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TÜV Rheinland: Smarte Geräte helfen bei der Gartenarbeit / Automatisches Bewässern und Rasenmähen im Trend / Funktionen sind per App steuerbar / Nutzer sollten auf Datenschutz achten (FOTO)

Geschrieben am 29-05-2019

Köln (ots) -

Schon längst hat auch im heimischen Garten die Digitalisierung
Einzug gehalten. Der Rasenmäher fährt automatisch die komplette
Rasenfläche ab und trimmt den Rasen entsprechend, Sensoren messen
Bodenfeuchtigkeit, Temperatur und Lichtintensität und Pflanzen werden
nur bewässert, wenn es nötig ist. "Smart Gardening ermöglicht es,
dass sich der Garten fast komplett selbst versorgt", sagt Günter
Martin, Internetexperte bei TÜV Rheinland. Alle Funktionen sind per
App steuer- und einsehbar, so dass selbst vom Urlaubsort aus per
Smartphone entsprechende Befehle an die smarten Geräte geschickt
werden können.

Mehr Datensicherheit durch zwei getrennte WLANs

Besonders smarte Rasenmäher sind bei Verbrauchern beliebt: Sie
sparen Hobbygärtnern nicht nur Zeit, sondern erzielen zudem häufig
auch bessere Ergebnisse als der Gärtner selbst. Das liegt unter
anderem daran, dass die Roboter das feine Schnittgut nicht im
Fangkorb einsammeln. Stattdessen bleibt es als Dünger auf dem Rasen
liegen und macht ihn so dichter und fester. Das Verfahren wird
Mulchen genannt und funktioniert, wenn bis zu vier Mal pro Woche
gemäht wird. Wer smarte Gartengeräte nutzt, sollte wissen: Diese sind
in der Regel über ein Gateway verbunden, das an die Hauswand montiert
wird und mit dem WLAN verbunden ist. Um zu verhindern, dass Unbefugte
darüber ins Heimnetz gelangen, sollten Anwender am Router zwei
getrennte WLANs einrichten: eines für die smarten Geräte in Haus und
Garten, eines für die restliche IT (zum Beispiel PCs).

Wenn Kinder im Garten spielen, hat der Roboter Pause

Günter Martin empfiehlt Nutzern bei vernetzten Gartengeräten
außerdem den Blick in die Datenschutzerklärung: "Was wird mit den
Daten gemacht und wer erhält sie? Wenn überhaupt keine Erklärung
vorliegt: Finger weg!" Bei der Nutzung der smarten Geräte sollten
Hobbygärtner auch die physische Sicherheit der übrigen Gartennutzer
im Blick haben. Konkret: Zwar fahren die smarten Rasenmäher in der
Regel an Hindernissen vorbei oder stoppen rechtzeitig. Kinder sollten
aber trotzdem nicht draußen spielen, wenn der Roboter gleichzeitig
unterwegs ist.



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Antje Schweitzer, Presse, Tel.: 0221/806-5597
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