(Registrieren)

Rheinische Post: Hessens Ministerpräsident Bouffier lehnt Finanztransaktionssteuer ab

Geschrieben am 23-05-2019

Düsseldorf (ots) - Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier
(CDU) hat das Finanzierungsmodell der SPD für die Grundrente
zurückgewiesen und sich grundsätzlich gegen eine
Finanztransaktionssteuer ausgesprochen. "Der Bundesfinanzminister
schlägt mit der Finanztransaktionssteuer eine Finanzierung vor, die
es so noch nicht gibt und die auch dem Wirtschafts- und
Finanzstandort Deutschland, auch Hessen, schaden wird", sagte
Bouffier der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Ich bin
der Meinung, dass die Union dieser Form der Grundrente auf gar keinen
Fall zustimmen darf", erklärte Bouffier. Sie sei zum einen ungerecht,
weil sie Geld verteile, ohne eine konkrete Bedürftigkeit zu prüfen.
Zum anderen sei sie auch "unseriös und windig". Grundsätzlich halte
er es auch für verfehlt, neue Dauerlasten zu schaffen, die die
Zukunftsgestaltung der jungen Generation immer weiter einschränkten.
"Das ist so nicht vernünftig."

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

687738

weitere Artikel:
  • NOZ: DLRG-Präsident fordert nach tödlichem Unfall Schwimmunterricht ab erster Klasse Osnabrück (ots) - DLRG-Präsident fordert nach tödlichem Unfall Schwimmunterricht ab erster Klasse GEW: Kinder am besten bereits im Kita-Alter mit Wasser vertraut machen Osnabrück. Nach dem tragischen Tod zweier Kinder in einem Gartenteich hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gefordert, Schwimmunterricht in Grundschulen flächendeckend ab der ersten Klasse einzuführen. DLRG-Präsident Achim Haag sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ), "59 Prozent der Schüler, die auf eine weiterführende Schule wechseln, mehr...

  • NOZ: Ökonomen warnen vor schmerzhaftem Strukturwandel in Kohlerevieren Osnabrück (ots) - Ökonomen warnen vor schmerzhaftem Strukturwandel in Kohlerevieren IW-Experte Bardt: Staat kann Ansiedlung neuer Industrien nicht steuern Osnabrück Trotz Milliardenhilfen vom Bund müssen sich Braunkohlereviere wie die Lausitz nach Einschätzung von Ökonomen auf einen schmerzhaften Strukturwandel einstellen. "Die Vorstellung, dass der Staat zentral steuern kann, wo sich bestimmte Industrien ansiedeln, ist abwegig. Das funktioniert auf lange Sicht nicht", sagte Hubertus Bardt, Experte für Strukturwandel am mehr...

  • NOZ: Schwesig: Wer lange gearbeitet hat, muss mehr haben als Grundsicherung Osnabrück (ots) - Schwesig: Eine Frage der sozialen Gerechtigkeit SPD-Vize verteidigt Heils Grundrenten-Pläne - "Wer lange gearbeitet hat, muss mehr haben als Grundsicherung" Osnabrück. SPD-Vize Manuela Schwesig hat die Grundrenten-Pläne von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) gegen die scharfe Kritik aus der Union verteidigt: "Die Grundrente ist wichtig für Menschen, die ihr Leben lang viel gearbeitet haben. Sie wird vor allem vielen Frauen und Ostdeutschen helfen", sagte Schwesig der "Neuen Osnabrücker Zeitung". mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Strukturwandel/Sachsen-Anhalt/CDU-Abgeordnete: Keine Strategie für Verwendung der Kohle-Milliarden Halle (ots) - Halle - Die CDU-Bundestagsabgeordnete Tino Sorge und Christoph Bernstiel aus Sachsen-Anhalt kritisieren, hinter den bislang diskutierten Ideen zur Verwendung der Mittel für den Kohleausstieg fehle eine Strategie. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Es dürfe nicht um "Partikularinteressen" gehen, warnen die beiden Abgeordneten in einem gemeinsamen Thesenpapier. "Die 40 Milliarden sind ein super Ergebnis. Wir haben aber die Befürchtung, dass das Geld jetzt in Klein-Klein-Projekte mehr...

  • WAZ: Habeck fordert von Union endgültige Abgrenzung von der AfD Essen (ots) - Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck verlangt vor dem Hintergrund der "Ibiza-Affäre" in Österreich von der Union in Deutschland eine endgültige Abgrenzung zur AfD. "Bürgerliche Parteien, die mit dem Gedanken spielen oder gespielt haben, rechte Politik in ihre Mitte zu lassen, haben jetzt den finalen Beweis, dass das schief geht", sagte Habeck der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagsausgabe). Der Grünen-Politiker bezieht sich auf die Affäre um Heinz-Christian Strache (FPÖ), die zum Bruch der Regierungskoalition mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht