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Das Auto der Zukunft ist elektrisch, automatisiert und vor allem - sicherer denn je! (AUDIO)

Geschrieben am 20-05-2019

Sindelfingen (ots) -

Mercedes-Benz stellt mit dem Experimental-Sicherheits-Fahrzeug
2019 Sicherheitsinnovationen für das Zeitalter des automatisierten
Fahrens vor

Anmoderation:

Es sind erschreckende Zahlen: Jedes Jahr sterben laut
Weltgesundheitsorganisation über 1,3 Millionen Menschen im
Straßenverkehr, 50 Millionen werden Jahr für Jahr schwer verletzt,
mit teilweise lebenslangen Folgen. Diese Zahlen machen deutlich: Auch
in Zeiten moderner Fahrzeugtechnik und immer besser ausgebauter
Infrastruktur ist es wichtiger denn je, intensiv an innovativen
Technologien zur Fahrzeugsicherheit zu arbeiten. Für Mercedes-Benz
als Erfinder des Automobils hat das Thema Sicherheit schon immer
oberste Priorität und das wird auch in Zukunft so bleiben. Das
beweist das neue "Experimental-Sicherheits-Fahrzeug" ESF 2019, das in
diesen Tagen in Sindelfingen erstmals Journalisten aus aller Welt
gezeigt wurde. Das Fahrzeug zeigt zukunftsweisende Ideen, betont Dr.
Thomas Hellmuth, Leiter Karosserie und Sicherheit bei Mercedes-Benz:

O-Ton Dr. Thomas Hellmuth

Mit dem neuen ESF 2019 zeigt Mercedes-Benz, an welchen Ideen wir
aktuell arbeiten, an welchen Sicherheitskonzepten wir forschen und
wie wir das Thema "Sicherheit" weiter nach vorne bringen. Es gibt
einen Ausblick auf die Veränderungen, die auf die Automobilindustrie
zukommen, die in großem Maße durch autonomes Fahren und
Elektromobilität verbunden sind. In manchen Aspekten ist das ESF 2019
dabei eine Vorschau auf Kommendes, eine Vision, in wieder anderen ein
Diskussionsbeitrag, um das Thema "Sicherheit" zu platzieren. Oder
auch ein Beitrag, um kurz bevorstehende Serienthemen, die wir in den
nächsten Fahrzeugen bringen, zu positionieren. (0:35)

Die Anforderungen an die Fahrzeugsicherheit werden sich angesichts
der Megatrends Elektromobilität und automatisiertes Fahren künftig
gravierend verändern. So erfordern beispielsweise die in einem
vollautomatisierten Fahrzeug deutlich flexibleren Sitzpositionen ganz
neue Konzepte für den Insassenschutz. Zudem muss ein selbstfahrendes
Fahrzeug mit seinem Umfeld kommunizieren, damit andere
Verkehrsteilnehmer intuitiv erkennen, was das Auto vorhat. Das ESF
2019 zeigt, wie eine Fahrzeug-Mensch-Kommunikation funktionieren
könnte. Prof. Dr.-Ing. Rodolfo Schöneburg, Centerleiter
Fahrzeugsicherheit, Betriebsfestigkeit und Korrosionsschutz,
Mercedes-Benz Cars:

O-Ton Prof. Dr.-Ing. Rodolfo Schöneburg

Gerade wenn das Fahrzeug später einmal automatisiert oder
vollautomatisiert unterwegs ist, erkennt man ja nicht sofort, was das
Fahrzeug vorhat. Und deshalb wollen wir das Fahrzeug in Richtung
eines kooperativen Verhaltens auch so ausstatten, dass
Verkehrsteilnehmer erkennen können, welche Absicht das Fahrzeug hat.
Einfach, um auch Vertrauen zu gewinnen. Und dafür haben wir an
verschiedenen Stellen türkisfarbene Beleuchtung, die darstellen soll:
Das Fahrzeug fährt automatisiert. Wir haben die Seitenblinker in
türkisfarben und auch die Bremsleuchte. Und dann haben wir zusätzlich
vorne im Kühlergrill ein großes Frontpanel, wo dann auch Symbole oder
Zeichen dargestellt werden können, die dem Fußgänger oder dem
Verkehrsteilnehmer zeigen, was jetzt gerade gemacht wird. (0:38)

