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mfine mobilisiert 17,2 Mio $ in Serie-B-Finanzierung, will Indiens größte Plattform für die virtuelle Gesundheitsversorgung errichten

Geschrieben am 23-04-2019

Investoren: SBI Investment, SBI Ven Capital Pte. Ltd., Japan;
BEENEXT, Singapore, Stellaris Venture Partners und Prime Venture
Partners

Über das nächste Jahr sollen mehr als 2500 Ärzte aus 250
Krankenhäusern rekrutiert und 150.000 Beratungen pro Monat erreicht
werden

Bangalore, Indien und Tokio (ots/PRNewswire) - mfine
(https://www.mfine.co/), ein indisches Startup für KI-gestützte
Gesundheitstechnologie, hat 17,2 Mio $ in einer
Serie-B-Finanzierungsrunde mobilisiert. Hauptinvestor ist SBI
Investment
(https://www.sbigroup.co.jp/english/company/group/sbinvestment.html),
eine Risikokapitalgesellschaft mit Sitz in Japan und eine
Tochtergesellschaft der SBI Group. Die in Singapur ansässige SBI Ven
Capital (https://www.sbivencapital.com.sg/), die Anlagesparte der SBI
Group für Südostasien, sowie die technologieorientierte globale
Risikokapitalgesellschaft BEENEXT (https://www.beenext.com/)
beteiligten sich neben den bestehenden Investoren Stellaris Venture
Partners (http://www.stellarisvp.com/) und Prime Venture Partners
(http://primevp.in/) ebenfalls an der Finanzierungsrunde.

In den vergangenen 15 Monaten haben sich mehr als 100.000 Kunden
über mfine beraten lassen und der Kundenstamm wächst Monat für Monat
um 30 %. Über 500 Ärzte, darunter einige der besten indischen Ärzte
aus mehr als 100 renommierten Krankenhäusern, praktizieren in 20
Disziplinen auf mfine. Kollektiv konnten sie ihre Reichweite über die
Stadtgrenzen hinaus ausdehnen und erreichen jetzt über 800 Orte in
Indien. Auf mfine lassen sich Nutzer über akute Erkrankungen wie
Vireninfektionen, aber auch zu chronischen Erkrankungen wie Diabetes
und Arthritis beraten. Und selbst zu Fachgebieten wie Kardiologie,
Onkologie, Orthopädie und Fruchtbarkeit können sich die Patienten Rat
einholen.

mfine hat ein eigenes Modell entwickelt, bei dem es mit führenden
und angesehenen Krankenhäusern kooperiert, anstatt auf seiner
Plattform einzelne Ärzte zusammenzubringen. Durch die Partnerschaft
mit Krankenhäusern ist mfine in der Lage, eine hochqualitative
digitale medizinische Versorgung durch angesehene Ärzte
bereitzustellen. Für die Krankenhäuser ist mfine der neue
Cloud-Knoten, um die Patientenreichweite zu erhöhen und
Premium-Dienstleistungen, Programme für die Langzeitbetreuung und
medizinische Fachdisziplinen ohne jegliche finanzielle Vorleistung
anzubieten. Die Fachärzte aus diesen Krankenhäusern werden durch
mfines KI-System unterstützt und können damit ihre Effizienz und
Effektivität dramatisch steigern. mfines Versorgungsteam aus mehr als
60 ansässigen Ärzten nutzt das KI-System, um die bestmögliche
Diagnose und Betreuung anzubieten. Mit der KI-Engine lassen sich über
1200 häufige Erkrankungen diagnostizieren und triagieren, und die
Befunde weisen Hunderte Gesundheitsparameter aus. Dies bedeutet für
die Ärzte eine signifikante Zeitersparnis.

mfines Erfolg und Wachstum sind durch den dringenden Bedarf nach
einem Service zu erklären, der schnellen und einfachen Zugang zu
medizinischen Leistungen in einem Land ermöglicht, dessen Ärztedichte
kläglich ist. Gesundheitsleistungen werden primär aus eigener Tasche
bezahlt, und eine hochqualitative Versorgung ist Mangelware. In
Indien kommen auf einen Arzt 1700 Menschen, bei Fachärzten erhöht
sich diese Zahl sogar auf 5000. In jedem Krankenhaus fallen jeden Tag
um die 1000 Fälle der medizinischen Grundversorgung und 100 Fälle der
sekundären Gesundheitsversorgung an, und diese Zahl steigt genau wie
die Anzahl der nichtübertragbaren Krankheiten (NCD). Dem gegenüber
stehen mehr als 350 Millionen Smartphone-Nutzer und schnell fallende
Preise für das Breitband-Mobilnetz. Dadurch ändert sich die Art und
Weise, wie elementare Leistungen wie die Gesundheitsversorgung in
Indien bereitgestellt werden. Die stärkere Verbreitung des Internet,
zunehmende Akzeptanz des digitalen Zahlungsverkehrs und groß
angelegte Regierungsinitiativen wie Ayushman Bharat locken
Risikokapitalinvestitionen in landeseigene Startups im
Gesundheitstechnologiebereich an. 2018 erreichten die Investitionen
in indische Gesundheitstechnologieunternehmen ein Allzeithoch von 571
Mio. $.*

Mit Leistungen in der Primärversorgung, Sekundärversorgung und im
Management chronisch kranker Patienten will sich mfine als eines der
weltgrößten virtuellen Krankenhäuser etablieren. In den kommenden 12
Monaten werden sich Indiens 250 beste Krankenhäuser aus 10 Städten
und mehr als 2500 Ärzte seiner virtuellen Krankenhausplattform
anschließen. Das Unternehmen wird seine Investitionen in KI,
Mobiltechnik und Hardware-Integration verdreifachen.

