(Registrieren)

Der große HAUSGOLD Immobilienpreisreport 2019 - Kaufpreise für Häuser auf Rekordhoch (FOTO)

Geschrieben am 16-04-2019

Hamburg (ots) -

- Bundesländer-Vergleich: Rekordpreise beim Hauskauf
- Nähe zu Metropolen steigert den Immobilienwert
- In Hamburg sind freistehende Einfamilienhäuser am teuersten, in
Thüringen am günstigsten
- Erstes Quartal 2019 zeigt: Hauspreise steigen immer weiter

Seit Jahren schießen Kaufpreise für Häuser in Deutschland in die
Höhe. Die große Nachfrage und das geringe Angebot sorgen dafür, dass
die Preise für Häuser stetig neue Rekordhöhen erreichen. Immer mehr
Interessenten geben die Suche nach Immobilien in beliebten Metropolen
wie Berlin, Hamburg und München auf und halten im Umland nach
bezahlbarem Eigentum Ausschau. Doch auch dort müssen Immobilienkäufer
immer tiefer in die Tasche greifen.

Aus dem aktuellen HAUSGOLD Immobilienpreisreport geht hervor, dass
die Kaufpreise für freistehende Einfamilienhäuser in den meisten
Bundesländern 2019 auf ein neues Rekordhoch steigen werden. Noch im
vergangenen Jahr lag Hamburg mit einem durchschnittlichen Kaufpreis
von 822.325 EUR an der Spitze, gefolgt von Berlin mit einem
durchschnittlichen Kaufpreis von 730.043 EUR. Auch in Bayern stiegen
die Kaufpreise für freistehende Einfamilienhäuser im Vergleich zu den
Vorjahren rasant an: Für den Erwerb eines Hauses wurden 2018 im
Durchschnitt 606.493 EUR gezahlt.

Erstes Quartal 2019: Häuser noch teurer

Die aktuellen Zahlen aus dem ersten Quartal des Jahres 2019 zeigen
eine klare Entwicklung: 2019 werden freistehende Einfamilienhäuser
noch teurer. Spitzenreiter in Sachen Hauspreise bleibt weiterhin
Hamburg. Im Schnitt bezahlten Käufer im ersten Quartal des Jahres
2019 für ihr Eigenheim 844742 EUR. Das ist ein Preisanstieg von 2,73
% zum Vorjahr. Berlin bleibt 2019 weiterhin auf Platz zwei. Hier
zahlten Käufer im ersten Quartal im Schnitt 768.557, also 5,28 % mehr
als noch im Jahr 2018. Das Bundesland Bayern wird 2019 ebenfalls
teurer. Im Schnitt zahlten Käufer im ersten Quartal des aktuellen
Jahres hier 618.334. Verglichen mit 2018 ist das ein Preisanstieg von
1,95 %.

Regionale Lage ist entscheidend

Auffällig ist, dass die Kaufpreise für freistehende
Einfamilienhäuser vor allem in Bundesländern mit Metropolen oder in
der unmittelbaren Umgebung von diesen prozentual am stärksten
steigen. Hingegen steigen die Preise in ländlich geprägten
Bundesländern nur wenig an oder sind sogar rückläufig. So kostete ein
Haus in Thüringen im Jahr 2018 im Schnitt 211.553 EUR und war somit
um 2,22 günstiger, als im Jahr 2017. Im ersten Quartal des Jahres
2019 kostete ein freistehendes Einfamilienhaus in Thüringen
durchschnittlich 208.121 EUR. Das ist ein Kostenrückgang von 1,62 %
zum Vorjahr.

In Sachsen-Anhalt ist ein freistehendes Einfamilienhaus ebenfalls
verhältnismäßig günstig. Im Jahr 2018 zahlten Hauskäufer im Schnitt
212.870EUR und damit 1,47 % weniger als noch im Jahr 2017. In den
ersten Monaten im Jahr 2019 ist der Preis für freistehende
Einfamilienhäuser jedoch wieder stark gestiegen. Durchschnittlich
betrug der Preis für ein freistehendes Einfamilienhaus 236.104EUR.
Das ist ein Preisanstieg von 10,91 % zum Vorjahr 2018.

Prognose: Immobilienpreise steigern weiter

Das Jahr 2019 ist zwar noch jung, dennoch lassen die Zahlen aus
dem ersten Quartal eine eindeutige Prognose zu: Eigentum ist gefragt
wie kaum zuvor. Deshalb werden Hauspreise auch dieses Jahr weiter
anziehen. "Die aktuelle Niedrigzinsphase bietet vielen Menschen die
Möglichkeit, trotz steigender Preise, günstige Kredite und damit
Immobilien zu erwerben. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach
Häusern weiter steigt", so Immobilien-Experte und Geschäftsführer von
HAUSGOLD Sebastian Wagner. "Es ist also zu erwarten, dass
Interessenten auch dieses Jahr steigende Preise für den Erwerb eines
Hauses in Kauf nehmen müssen."

Alle Daten und Grafiken dürfen von Drittparteien mit einem Verweis
auf die Quelle "HAUSGOLD | talocasa GmbH (www.hausgold.de)" genutzt
und veröffentlicht werden. Die Datenerhebung von HAUSGOLD basiert auf
einer Analyse von Vermarktungspreisen von freistehenden
Einfamilienhäusern mit einem Vermarktungspreis zwischen 5.000 EUR und
50 Mio EUR aus dem HAUSGOLD Netzwerk aus den Jahren 2016 bis zum
ersten Quartal 2019. Es wurden Daten aus allen Bundesländern
analysiert.

