(Registrieren)

Otte: Einsatz zählt und zahlt sich aus

Geschrieben am 05-06-2019

Berlin (ots) - Neues Gesetz - Freiwillig Wehrdienstleistende
bekommen mehr Geld

Im Bundestag wird am morgigen Donnerstag das Gesetz zur
nachhaltigen Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft der
Bundeswehr ("Einsatzbereitschaftsstärkungsgesetz") abschließend
beraten. Dazu erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte:

Henning Otte: "Für neue Soldaten, die sich als freiwillig
Wehrdienstleistende verpflichten, steigt mit dem Gesetz der Wehrsold.
Einem Freiwilligen, der seinem Land dienen möchte, gebührt wie allen
anderen Bundeswehrangehörigen Respekt und Anerkennung. Aus diesem
Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, diese Wertschätzung
sichtbar und spürbar zu machen.

Denn nur wenn es uns gelingt, motivierte junge Menschen
anzusprechen und dauerhaft für den Arbeitgeber Bundeswehr zu
gewinnen, können wir die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr
nachhaltig erhöhen. Nur eine starke Bundeswehr ist ein wirklicher
Beitrag für Frieden und Freiheit in Europa.

Außerdem möchten wir hervorheben, dass wir gemeinsam mit der SPD
den ohnehin schon sehr guten Gesetzesentwurf im parlamentarischen
Verfahren noch verbessert haben. So sind bürokratische Hürden bei der
Einsatzversorgung weggefallen. Fürsorge üben wir aus, indem wir an
gesetzlich festgelegten Arbeitszeiten festhalten. Mehrarbeit kann
nach wie vor durch Zeitausgleich kompensiert werden. Um den
Datenschutz zu optimieren, sollen persönliche Informationen gar nicht
oder nur unter strengen Auflagen erhoben werden. Reservisten werden
für ihre Bereitschaft zu dienen noch attraktiver besoldet.
Einsatzgleiche Verwendungen werden Einsätzen auch in den
Versorgungsansprüchen gleichgestellt.

Mit dem Gesetz ebenen wir den Weg hin zu einer personell
robusteren Bundeswehr, um die sicherheitspolitischen
Herausforderungen konsequent anzugehen. Diese Richtung gilt es mit
Nachdruck zu verfolgen - für ein sicheres und freies Deutschland in
Europa."

Hintergrund:

Das Einsatzbereitschaftsstärkungsgesetz umfasst Änderungen an über
30 Gesetzen und Verordnungen. Unter anderem sollen die Altersvorsorge
und die sozialen Absicherungen für Bundeswehrangehörige verbessert
werden. Berufsfördernde Maßnahmen werden ausgeweitet. Ferner sollen
die Soldaten ihren Dienst flexibler gestalten können.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

689464

weitere Artikel:
  • Pfeiffer/Klein: Globale Sozialstandards sichern - Belastungen für Unternehmen vermeiden Berlin (ots) - Unser Ziel sind freiwillige Selbstverpflichtungen Über die sogenannte Corporate Social Responsibility (CSR) - die Verantwortung von Unternehmen für nachhaltige Entwicklung in Lieferländern - diskutieren Politik und Wirtschaft seit Längerem. Dazu erklären aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher, Joachim Pfeiffer, und der entwicklungspolitische Sprecher, Volkmar Klein: "Dass deutsche Unternehmen in ihren Wirtschaftsbeziehungen mit Entwicklungs- und Schwellenländern ökologische mehr...

  • ULA-Sprecherausschusstag: Führung im Wandel - Führungskräfte wollen Chancen ergreifen Berlin (ots) - Der Dachverband der deutschen Führungskräfteverbände ULA ruft anlässlich des Sprecherausschusstages in Berlin dazu auf, den Wandel durch die Digitalisierung und Globalisierung sowie die demographische Entwicklung als Chance zu sehen. Der Ausgang der Europawahlen aber auch die Demonstrationen der Fridays for Future-Bewegung zeigen, so ULA-Präsident Dr. Roland Leroux, der Auftrag an die Politik ist klar: "Es gilt, industriepolitische Rahmenbedingungen zu schaffen, die nachhaltiges Wachstum ermöglichen und an gesellschaftlichen mehr...

  • Tillmann/de Maizière/Steiniger: Besserer Schutz vor illegalen Lohnpraktiken Berlin (ots) - Kampf gegen unberechtigten Bezug von Kindergeld wird ebenfalls verstärkt Der Finanzausschuss des Bundestags hat am heutigen Mittwoch das Gesetz gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch abschließend beraten. Dazu erklären die finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Antje Tillmann und die zuständigen Berichterstatter Thomas de Maizière und Johannes Steiniger: "Mit dem Gesetz gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch werden die Prüfungs- und Ermittlungstätigkeiten mehr...

  • NOZ: Ifo-Chef Fuest warnt vor zu hohen Erwartungen an Defizitverfahren gegen Italien Osnabrück (ots) - Ifo-Chef Fuest warnt vor zu hohen Erwartungen an Defizitverfahren gegen Italien "Niemand kann Regierung in Rom zwingen, Schuldenregeln einzuhalten" Osnabrück. Im Streit zwischen dem Defizitsünder Italien und der EU warnt Topökonom Clemens Fuest vor zu großen Erwartungen an ein Schulden-Strafverfahren. Der Chef des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in München sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "An der Einleitung eines Defizitverfahrens gegen Italien führt kein Weg vorbei, wenn die Regierung bei mehr...

  • neues deutschland: LINKE-Politiker Ernst will Zivilgesellschaft beim Kohleausstieg einbeziehen Berlin (ots) - Die LINKE hat den Plan der Bundesregierung für den Strukturwandel in den Kohleregierunen kritisiert. "Aus demokratiepolitischer Sicht geht die Bundesregierung völlig fehl", schreibt der Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe). Schwarz-Rot habe die Eckpunkte mit den Länderregierungen ausgekungelt, ohne die Kommunen oder die Zivilgesellschaft einzubinden. "Von Anfang an muss demokratische Mitbestimmung im Mittelpunkt stehen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht