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Digitale Personalvermittlung: Hilfe vom Robo-Recruiter / IT-Freiberufler und Firmen zur Zukunft der Personalvermittlung befragt / Künstliche Intelligenz revolutioniert Personalvermittlung, sagen Firme

Geschrieben am 04-07-2019

Frankfurt am Main (ots) - 22,6 Prozent der Unternehmen glauben,
künstliche Intelligenz werde die Personalvermittlung revolutionieren.
Dieser Aussage stimmen allerdings nur 3,4 Prozent der Freiberufler
zu. Die Meinungen gehen somit auseinander: Firmen sehen Nutzen in der
Technologie, die Bewerber glauben an keine großen Veränderungen. Dies
sind Ergebnisse der Studie "IT-Freiberufler 2019", die IDG Research
Services in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister Experis,
einem Unternehmen der ManpowerGroup, durchgeführt hat.

+++ Mehr zur Studie finden Sie unter:
https://de.experis.com/index.php?id=4483 +++

Unternehmen versprechen sich von künstlicher Intelligenz Hilfe bei
der Auswahl externer Mitarbeiter wie Programmierer oder IT-Berater.
Denn die Bedeutung von nicht angestellten Arbeitskräften nimmt stark
zu. In 70 Prozent der Unternehmen wurden in den vergangenen zwölf
Monaten freiberufliche IT-Fachkräfte eingesetzt. Auch ihr Anteil an
der Belegschaft steigt. Personalabteilungen müssen immer mehr Zeit in
die erneute Anwerbung und Beauftragung von IT-Experten stecken. Dabei
werden Referenzen stetig wichtiger: Eine bestätigte Beurteilung der
Leistungen der externen IT-Fachkraft aus vergangenen Projekten liegt
auf Platz zwei der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl von
Externen.

"Gerade IT-Fachkräfte werden oft in erfolgskritischen Projekten
eingesetzt. Das Risiko einer Fehlentscheidung muss bei der Auswahl
minimiert werden", sagt Sonja Pierer, Geschäftsführerin bei Experis,
der Personalvermittlung für IT-, Engineering-, Finance & Accounting-
und Healthcare-Berufe. "Ideal sind Erfahrungswerte aus vergangenen
Projekten. Zusätzlich müssen die Profile der Fachkräfte qualitativ
hochwertig sein." Diese Punkte sind deutlich wichtiger als
beispielsweise die räumliche Nähe des Kandidaten oder eine große
Auswahl von Bewerbern.

Automatische Personalsuche wird effizienter

Immerhin noch auf Platz sechs der Kriterien landet der Zeitaufwand
für die Bewerbersuche. Robo-Recruiting ist ein Weg, die Personalsuche
zu automatisieren und effizienter zu machen. Mit Algorithmen können
viel schneller die für IT-Projekte geeigneten Freiberufler gefunden
und vermittelt werden. Das sagen 78,5 Prozent der Unternehmen. 21,9
Prozent stimmen "voll und ganz" zu. Von den Freelancern glauben nur
35 Prozent an den Nutzen von Algorithmen bei der Suche nach
IT-Fachkräften - 54,3 Prozent sehen das nicht so. Dass mithilfe von
Algorithmen die Vorauswahl der Kandidaten verbessert werden kann,
steht mit deutlicher Mehrheit sowohl für Unternehmen als auch für
Freiberufler fest. 82,1 Prozent der Einsatzunternehmen sind dieser
Ansicht und 74,1 Prozent der Freiberufler. Das gelte allerdings vor
allem für einfache Ausschreibungen wie "Suche einen Java-Entwickler
für drei Monate" und nicht für komplexe IT-Projekte - sagen 76,3
Prozent der Unternehmen und 64,9 Prozent aller Freiberufler. Doch da
potenzielle externe Mitarbeiter immer häufiger im Internet präsent
sind, werden digitale Suchen bedeutsamer und die Menge der Daten
größer. Laut der Studie hat eine Vermittlung über Online-Portale
leicht zugenommen (von 13,5 auf 14,7 Prozent). Allerdings vermarkten
sich immer weniger IT-Fachkräfte selbst, die direkte Beauftragung
ohne Vermittler nimmt im Vergleich zum Vorjahr von 39 auf 36,5
Prozent ab.

Arbeitsverträge in der Blockchain

Die Technik kann nicht nur bei der Mitarbeitersuche, sondern auch
in der Zeit danach unterstützen. Ist der passende Freelancer
gefunden, kommt weitere Arbeit auf die Personalabteilungen zu. Sie
müssen Verträge ausarbeiten, Zahlungen veranlassen oder eine
Verlängerung der Beschäftigung verhandeln. Hier kann eine weitere
Errungenschaft der Digitalisierung helfen: Die Blockchain-Technologie
wird bei Arbeits- und Werkverträgen von IT-Freelancern mit
sogenannten "Smart Contracts" eingesetzt. Dabei können
Vertragsdetails in einer Blockchain hinterlegt und Abläufe
automatisiert werden - wie etwa eine Abschlagszahlung nach erreichtem
Projektstatus. "Mit zunehmender Verbreitung der externen
IT-Mitarbeiter steigt die Komplexität. Personaler wünschen sich
Unterstützung. Die Bedeutung von reibungsloser Abwicklung und
transparenten Prozessen nimmt zu", sagt Pierer. "Blockchain kann
helfen, Prozesse automatisiert abzuwickeln und Daten verfügbar zu
machen."

Über die Studie

Die Ergebnisse der Studie "IT-Freiberufler 2019" ermittelte IDG
Business Research Services im Rahmen einer Onlinebefragung, für die
insgesamt 1.016 qualifizierte Interviews geführt und analysiert
wurden. Unter den Befragten waren 625 IT-Freiberufler und 391
Unternehmen, die IT-Selbständige einsetzen. Untersuchungszeitraum war
vom 26. Februar bis 15. März 2019. Durchgeführt wurde die Studie von
IDG Research Services, München.

Mehr zur Studie finden Sie unter:
https://de.experis.com/index.php?id=4483

Über Experis

Experis ist spezialisiert auf das Recruiting und den
projektbasierten Einsatz qualifizierter Mitarbeiter in den Bereichen
IT, Engineering, Finance & Accounting sowie Healthcare. Innerhalb von
Experis ist STEGmed der Personalexperte in Medizin, Pflege,
Pharmaindustrie und Pädagogik. Die Spezialmarke STEGdoc betreut
Fachärzte für Interimslösungen im medizinischen Bereich. Der
Personaldienstleister ist weltweit in 50 Ländern präsent und bietet
ambitionierte Projekte für Berufseinsteiger, Experten und
Freiberufler bei Top-Unternehmen.

Über die ManpowerGroup

Die ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung
innovativer Lösungen und Dienstleistungen, mit denen Unternehmen in
der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein können. Mit
mehr als 40.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 1 Milliarde
Euro zählt die ManpowerGroup zu den drei größten
Personaldienstleistern in Deutschland. Unter dem Dach der
Unternehmensgruppe agieren an bundesweit 153 Standorten die
Gesellschaften Manpower, Stegmann, Experis, ManpowerGroup Solutions,
Proservia, Right Management sowie spezialisierte Einzelmarken.

Mehr Informationen erhalten Sie unter https://www.manpowergroup.de
oder https://www.experis.de.



Pressekontakt:
Faktenkontor GmbH
Clemens Hoh / Christine Probost
Wiesenhüttenplatz 26
60329 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 2474980-20
E-Mail: manpower@faktenkontor.de

Original-Content von: ManpowerGroup Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell


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