Mit dieser Finanzspritze will mfine seine Führungsposition als
Dienstleister für KI-gestützte bedarfsorientierte
Gesundheitsleistungen in ganz Indien zementieren. Mit dem Geld wird
mfine sein Krankenhausnetzwerk landesweit ausbauen und seine
KI-Technologie weiterentwickeln. Neu eingeführte Leistungen sollen
erweitert werden, beispielsweise die Zustellung von Medizin, das
Angebot von Vorsorgeuntersuchungen und Diagnosetests.

mfine wurde im Februar 2017 von Ashutosh Lawania
(https://www.linkedin.com/in/lawania/) (Mitgründer von Myntra) und
Prasad Kompalli (https://www.linkedin.com/in/prasadkompalli/)
(vormals Geschäftsleiter bei Myntra) gegründet. Später kamen Ajit
Narayanan (https://www.linkedin.com/in/ajitnarayanan/) (ehemaliger
CTO bei Myntra) und Arjun Choudhary
(https://www.linkedin.com/in/arjunchoudhary/) (ehemaliger Leiter
Wachstumsmarketing bei Myntra) dazu. Inklusive der aktuellen
Finanzierungsrunde hat das Startup über 24 Mio. $ mobilisiert und
beschäftigt 200 Mitarbeiter an seinen Standorten in Bengaluru &
Hyderabad.

Die mfine-App gibt es derzeit auf Englisch im Google Playstore und
Appstore: http://bit.ly/mfine-care

Unterstützende Zitate:

Tomoyuki Nii, Mitglied der Geschäftsleitung von SBI Investment

mfines KI-gestützte Plattform für die Gesundheitsversorgung hat
das Potenzial, das Gesundheitswesen in Indien grundlegend neu zu
definieren. Gute Ärzte sind dort Mangelware und der Zugang zu einer
guten medizinischen Versorgung ist beschränkt. Mit einem
bedarfsorientierten Modell und hochmoderner KI in Kombination mit
Mobiltechnologie hat uns mfine von dem großen Potenzial überzeugt,
die Gesundheitsversorgung in Indien großflächig zu transformieren.

Teru Sato, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von
BEENEXT

mfines Produkte und Benutzererlebnis heben sich ab. Die Anwendung
von KI beim großflächigen Umbau des Gesundheitswesens ist
richtungsweisend. mfine hat ein extrem talentiertes Team. Die Gründer
sind technische Experten und haben die richtige Vision und das
passende Geschäftsmodell, um sich im indischen Gesundheitssektor als
wichtiger Akteur zu positionieren. Wir werden auch in Zukunft Firmen
wie mfine in Indien unterstützen.

Prasad Kompalli, CEO & Mitgründer von mfine

Wir sind überzeugt, dass Indien die Modelle der
Gesundheitsversorgung in den entwickelten Ländern hinter sich lassen
wird, und das Mobilnetz ist das Herzstück dieser Revolution. Mit der
aktuellen Finanzierungsrunde untermauert mfine den Erfolg seines
einzigartigen Modells, mit renommierten und akkreditierten
Krankenhäusern zu kooperieren, um Millionen Menschen Zugang zu einer
guten medizinischen Versorgung zu ermöglichen. Die Akzeptanz unter
Verbrauchern ist Beweis dafür, dass unser Modell funktioniert. Mit
dieser Finanzspritze wollen wir den Service auf das ganze Land
ausdehnen. Wir sind hocherfreut, dass sich SBI und BEENEXT uns
angeschlossen haben. Sie teilen unsere Vision, mit KI und
Mobiltechnologie eine bedarfsorientierte, hochqualitative
Gesundheitsversorgung bereitzustellen. Sie sind für uns Partner auf
lange Zeit beim Aufbau einer der weltgrößten Gesundheitsplattformen.

Informationen zu mfine

mfine ist ein KI-gestützter, bedarfsorientierter
Gesundheitsdienst, der seinen Nutzern virtuelle Beratungen und
vernetzte Betreuungsprogramme von den besten Krankenhäusern des
Landes anbietet. Die App-basierte mhealth-Plattform kooperiert mit
führenden und angesehenen Krankenhäusern, anstatt einzelne Ärzte
zusammenzubringen. mfine-Nutzer können sich von Ärzten an ihren
bevorzugten Krankenhäusern per Chat oder Video beraten lassen, um
Rezepte zu erhalten oder Routineanliegen zu besprechen. mfine wurde
im Dezember 2017 von Ashutosh Lawania
(https://www.linkedin.com/in/lawania/) und Prasad Kompalli
(https://www.linkedin.com/in/prasadkompalli/) ins Leben rufen, später
wurden sie durch Ajit Narayanan
(https://www.linkedin.com/in/ajitnarayanan/) und Arjun Choudhary
(https://www.linkedin.com/in/arjunchoudhary/) verstärkt. Weitere
Informationen finden Sie unter: https://www.mfine.co/

Logo: https://mma.prnewswire.com/media/875679/mfine_Logo.jpg

Foto: https://mma.prnewswire.com/media/875675/mfine_founders.jpg

Original-Content von: mfine, übermittelt durch news aktuell


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