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23. Internationaler DLRG Cup / Strand von Warnemünde lockt Rettungsschwimmer aus sechs Nationen zum Wettkampf (FOTO)

Geschrieben am 04-07-2019

Bad Nenndorf/Rostock-Warnemünde (ots) -

Vom 18. bis 20. Juli hauchen rund 230 Rettungsschwimmer aus
insgesamt sechs Nationen dem Strand des Rostocker Ostseebades
internationales Wettkampfflair ein. Die Deutsche
Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) freut sich darauf, neben den
eigenen Mannschaften auch Athleten aus Belgien, Dänemark, den
Niederlanden, Schweden und der Schweiz unterhalb von Leuchtturm und
Teepott - den Wahrzeichen Warnemündes - zur 23. Auflage des
Internationalen DLRG Cups zu begrüßen. An drei Wettkampftagen gilt es
für die Rettungssportler, im Schwimmen, Sprinten und im Umgang mit
unterschiedlichen Hilfsmitteln zur Wasserrettung Punkte für die
Gesamtwertung zu sammeln.

"Ich freue mich, dass das Interesse am Rettungssport weiterhin
hoch ist und viele unserer Mitglieder sich auch den sportlichen
Seiten der DLRG zuwenden. Sportliches Training und Wettkampf sind
mehr als nur Vorbereitung auf den Ernstfall, der hoffentlich nicht
eintritt. Der sportliche Vergleich sorgt für Abwechslung im
Vereinsalltag, motiviert und begeistert - auch die Zuschauer - für
das Engagement im Ehrenamt", erläutert DLRG-Präsident Achim Haag.

"Der Sommer 2018", so der Chef der Lebensretter weiter, "hat aber
auch gezeigt, dass die hier im Wettkampf verwendeten Sportgeräte
unseren Rettungsmitteln sehr ähnlich sind. Viele der Rettungen
wurden im klassischen schwimmerischen Einsatz oder mit Hilfe von
Rettungsbrett oder Gurtretter vollbracht. Das zeigt, wie wichtig der
Faktor Mensch und seine Kenntnisse und Fähigkeiten für die Aufgaben
der DLRG sind und zukünftig bleiben werden."

DLRG Cup mit verändertem Wettkampfmodus

Erstmals bei einem DLRG Cup starten in diesem Jahr keine
Nationalmannschaften. Mit der Umstellung des Wettkampfmodus steht
dieser nun internationalen Vereinen offen (Interclubs). Zuvor konnten
ausländische Sportler nur mit ihrer Nationalmannschaft starten. Damit
ist der DLRG Cup fortan Teil des von der International Lifesaving
Federation of Europe (ILS-E) ausgerichteten Europe Cup in Lifesaving
sowie im Ranking der Euro Beach Flags Tour.

Alte Bekannte und neue Gesichter unter den Favoriten

Zu den Favoriten im Wettbewerb der Vereine zählen dieses Jahr
neben dem Vorjahressieger DLRG Harsewinkel (Westfalen) sicher auch
die DLRG-Gliederungen Halle-Saalekreis und Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
sowie Anklam (Mecklenburg-Vorpommern). Bei den Westfalen werden vor
allem Daniel Roggenland und Nordin Sparmann Anwärter auf die
vordersten Ränge sein. Roggenland konnte die Einzelwertung der Männer
bereits zweimal gewinnen und war davor schon viermal Zweiter. Carla
Strübing (startet für die DLRG Anklam) stand mit dem Westfalen im
letzten Jahr auf dem Podest und gilt auch weiterhin als eine der
besten Freigewässersportlerinnen in Deutschland. Darüber hinaus
reisen die amtierenden Weltmeister Vivian Zander und Jan Malkowski
(beide DLRG Schloß Holte-Stukenbrock, Westfalen), Jessica Grote und
Joshua Perling (DLRG Halle-Saalekreis) sowie Kerstin Lange (DLRG
Schwerte, Westfalen) mit breiter Brust an die Ostsee. Besonderes
Augenmerk gilt jedoch auch Newcomerin Nina Holt von der Ortsgruppe
Erkelenz (Nordrhein). Die amtierende Junioreneuropameisterin machte
erst kürzlich beim 17. Junioren Rettungspokal mit überragenden
Leistungen auf sich aufmerksam.

Die Wettbewerbe des DLRG Cups werden am Strandabschnitt 1 in
Nachbarschaft zum "Teepott" (Strandpromenade 1) von Warnemünde
ausgetragen. Am Donnerstag (18.7.) ab 13:00 Uhr sowie Freitag und
Samstag ab 08:00 Uhr können Zuschauer von den Tribünen der
Strandarena oder auch direkt an der Wasserkante die Athleten während
der Rennen beobachten. Der Wettkampf endet Donnerstag und Freitag
voraussichtlich gegen 18:00 Uhr und Samstag um circa 16:30 Uhr.

Offizielle Eröffnung am Donnerstagabend

Nach dem Einzug der Sportler in die Beach Sport Arena werden
DLRG-Präsident Achim Haag, sowie der Senator für Soziales, Jugend,
Gesundheit, Schule und Sport der Hansestadt Rostock, Steffen
Bockhahn, am Donnerstag (18.7.) um 18:00 Uhr die Veranstaltung
offiziell eröffnen. Unterstützt wird der 23. Internationale DLRG Cup
von der Hansestadt Rostock, der Deutschen Marine und verschiedenen
Werbepartnern.

Unterhaltung für die Jüngsten bietet das Rahmenprogramm zum Cup:
Seehund Nobbi und sein Team vermitteln spielerisch Baderegeln und
machen Kinder "wasserfest".

Über den Rettungssport

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des
Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den
Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind
auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen,
Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung
verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit
und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im
Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund
60.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen
Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Vielen von ihnen
konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden,
Badesee und in Schwimmbädern begeistert werden.

Über die DLRG

Die DLRG ist mit fast 1,8 Millionen Mitgliedern und Förderern die
größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im
Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem
Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier. Die DLRG ist die Nummer Eins in der Schwimm- und
Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2018 hat sie
über 22,5 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen
Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In rund 2.000 Gliederungen
leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr über zehn Millionen
Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die
Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und
Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie
der Wasserrettungsdienst. Über 45.000 Mitglieder wachen jährlich weit
mehr als drei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen
und Wassersportlern. Mehr Informationen unter dlrg.de.

Druckfähige Bilder, Teilnehmer- und später auch Ergebnislisten
sowie Meldungen von der Veranstaltung und weitere Infos zum DLRG Cup
finden Sie unter www.dlrg.de/cup.



Pressekontakt:
Martin Holzhause - DLRG Bundesgeschäftsstelle
Tel.: 0 57 23 955 - 442 - E-Mail: kommunikation@bgst.dlrg.de
Im Niedernfeld 1-3 - 31542 Bad Nenndorf
https://dlrg.de

Original-Content von: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell


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