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Straubinger Tagblatt: D-Day - Bitteres Gedenken

Geschrieben am 05-06-2019

Straubing (ots) - Was am D-Day begann, war ein bedeutender Schritt
in eine bessere und friedlichere Zukunft. Hunderttausende US-Soldaten
sind bei der Befreiung Europas ums Leben gekommen, weil ihre
Politiker aus dem Ersten Weltkrieg eine Konsequenz gezogen hatten:
Wir dürfen nicht wieder zusehen, wenn Europa in Gewalt untergeht. Die
Lehre aus dem D-Day und den folgenden Schlachten des Zweiten
Weltkriegs war, dass der Westen zusammenrücken und Schluss damit sein
muss, dass sich jeder nur um seine Angelegenheiten kümmert und seine
Interessen in wechselnden Bündnissen vertritt. Daraus folgte die
Gründung der Nato und später der EU. Am Mittwoch wurden zwar die
Veteranen geehrt, ihr Vermächtnis jedoch ist nicht in guten Händen.
Der Nationalismus ist zurückgekehrt. Großbritannien glaubt, alleine
besser klarzukommen als in der EU. Und für US-Präsident Donald Trump
sind die Europäer keine Verbündeten, mit denen die USA gemeinsame
Werte teilen und verteidigen. Sie sind Konkurrenten und Gegner auf
dem Weltmarkt, die er nach Gutdünken herumschubsen, bedrohen,
belehren und bestrafen kann. Niemand weiß, ob die
Nato-Beistandsgarantie im Ernstfall noch Gültigkeit hätte.



Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de

Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell


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