Über HAUSGOLD

HAUSGOLD, mit Sitz in Hamburg, ist ein Service der talocasa GmbH
und hat rund 50 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde Anfang 2014 von
Sebastian Wagner gegründet. HAUSGOLD ist ein digitales
Makler-Netzwerk, das mit starker Technologie- und Datenkompetenz das
Immobiliengeschäft für alle Beteiligten vereinfacht. Dank eines
eigenentwickelten Algorithmus' sowie den gesammelten Daten über den
Immobilienmarkt und der Performance von Maklern ist es HAUSGOLD
gelungen, eines der größten und stärksten Makler-Netzwerke in
Deutschland aufzubauen und erreicht so eine Marktabdeckung von 100
Prozent. Damit ist HAUSGOLD in der Lage, für den Kunden und seine
Bedürfnisse den geeigneten Immobilienmakler zur Vermarktung des
jeweiligen Objekttyps zu ermitteln. Darüber hinaus erleichtert
HAUSGOLD mit seinen digitalen Maklermanagement-Tools die
Immobiliengeschäfte für Makler.



Pressekontakt:
talocasa GmbH
Angela Galliard
Communications Manager
E-Mail: presse@hausgold.de
Telefon: 040 - 2261614-25
www.hausgold.de

Original-Content von: HAUSGOLD | talocasa GmbH, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

682875

weitere Artikel:
  • Umfrage: Deutsche Unternehmen spüren Digitalisierungs-Blues / Erst jedes vierte Unternehmen erzielt Umsatzsteigerungen durch Digitalisierung Hamburg (ots) - Die deutsche Wirtschaft droht, sich bei der Digitalisierung zu verzetteln. Für nur zwölf Prozent der Unternehmen ist der digitale Umbau die wichtigste Aufgabe. 81 Prozent stufen die Digitalisierung zwar immer noch als wichtig ein, der digitale Umbau gilt aber inzwischen als eine Aufgabe unter vielen. Einer der Gründe: erst wenige positive Effekte auf das Wachstum. Trotz digitaler Anstrengungen steigerte erst ein Viertel der befragten Unternehmen dadurch seinen Umsatz. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Potenzialanalyse mehr...

  • Zwischen Sinnsuche und Bankkonto / Generation Y: Wenn Erfüllung und Ideale auf Wirtschaftlichkeit treffen, gewinnt der Mammon Eschborn (ots) - Die Generation Y - verträumt und auf der Suche nach Glück sowie sinnstiftenden Aufgaben. So heißt es. Monster, das bekannte Online-Karriereportal, hat 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt*, um herauszufinden, was wirklich dran ist an dieser Einschätzung. Die Antworten lassen darauf schließen, dass die vielgerühmte Generation selbst mit den ihr angedichteten Eigenschaften zu kämpfen hat. Sie trauen sich kaum über Geld zu sprechen, aus Angst man würde ihnen unterstellen, es gäbe für sie nichts wichtigeres. mehr...

  • Gehalt, Erfolg, Karriere: Von nix kommt nix / Umfrage zeigt: Privat mit Biss, fehlt Frauen im Job oft das Selbstbewusstsein Eschborn (ots) - Ungleiche Bezahlung, mangelnde Gleichberechtigung am Arbeitsplatz, mehr Männer in Führungspositionen als Frauen - bei diesen Schlagzeilen erhitzen sich zurecht regelmäßig die Gemüter. Monster, das bekannte Online-Karriereportal, wollte den Gründen für diese Ungleichheit auf die Spur kommen und befragte 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland nach ihrem Verhalten*. So sollte unter anderem die Frage beantwortet werden, ob die Unterschiede zwischen den Geschlechtern einzig und allein eine Konsequenz mehr...

  • Gründerschwund in Deutschland abgebremst: 547.000 Existenzgründer im Jahr 2018 Frankfurt am Main (ots) - - Stabilisierung nach drei Jahren starken Rückgangs - Mehr Vollerwerbsgründungen, weniger Nebenerwerbsgründungen - Frauenanteil an Gründungstätigkeit klettert auf 40 % Nach drei Jahren mit starken Rückgängen stabilisiert sich die Gründungstätigkeit in Deutschland im Jahr 2018 wieder: Mit 547.000 Personen liegt die Zahl der Existenzgründer nur knapp unter dem Vorjahresniveau (-10.000 bzw. -2 %), wie eine aktuelle Vorauswertung des KfW-Gründungsmonitors zeigt. "Die gute Konjunkturentwicklung mehr...

  • Automobilbranche für digitale Transformation noch zu stark in alten Denkmustern verhaftet / Globale Umfrage von KPMG und Egon Zehnder BERLIN & SHANGHAI (ots) - Auf strategischer Ebene und in der Unternehmenskultur ist die Automobilindustrie noch sehr stark in alten Denkmustern verhaftet und nicht wirklich für eine tiefgreifende Transformation der Branche gerüstet. Das legen die Ergebnisse einer weltweiten Studie von KPMG und Egon Zehnder unter Beteiligung von mehr als 500 hochrangigen Entscheidern der Automobilindustrie nahe, die heute auf der Shanghai Auto Show vorgestellt wird. Über die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass Digitalisierung in erster mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht