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Sichere Arbeitsplätze vor allem in technischen und sozialen Branchen / Deutschlands beste Jobs mit Zukunft: Studie identifiziert 676 Großunternehmen mit den sichersten Arbeitsplätzen

Geschrieben am 08-07-2019

Hamburg (ots) - Berufstätige wollen sich an ihrem Arbeitsplatz
nicht nur wohlfühlen - ihnen ist vor allem wichtig, dass er ihnen
eine sichere Stelle in einem zukunftsfähigen Job bietet. Die besten
Chancen auf Arbeitsplätze mit so einer guten langfristigen
Perspektive finden sich vor allem in technischen und sozialen
Branchen. Denn in den Bereichen Technische Dienstleistungen,
Maschinenbau, Krankenhäuser, Sozial- und Gesundheitswesen sowie IT &
Telekommunikation finden sich die meisten großen Firmen mit einer
hervorragenden Sicherheit und Stabilität der Arbeitsplätze. Das
zeigt die Studie "Deutschlands beste Jobs mit Zukunft", die das
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag
von Focus und Focus Money durchgeführt hat. Untersucht wurde die
Entwicklung der Anzahl der Mitarbeiter, des Umsatzes und des Gewinns
von 3691 transparenten Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern in
Deutschland. 676 Betriebe aus 111 unterschiedlichen Branchen
qualifizierten sich für das studienbegleitende Siegel "Deutschlands
beste Jobs mit Zukunft". Es zeigt Bewerbern, welche Unternehmen eine
besonders hohe Arbeitsplatzsicherheit bieten.

In Bereich "Technische Dienstleistungen" weisen insgesamt 49 der
untersuchten Unternehmen eine besonders hohe Arbeitsplatzsicherheit
auf - mehr als in jeder anderen Branche. Zu den hier Ausgezeichneten
gehört zum Beispiel TÜV Nord Cert. Bei der
Zertifizierungsgesellschaft des TÜV Nord kümmern sich mehr als 1200
Experten um die Bewertung und Bescheinigung von gesetzlichen Vorgaben
und darüberhinausgehenden freiwilligen Standards in Unternehmen und
Organisationen. In Zwickau bietet die FES Fahrzeug-Entwicklung
Sachsen besonders zukunftsträchtige Arbeitsplätze in der Entwicklung
von Fahrzeugkomponenten und Prototypen.

Im traditionell starken Maschinenbau konnten sich 47 Unternehmen
für das Siegel "Deutschlands beste Jobs mit Zukunft" qualifizieren.
Darunter die Bremer Hydraulik-Spezialisten Hansa-Flex und der
Weltmarktführer für Reinigungsgeräte und -systeme Kärcher, dessen
Name so intensiv mit Hochdruckreinigern assoziiert wird, dass
"kärchern" inzwischen als Verb in den Duden aufgenommen wurde.

Überdurchschnittlich sichere Arbeitsplätze bieten auch 42
Krankenhäuser wie zum Beispiel die Helios Kliniken Schwerin und das
Evangelische Klinikum Bethel in Bielefeld, beides Krankenhäuser der
Maximalversorgung. Jenseits der Hospitäler finden sich im Sozial- und
Gesundheitswesen weitere 36 Arbeitgeber mit einer stabilen
langfristigen Beschäftigungsperspektive. Dazu gehören die
Arbeiter-Samariter-Bund Sozialeinrichtungen in Hamburg, die neben
Sozialstationen und Pflegeeinrichtungen auch eine Haus- und
Pflegenotrufzentrale betreiben, und das Ökumenische Gemeinschaftswerk
Pfalz. Die überkonfessionelle Einrichtung unterstützt Menschen mit
Beeinträchtigungen und Langzeitarbeitslose in der Pfalz und der
Saarpfalz.

Unter den IT- und Kommunikationsdienstleistern wurden 33
Unternehmen für ihre hohe Arbeitsplatzsicherheit ausgezeichnet, wie
zum Beispiel der Gigant für Unternehmenssoftware aus Walldorf, SAP,
und das Soziale Berufsnetzwerk Xing, das in Deutschland seit Jahren
seinem Konkurrenten aus Übersee, LinkedIn, erfolgreich Paroli bietet.

Hintergrundinformationen

Für die Siegel-Studie "Deutschlands beste Jobs mit Zukunft"
untersuchte das IMWF 3.691 in Deutschland ansässige Unternehmen mit
mindestens 250 Mitarbeitern, die für den Untersuchungszeitraum der
Geschäftsjahre 2013 bis 2017 gesicherte Zahlen zur Entwicklung von
Belegschaftsgröße, Umsatz und Gewinn veröffentlicht haben.
Ausgezeichnet wurden diejenigen Unternehmen, die in diesem Zeitraum
in keinem Jahr Arbeitsplätze abgebaut haben, deren jährlicher Umsatz
jedes Jahr größer als der gleitende Durchschnitt und deren operatives
Ergebnis in dieser Zeit durchweg positiv ausfiel.

IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen
interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er
hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting
vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das
IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird
erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen.
Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen,
relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die
Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de



Pressekontakt:
Dr. Mathias Oldhaver
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Zeughausmarkt 35
20459 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 253 185 - 140
info@imwf.de
www.imwf.de

Original-Content von: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, übermittelt durch news aktuell


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