Das ESF kommuniziert aber nicht nur mit seinem Umfeld, es passt
gleichzeitig auf andere Verkehrsteilnehmer auf. Denn durch die
erweiterte Sensorik, die für das automatisierte Fahren notwendig ist,
kann das ESF seine Umgebung beobachten und vorzeitig
Gefahrensituationen erkennen - selbst wenn es am Straßenrand parkt.
Läuft zum Beispiel ein Kind zwischen zwei Autos einem Ball hinterher
und nähert sich von der Seite ein anderes Fahrzeug, warnt es beide
Verkehrsteilnehmer. Gleichzeitig zeigt sich das ESF während der Fahrt
selbst als rücksichtsvoller Partner und signalisiert zum Beispiel
einem anderen Fahrzeug, dass es auf die Autobahn einfädeln kann.Das
ganzheitliche Sicherheitssystem des ESF 2019 umfasst darüber hinaus
zahlreiche Innovationen für die Passagiere im Innenraum -
beispielsweise neue Airbags und Gurt-Systeme. Denn in automatisiert
fahrenden Autos werden wir künftig anders unterwegs sein - zum
Beispiel entspannt zurückgelehnt. Dazu haben sich die
Mercedes-Ingenieure einiges einfallen lassen.

O-Ton Prof. Dr.-Ing. Rodolfo Schöneburg

Wir haben einmal einen neuen Fahrerairbag. Der kommt zukünftig
nicht mehr aus dem Lenkrad, sondern aus der Schalttafel, ähnlich wie
so ein Beifahrerairbag und bietet damit für alle Fahrmodi den
bestmöglichen Schutz. Das zweite Konzept ist ein neuer Seitenairbag,
der flügelartig seitlich am Sitz montiert ist, sodass er sich immer
mit dem Sitz mitdreht oder mitbewegt, der Insasse also immer eine
optimale Position zu dem Bag hat. Und das dritte ist ein euer Airbag
für die hinteren Insassen, das gibt es heute noch nicht für den
Frontalcrash. Weil dort sitzen ja verschiedene Personen, Kinder,
ältere Leute und so weiter, die möglicherweise sehr dicht am Airbag
sind - und der muss sich ganz besonders sanft entfalten können. Und
da haben wir ein ganz neues Konzept. (0:39)

Das ESF 2019 zeigt Ideen, mit denen Mercedes-Benz die
Verkehrssicherheit im Zeitalter automatisierten Fahrens weiter
erhöhen möchte. Fragt sich nur: Welche der zahlreichen
zukunftsweisenden Innovationen finden am Ende den Weg in die
Serienproduktion? Schließlich klingen einige der Sicherheitsfeatures
doch sehr nach Zukunftsmusik - Professor Rodolfo Schöneburg kann hier
auf die Erfahrung mit dem Experimental-Sicherheits-Fahrzeug von 2009
verweisen:

O-Ton Prof. Dr.-Ing. Rodolfo Schöneburg

Das 2009er Forschungsfahrzeug hatte ja auch weit über 20
Innovationen, davon sind heute - zehn Jahre später - so etwa 60 bis
70 Prozent in Serie. Das wird hier sicher ähnlich sein, das ist auch
unser Ziel, dass wir durchaus Ideen zeigen, die relativ seriennah
sind, auf der anderen Seite aber auch Ideen zeigen, die weit in die
Zukunft reichen. Und die auch Diskussionen anregen, auch
möglicherweise mit dem Gesetzgeber, weil viele Dinge ja erst einmal
in Recht umgesetzt werden. müssen Und an der Stelle wollen wir mit
diesem Forschungsfahrzeug durchaus auch ein Zeichen setzen. (0:29)

Abmoderation:

Elektrisch, automatisiert und vor allem - sicherer denn je! Die
Sicherheitsexperten von Mercedes-Benz haben in diesen Tagen in
Sindelfingen mit dem neuen "Experimental-Sicherheits-Fahrzeug" ESF
2019 gezeigt, wie die Sicherheit der Mobilität der Zukunft aussehen
könnte. Der breiten Öffentlichkeit zeigt sich das visionäre
Fahrzeugkonzept dann auf der Internationalen Automobil-Ausstellung im
September in Frankfurt.



Pressekontakt:
Mercedes-Benz: Uta Trick-Schwark, 0711 17 40679
Mercedes-Benz: Katharina Becker, 711 17 93271
all4radio: Hannes Brühl, 0711 3277759 0

Original-Content von: Mercedes-Benz, übermittelt durch news aktuell


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