle
Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt erforscht
wurden". Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) äußerte sich
dahingehend, dass das Breitbandfunknetz der fünften Generation
"möglicherweise ein erhöhtes Krebserkrankungsrisiko" mit sich bringen
könnte. Die zu erwartende Belastung im privaten Umfeld, in dem sich
Menschen über einen Großteil des Tages aufhalten und wo über Nacht
die körperliche Regeneration stattfindet, bewertet das Allgäuer
Holzbauunternehmen Baufritz auf Nachfrage mit ernster Besorgnis.

Mobilfunkstrahlung oder allgemein Elektrosmog kann nicht nur
temporäre Stressreaktionen sondern auch langfristige
Elektrosensibilität auslösen, und mit hoher Wahrscheinlichkeit bis
hin zu schwerwiegenden Krebserkrankungen führen. Dies geht unter
anderem aus Berichten der WHO wie auch einer wissenschaftlichen
Studie der TU Graz hervor. Diese belegt, dass bereits heute ein
direkter Zusammenhang zwischen der verstärkten Digitalisierung,
modernen Funktechnologien und dem Anstieg der
Elektrosensibilitätsrate in der Bevölkerung besteht.

"Welche Langzeitfolgen die 5G-Exposition für die Bevölkerung
tatsächlich mit sich bringen, wird erst in zehn bis zwanzig Jahren
faktisch belegt werden können. Da die Risiken bis dato insgesamt
deutlich zu wenig erforscht sind, setzen wir alles daran, zumindest
in den eigenen vier Wänden einen effektiven Strahlen- und
Elektrosmogschutz zu gewährleisten.", erklärt Stefan Schindele,
Baubiologe und Gesundheitsexperte beim Ökohaus-Hersteller Baufritz.

In allen Baufritz-Häusern wird bereits seit mehreren Jahren
standardmäßig eine Schutztechnik zur effektiven Abschirmung
hochfrequenter, elektromagnetischer Wellen, die von außen auf das
Haus stoßen, installiert. Die sogenannte
"Xund-E"-Elektrosmog-Schutztechnik wirkt wie eine Hülle um das Haus
herum und reduziert die Belastung durch technische Strahlen und
Felder bereits äußerst wirkungsvoll um ca. 95%.

In interner Forschungsarbeit wurde kürzlich - im Hinblick auf
zukünftige Mobilfunktechnologien - eine neue, zweischalige
Abschirm-Technik entwickelt, die ergänzend in allen Häusern
integriert werden kann. Durch den lückenlosen Verbau zweier
versetzter Abschirmebenen im Aufbausystem der äußeren und inneren
Gebäudehülle, kann ein Maximum an Strahlungsreduzierung erreicht
werden.

Durch die innovative "Xund-E-Protect"-Schutztechnik hat der für
sein umfassendes Gesundheitskonzept bekannte Hausbau-Pionier ein
Abschirm-System mit extrem hohem Wirkungsgrad lanciert, das eine
optimale Lösung für elektrosensible Personen, stark exponierte
Grundstücke oder Kunden mit hohem Präventionsanspruch darstellt. "Die
5G-Technologie wird zukunftsweisende Fortschritte und Erleichterungen
in jeglichen Bereichen des Lebens ermöglichen. Innovationen sollten
jedoch immer objektiv und aus mehreren Perspektiven betrachtet und
bewertet werden. Mit unseren beiden Abschirm-Technik-Ausführungen
sind wir gerüstet, um je nach Exposition, individuellem Bedarf und
persönlicher Präferenz die optimale Lösung für ein elektrosmogarmes
und gesundes Wohnumfeld sicherzustellen.", so Schindele weiter.

Durch jahrzehntelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit wie auch
einer internen Baubiologie-Abteilung verfügt der Allgäuer
Ökohaus-Hersteller über branchenweisende Expertise und fundiertes
Wissen im Bereich Elektrosmog und Wohngesundheit. Die gesamthafte
Qualitätssicherung erfolgt in Zusammenarbeit mit renommierten
Instituten, Hochschulen sowie auch HF-Messungen per
Mobilfunk-Spektrum-Analyse, die von zertifizierten, baubiologischen
Messtechnikern durchgeführt werden. Im erst kürzlich erschienenen,
branchenweiten "Haus-Kompass" (06/2019) des Wirtschaftsmagazins
Capital wurde Baufritz mit höchster Punktzahl zum branchenweiten
Testsieger in der Kategorie Wohngesundheit ausgezeichnet und gilt
dahingehend als führender Hersteller beim modernen Holzbau.



Pressekontakt:
Bau-Fritz GmbH & Co. KG
seit 1896
Alpenweg 25
D - 87746 Erkheim

Ansprechpartner Presse:
Benjamin Rau
E-Mail. benjamin.rau@baufritz.de
Tel. (08336) 900-218

www.baufritz.de

Original-Content von: Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896, übermittelt durch news aktuell


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