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Plansecur rät zur Cyberversicherung gegen Hacker

Geschrieben am 29-04-2019

Kassel (ots) - Plansecur-Chef Johannes Sczepan: "Die finanziellen
Folgen von Angriffen auf IT-Systeme lassen sich mit Versicherungen in
den Griff bekommen"

"Vorstände, Geschäftsführer und Firmeninhaber, die ihre
Unternehmen nicht gegen Gefahren aus dem Internet absichern, handeln
grob fahrlässig", sagt Johannes Sczepan, Geschäftsführer der
Finanzberatungsgruppe Plansecur. "Allerdings ist es angesichts der
Vielzahl der möglichen Angriffsszenarien schwierig, die passende
Versicherungskombination zu finden", räumt der Finanzfachmann ein. Er
verweist auf die aktuelle Studie "IT-Sicherheit 2019" des eco -
Verband der Internetwirtschaft, der zufolge 90 Prozent der
IT-Experten eine weitere Verschärfung der Bedrohungslage erwarten.

Mit der Firmenkreditkarte in die Spielbank

"Hacker, Phishing, Datendiebstahl, Erpressersoftware, Viren,
Würmer, Trojaner, Botnetz-Angriffe und immer neue
IT-Sicherheitslücken - die Gefahr wird jeden Monat größer.
Firmenchefs, die einfach nur hoffen, dass sie nicht betroffen sind,
statt sich durch Versicherungen im Fall der Fälle zu schützen, können
genauso gut mit der Firmenkreditkarte in die Spielbank gehen",
urteilt Johannes Sczepan.

Eigene Schäden und Haftpflicht für Fremdschäden

Die "Cyberdeckung", also die Absicherung gegen ausufernde und
häufig existenzbedrohende Schäden durch Hacker und sonstige
Cyberangriffe und IT-Sicherheitslücken, sollte zwei Fälle
berücksichtigen, rät Plansecur: die eigenen Nachteile und eventuelle
Schädigungen anderer durch Pflichtverletzungen des Unternehmens. Wenn
beispielsweise eine Datenbank mit Personendaten entwendet wird,
können die davon betroffenen Personen Ansprüche gegen die Firma wegen
Datenschutzverletzungen geltend machen. Oder Kunden können erhebliche
Forderungen erheben, wenn sie zeitweise einen Onlineservice nicht
erreichen können. "Alle diese Schäden lassen sich durch eine
Haftpflichtversicherung abdecken", sagt Plansecur-Geschäftsführer
Johannes Szepan.

Hinzu kommen die unmittelbaren Eigenschäden beim angegriffenen
Unternehmen. Wiederherstellung von IT-Systemen, Datenbanken und
Webseiten, Benachrichtigung der Betroffenen, Computerforensik,
Rechtsberatung, Krisenkommunikation und im schlimmsten Fall sogar die
Betriebsunterbrechung - je nach Angriffsszenario kann die
Kostenlawine sehr groß werden.

Über 100.000 Fälle beim BKA, hohe Dunkelziffer

Das Bundeskriminalamt hält Deutschland für ein bevorzugtes Ziel
international agierender Hackerbanden. "Im Angesicht von rund 100.000
dem Bundeskriminalamt bekannten Fällen von Internetkriminalität im
letzten Jahr ist Versicherungsschutz dringend angeraten", drängt
Plansecur-Chef Johannes Sczepan, und meint: "Die Dunkelziffer dürfte
um ein Vielfaches höher liegen."

Mobiles Internet der Dinge

Hinzu kommt die wachsende Gefahr durch das mobile Internet und das
Internet der Dinge, warnt Plansecur. "Ein Firmensmartphone enthält
heute beinahe genau soviel Betriebsgeheimnisse von Kunden- bis zu
Zugangsdaten wie ein zentrales Rechenzentrum", gibt Johannes Sczepan
ein anschauliches Beispiel für das Gefährdungspotenzial. Und weiter:
"Für das Internet der Dinge rüsten immer mehr Unternehmen
Alltagsprodukte mit einem Internetzugang aus. Erweist sich dieser
Zugang als unsicher, werden möglicherweise Millionen eben dieser
Alltagsgegenstände zum Einfallstor für Cyberangreifer. Es gibt also
immer mehr und häufig noch gar nicht bedachte Sicherheitsrisiken, die
es nicht nur technisch, sondern eben auch versicherungstechnisch
abzudecken gilt."

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für
Finanzplanung und Vermittlung, die Wert legt auf hohe ethische
Grundsätze. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am
Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder
Provisionsvorgaben. Plansecur hat das "Vordenker Forum" ins Leben
gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft
unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter
(2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhoff (2011),
Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015),
Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung
der gesamtwirtschaftlichen Situation ("Wirtschaftsweisen", 2018) und
Bassam Tibi.



Weitere Informationen:
Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561 /
9355-0, E Mail info@plansecur.de, Web: www.plansecur.de und
www.facebook.com/plansecur

Presse: euromarcom public relations, Tel. +49 (0) 611 973150, E-Mail
team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de und
www.facebook.com/euromarcom (like if you like-:)

Original-Content von: Plansecur KG, übermittelt durch news aktuell


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