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Hohe Steuerlast auf Renten - Die gesetzliche Altersrente alleine reicht nicht (FOTO)

Geschrieben am 24-04-2019

Bonn (ots) -

Seit 2005 steigt der zu versteuernde Rentenanteil jedes Jahr an
und der Rentenfreibetrag schrumpft. In 2019 erreicht der
steuerpflichtige Anteil für Neurentner 78 Prozent. Bis 2040 ist der
Rentenfreibetrag komplett verschwunden - 100 Prozent der gesetzlichen
Rente werden versteuert. Eine zusätzliche, private Vorsorge ist
maßgeblich, um die häufig unterschätzte Vorsorgelücke im Rentenalter
zu schließen.

"Der Ruhestand sollte eine schöne Sache sein. Damit das trotz
steigender Besteuerung der gesetzlichen Rente so bleibt, ist
zusätzliche Absicherung für das Alter immer wichtiger", so Jacques
Wasserfall Vorstand Life Technical der Zurich Gruppe Deutschland. "Es
braucht eine private Vorsorge, um im Alter einen angemessenen
Lebensstandard fortführen zu können, da sind sich alle Experten
einig."

Steuerpflichtig sind alle Rentner. Wie viel Steuern ein Rentner
zahlen muss, hängt unteranderem davon ab, wann er in Rente geht. Wer
vor 2005 in Rente gegangen ist, muss lediglich 50 Prozent der
jährlichen Renten versteuern. Die restlichen 50 Prozent bilden den
sogenannten Rentenfreibetrag. Bis 2040 ist der Rentenfreibetrag
komplett verschwunden. Wie viel Geld einem wirklich bleibt, macht der
Blick auf das allgemeine Rentenniveau deutlich: Das liegt derzeit bei
rund 48 Prozent des letzten Bruttogehalts und ist noch bis 2025
festgeschrieben. Danach wird es wieder neu verhandelt von Bundestag
und Bundesrat.

Die Vorsorgelücke ist ein unterschätztes Risiko

Viele Bürger unterschätzen das Risiko einer Vorsorgelücke im
Rentenalter. Nur knapp 50 Prozent der Deutschen sorgen für das Alter
vor. Das bestätigen Studien, wie der Sirius Campus Kundenmonitor
Assekuranz 2018. Insbesondere bei jungen Leuten (bis 25 Jahre) ist
der Anteil gering. Nur rund 35 Prozent machen sich Gedanken um ihr
späteres Auskommen.

"Dass die staatliche Rente schrumpft, liegt auf der Hand. Viel
wichtiger ist also die Frage nach dem Wie der privaten Vorsorge",
ergänzt Wasserfall. "Immer beliebter werden sogenannte fondsgebundene
Rentenversicherungen. Hierbei fließt das Geld der Sparer in einen
Fonds - meist ein Bündel aus Anleihen, Aktien und Immobilienanteilen.
Je nach Aktienanteil können fondsgebundene Rentenversicherungen trotz
niedriger Zinsen größere Renditechancen bieten."



Pressekontakt:
Zurich Gruppe Deutschland
Unternehmenskommunikation
Bernd O. Engelien
Poppelsdorfer Allee 25-33
53115 Bonn
Deutschland

Telefon +49 (0) 228 268 2725
Telefax +49 (0) 228 268 2809
bernd.engelien@zurich.com
http://www.zurich-news.de

Original-Content von: Zurich Gruppe Deutschland, übermittelt durch news aktuell


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