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Neuer Zuschuss für Stadtentwicklung und Digitalisierung: Modellprojekte Smart Cities

Geschrieben am 01-04-2019

Frankfurt (ots) -

- Neue Förderung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und
Heimat
- 750 Mio. EUR für 50 Modellprojekte über zehn Jahre geplant
- Bewerbung für die erste Staffel bis zum 17. Mai 2019 auf
www.smart-cities-made-in.de

Mit den "Modellprojekten Smart Cities" unterstützen das
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und die KfW die
Kommunen bei der Gestaltung des digitalen Wandels. In den nächsten
zehn Jahren sollen ca. 750 Mio. EUR in vier Staffeln für rund 50
Modellprojekte bereitgestellt werden. Für die erste Staffel mit rund
zehn Modellprojekten stehen aus dem Bundeshaushalt 2019 etwa 170 Mio.
EUR zur Verfügung.

Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des
Innern, für Bau und Heimat: "In den Städten und Gemeinden trifft die
Digitalisierung auf den Alltag der Menschen. Die Kommunen sind
deshalb der ideale Ort, um den digitalen Wandel aktiv zu gestalten.

Mit den Modellprojekten Smart Cities wollen wir die
Digitalisierung zum Nutzen der Menschen und gemeinsam mit den
Akteuren vor Ort gestalten. Das stärkt die regionale Wirtschaft,
fördert hochwertige Arbeitsplätze und macht die Kommunen noch
lebenswerter."

Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe, sagt:
"Mit der Förderung von Modellprojekten Smart Cities leisten Bund und
KfW einen Beitrag zur digitalen Transformation Deutschlands. