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Hotelpreisentwicklung: Deutschland legt im ersten Quartal zu (FOTO)

Geschrieben am 04-04-2019

Köln (ots) -

Die Hotelpreise in Deutschland haben sich im ersten Quartal
positiv entwickelt. Zu diesem Ergebnis kam das Hotelportal HRS bei
seiner Preisanalyse. Insgesamt sind die Zimmerpreise um knapp zwei
Prozent auf 90 Euro im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr
gestiegen. Den größten Sprung in Deutschland machte München mit 10,2
Prozent, was sich in einem Übernachtungspreis von 108 Euro
niederschlug. Im Europavergleich verteuerte sich London am
deutlichsten: Die Zimmerpreise stiegen um 6,7 Prozent auf 176 Euro.
Weltweit zeigt sich Washington D.C. mit einem Sprung von 20 Prozent
auf 229 Euro als teuerste Stadt.

Deutschland: Köln behauptet Pole Position

Trotz eines Preisrückgangs von 1,8 Prozent blieb Köln mit
durchschnittlichen 109 Euro die teuerste Übernachtungsstadt
Deutschlands. Dafür verantwortlich waren auch in diesem Jahr
internationale Events wie der Kölner Karneval oder die imm Cologne.
München folgte mit 108 Euro (+ 10,2 Prozent) und Frankfurt am Main
mit 106 Euro, hier war ein leichter Rückgang von 1,9 Prozent zu
verzeichnen. Die günstigste Stadt blieb Dresden mit 77 Euro (+ 2,7
Prozent). Lediglich Hannover zeigt noch einen deutlichen Sprung von
5,7 Prozent (97 Euro), in den restlichen Städten liegt die
Entwicklung zwischen einem und zwei Prozent.

Europa: Athen und Moskau zeigen deutlichste Preisschwankungen

Die Hotelpreise in Europa zeigten einen generellen Anstieg, die
Top Drei und das Schlusslicht blieben jedoch unverändert. Auch in
diesem Jahr war Zürich die teuerste Stadt Europas und stieg im
Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 177 Euro an. Darauf folgte
London mit 176 Euro (+ 7 Prozent). Platz Drei teilten sich Paris (+ 6
Prozent) und Kopenhagen (+ 1 Prozent) mit 137 Euro. Das höchste
Wachstum verzeichnete Athen mit einem Preisanstieg von 16,7 Prozent,
was sich in einer Übernachtungsrate von 98 Euro niederschlug.
Istanbul bildete wie 2018 das Schlusslicht: Das bedeutete ein
minimales Preiswachstum um ein Prozent auf 69 Euro. Die deutlichste
Vergünstigung zeigte Moskau mit 8,3 Prozent. Hier zahlten Gäste
durchschnittliche 89 Euro für ein Zimmer.

Welt: Global insgesamt deutlichste positive Preisentwicklung

Die erheblichsten Preissteigerungen zeigten sich im ersten Quartal
weltweit. Den größten Anstieg verzeichnete Dubai mit 32 Prozent (194
Euro). Allerdings ist sie nicht die teuerste Stadt der Welt. Diese
Position übernahm Washington D.C., wo die Raten im ersten Quartal auf
229 Euro (+ 20 Prozent) stiegen. An dritter Stelle landete New York
City mit 191 Euro (+ 3 Prozent). Kuala Lumpur blieb die günstigste
Stadt mit 61 Euro und verzeichnete einen preislichen Rückgang um zwei
Prozent. Auch weltweit fiel eine Stadt durch einen deutlichen
Kostenrückgang auf: In Mumbai nächtigten Gäste für 100 Euro, das war
ein Minus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.



Pressekontakt:
Verena Dolz
PR Manager
Phone +49 221 2077 5161
E-mail presse@HRS.de

Original-Content von: HRS - Hotel Reservation Service, übermittelt durch news aktuell


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