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Knapp 200 Euro Miete für den Stellplatz: Parken ist in deutschen Großstädten ein teures Vergnügen

Geschrieben am 28-05-2019

Nürnberg (ots) - In Frankfurt am Main müssen Autobesitzer für
einen Stellplatz oder eine Garage bis zu 199 Euro Miete monatlich
bezahlen, wie eine aktuelle Analyse von immowelt.de zeigt / Mit
großem Abstand folgen Stuttgart (maximal 150 Euro), Hamburg (140
Euro) und Berlin (130 Euro) / Die günstigsten Spitzenpreise gibt es
in Hannover, Dresden und Essen, wo maximal 70 Euro verlangt werden

Eine halbe Stunde einen Parkplatz suchen und am nächsten Tag
entdeckt man wieder eine neue Schramme an der Stoßstange. Wer nicht
jeden Tag suchen und sein Auto sicher abgestellt wissen möchte, kommt
um einen Stellplatz nicht herum. Doch dieser Luxus hat seinen Preis.
Die teuersten Garagen und Stellplätze gibt es in Frankfurt - bis zu
199 Euro Miete müssen Autobesitzer in der Mainmetropole pro Monat
zahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt.de, für
die die Mietpreise von Stellplätzen und Garagen in den 14 größten
deutschen Städten untersucht wurden. Demnach werden vor allem für
Tiefgaragenstellplätze, die zentrumsnah im Frankfurter Stadtteil
Westend oder in der Altstadt liegen, derart hohe Mieten verlangt. Wie
teuer die Stellplätze sind, zeigt der Vergleich zu Chemnitz oder
Cottbus, wo man für die gleiche Miete sogar eine 1-Zimmer-Wohnung
bekommt.

Allerdings geht es auch in Frankfurt günstiger: Schon ab 19 Euro
Miete pro Monat werden Suchende fündig. Der Stellplatz ist dann
allerdings zumeist nicht überdacht und befindet sich in den
Randbezirken. Pkw-Besitzer, die in der Innenstadt einen Stellplatz
suchen, weil sie beispielsweise täglich in die Arbeit pendeln, haben
fast keine andere Wahl, als sich einen teuren Stellplatz zu mieten.

Teure Stellplätze in Stuttgart und Hamburg

Hinter Frankfurt folgt mit großem Abstand Stuttgart mit einer
Spanne von 17 Euro bis zu 150 Euro. Auch hier gilt: Die preiswerten
Stellplätze befinden sich eher am Stadtrand, in Stuttgart Mitte
müssen 100 Euro und mehr eingeplant werden. Auch Hamburg, wo die
Mieten bis zu 140 Euro kosten, sowie Berlin und Nürnberg mit
Spitzenpreisen von jeweils 130 Euro zählen beim Parken zu den
teuersten Großstädten. München, das bei Wohnungspreisen mit großem
Abstand am teuersten ist, liegt bei den Stellflächen auf einem
ungewohnten Mittelfeld-Platz: Selbst in den innenstadtnahen Lagen wie
Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt oder Au-Haidhausen kosten Garagen mit
125 Euro deutlich weniger als in Frankfurt oder Stuttgart. Die
günstigsten Stellplätze werden in der bayerischen Landeshauptstadt
schon für monatlich 15 Euro angeboten.

Hannover, Essen und Dresden am günstigsten

Die günstigsten Spitzenpreise für Stellplätze oder Garagen aller
untersuchten Städte gibt es in Hannover. Selbst Garagen in
zentrumsnahen Viertel wie Linden-Mitte sind hier für rund 60 Euro zu
haben. Die Preispanne in Hannover bewegt sich zwischen 20 und 67
Euro. Ebenfalls preiswert parken Autobesitzer in den beiden
Ruhrgebietsstädten Essen (16 bis 70 Euro) und Dortmund (17 bis 75
Euro). Auch in Dresden (10 bis 70 Euro) und Bremen (15 bis 80 Euro)
sind Stellplätze vergleichsweise günstig.

Ausführliche Tabellen zu den Ergebnissen stehen hier zum Download
bereit: http://ots.de/cPeheE

Berechnungsgrundlage Datenbasis für die Berechnung der
Stellplatz-Mietpreise in den 14 größten Städten in Deutschland waren
5.600 Garagen und Stellplätze, die im Jahr 2018 auf immowelt.de
inseriert wurden. Dabei wurden ausschließlich die Angebote
berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter https://www.immowelt-group.com/presse.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine
Reichweite von monatlich 50 Millionen Visits*. Immowelt.de ist ein
Portal der Immowelt Group, die mit bauen.de und umzugsauktion.de
weitere reichweitenstarke Portale betreibt und leistungsstarke
CRM-Software für die Immobilienbranche entwickelt. An der Immowelt
Group ist die Axel Springer SE mehrheitlich beteiligt.

* Google Analytics; Stand: Januar 2019



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de

Tim Kempen
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
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Original-Content von: Immowelt AG, übermittelt durch news aktuell


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