| | | Geschrieben am 15-06-2019 NOZ: Thomas Gottschalk: "Wetten, dass..?" hat keine Zukunft
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 Osnabrück (ots) - Thomas Gottschalk: "Wetten, dass..?" hat keine
 Zukunft
 
 Moderator: Spezialausgabe im nächsten Jahr nur eine
 Nostalgie-Veranstaltung - 69-Jähriger hat kein Buch zweimal gelesen
 und mag keine Hörbücher
 
 Osnabrück. Auch wenn es im kommenden Jahr anlässlich seines 70.
 Geburtstags eine Spezialausgabe von "Wetten, dass..?" geben wird,
 sieht Moderator Thomas Gottschalk keine Zukunft für den
 ZDF-Showklassiker. "Es ist eine Nostalgie-Veranstaltung, als ob
 Marcel Reich-Ranicki von den Toten aufersteht und noch mal das
 "Literarische Quartett' machte", sagte Gottschalk der "Neuen
 Osnabrücker Zeitung". Dabei gehe es "um wohlige Erinnerungen an
 vergangene Zeiten", fügte der 69-Jährige hinzu, "aber das ist nichts,
 das in die Zukunft gerichtet ist".
 
 Offenbar ist nach Gottschalks Ansicht auch die Zeit über
 Showformate wie "Wetten, dass..?" hinweggegangen: "Ich habe in einer
 Zeit Fernsehen gemacht, in der die Weltstars noch Weltstars waren und
 zudem den Arsch hochbekommen haben, um in einer Halle in
 Friedrichshafen auf ihr Werk aufmerksam zu machen. Heute twittern sie
 oder machen sich auf Instagram bemerkbar. Und wenn sich eine Madonna
 bequemt, beim Grand Prix aufzutreten, kriegt sie anschließend auf die
 Fresse."
 
 Der Moderator, dessen Literatursendung "Gottschalk liest?" am
 kommenden Dienstag (18.6., 22 Uhr) zum zweiten Mal im BR Fernsehen
 ausgestrahlt wird, räumte ein, kein Buch zweimal gelesen zu haben:
 "Die meisten kapiere ich schon beim ersten Mal, und die anderen lege
 ich nach der dritten Seite weg, weil ich sie nicht kapiere. Zweimal
 lesen, um einmal zu kapieren, ist nicht mein Ding."
 
 Die Bettlektüre habe ihn sein Leben lang begleitet, berichtete
 Gottschalk weiter: "Ich habe immer im Bett gelesen und hatte als Kind
 die große Leidenschaft, heimlich zu lesen, während meine Mutter
 dachte, dass ich schlafe. Dabei habe ich mir mehrfach die Finger
 verbrannt, weil ich schnell die Glühbirne aus meiner Nachttischlampe
 herausgedreht habe, wenn meine Mutter gekommen ist."
 
 Bis heute schwört der 69-Jährige auf gedruckte Literatur: "Bücher
 zu hören habe ich überhaupt nicht in meinem System. Es macht mich
 auch ein bisschen unwirsch, dass ich von meinem eigenen Buch eine
 Hörfassung einlesen muss. Wenn ich Radio mache, sollen die Leute
 zuhören, und wenn ich schreibe, sollen sie lesen. Vorausgesetzt
 natürlich, dass sie es wollen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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