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68 Prozent der Deutschen: psychische Probleme machen oft berufsunfähig (FOTO)

Geschrieben am 29-04-2019

Köln (ots) -

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage im
Auftrag der DEVK Versicherungen: Fast die Hälfte der Deutschen hat
Angst, ihre Arbeitskraft zu verlieren. 68 Prozent nennen psychische
Erkrankungen als eine der Hauptursachen für Berufsunfähigkeit.
Bedenklich: Fast jeder Vierte verlässt sich nur auf die gesetzliche
Absicherung.

Die eigene Arbeitskraft zu verlieren, ist für die meisten
Berufstätigen eine schreckliche Vorstellung. Aus ganz
unterschiedlichen Gründen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt, die die
DEVK in Auftrag gegeben hat. YouGov hat dafür Ende April über 2.000
Bundesbürger repräsentativ befragt. 37 Prozent der Deutschen haben
aus finanziellen Gründen Angst, ihre Arbeitskraft zu verlieren. Diese
Sorge ist vor allem bei jungen Leuten groß: 46 Prozent der Studenten
und Azubis fürchten sich davor, ihr Einkommen zu verlieren. Zu Recht
- denn die gesetzliche Absicherung greift erst, wenn man schon
mindestens fünf Jahre lang berufstätig ist. Nur 10 Prozent der
Deutschen meinen, gut abgesichert zu sein. 19 Prozent haben
grundsätzlich keine Angst, ihre Arbeitskraft zu verlieren. Immerhin
11 Prozent der Befragten lieben das Arbeiten so sehr, dass sie
deshalb nicht darauf verzichten wollen.

Psychische Gründe für Berufsunfähigkeit

Die gesundheitlichen Probleme, die häufig zu Berufsunfähigkeit
führen, schätzen die Deutschen recht realistisch ein. 68 Prozent der
Befragten halten psychische Erkrankungen für eine häufige Ursache.
Der Gesundheitsreport 2019 der Techniker Krankenkasse bestätigt
diesen Trend: 2018 war jeder fünfte Fehltag psychisch bedingt.
Berufstätige Frauen fehlten deshalb durchschnittlich 3,5 Tage, Männer
2,2 Tage.

Frauen haben andere Gesundheitsprobleme als Männer

Fast gleichwertig beurteilen die YouGov-Befragten Einschränkungen
im Bewegungsapparat (44 Prozent) und Unfälle (43 Prozent) als
Ursachen für Berufsunfähigkeit. 36 Prozent halten Krebserkrankungen
für einen häufigen Grund, wobei das deutlich mehr Frauen (41 Prozent)
so sehen als Männer (31 Prozent). Umgekehrt stehen Erkrankungen des
Herz-Kreislaufsystems bei Männern (34 Prozent) stärker im Fokus als
bei Frauen (28 Prozent). Zum Vergleich: Die Statistik des
Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt,
dass Frauen mehr unter Krebserkrankungen leiden, Männer eher unter
Beeinträchtigungen des Bewegungsapparats. Von Unfällen und Problemen
mit dem Herz-Kreislaufsystem sind besonders Männer betroffen.
Hauptursache für Berufs- und Erwerbsunfähigkeit ist aber laut
GDV-Daten bei beiden Geschlechtern die Psyche.

Einkommen zu sichern, ist Eltern wichtig

Um die finanziellen Folgen bei Arbeitsunfähigkeit abzusichern,
sorgen jeweils 14 Prozent der Befragten mit einer privaten Unfall-
bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung vor. Auffällige Unterschiede gibt
es beim Familienstand: Nur 12 Prozent der Deutschen ohne Kinder haben
eine Berufsunfähigkeitsversicherung, aber 23 Prozent der Befragten
mit zwei oder mehr Kindern. Für die neuere
Grundfähigkeitsversicherung als preisgünstige Alternative haben sich
erst 2 Prozent entschieden. Mit jeweils 5 Prozent haben sich auch
Versicherungen gegen Erwerbsunfähigkeit und über den Arbeitgeber
bisher kaum durchgesetzt. Dagegen verlassen sich 21 Prozent auf den
gesetzlichen Schutz. 9 Prozent wollen bald etwas unternehmen, um
privat vorzusorgen.

Fünf Sterne für das DEVK-Angebot

Unabhängige Ratingagenturen helfen, Angebote zu vergleichen. So
hat das Analysehaus MORGEN & MORGEN aktuell Berufsunfähigkeitspolicen
getestet. Im Gesamtrating erzielt der DEVK-Tarif mit fünf Sternen
erneut die Bestnote. Die Experten überzeugt besonders die
professionelle Antrags- und Leistungsprüfung sowie der Service im
Leistungsfall. Das Prädikat "ausgezeichnet" gilt u. a. auch für die
Teilratings "Antragsfragen" und "Bedingungen".

Informationen zum Thema Einkommenssicherung finden Sie im Internet
unter: www.devk.de/p-einkommen

Weitere Informationen zur Umfrage sowie Grafik und Fotos finden
Sie hier: https://www.devk.de/presse/pressemitteilungen/pm_126400.jsp

Hinweis zur YouGov-Umfrage:

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Onlineumfrage der YouGov
Deutschland GmbH, an der vom 17. bis 19. April 2019 insgesamt 2.038
Personen teilgenommen haben. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Seit mehr als 130 Jahren legen Versicherte in Deutschland ihre
Risiken des Alltags vertrauensvoll in die Hände der DEVK
Versicherungen. Heute betreuen die DEVK-Mitarbeiter bundesweit über 4
Millionen Kunden mit mehr als 14,7 Millionen Risiken in allen
Versicherungssparten. Insgesamt krempeln rund 6.000 Mitarbeiter die
Ärmel hoch, um schnell und tatkräftig zu helfen. Zusätzlich sind die
Sparda-Banken seit vielen Jahren verlässlicher Partner. Nach der
Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands drittgrößter Hausrat-
sowie fünftgrößter Pkw- und Haftpflichtversicherer.



Pressekontakt:
DEVK Versicherungen
Maschamay Poßekel
Riehler Straße 190
50735 Köln
Tel.: 0221 757-1802
E-Mail: maschamay.possekel@devk.de

Original-Content von: DEVK Versicherungen, übermittelt durch news aktuell


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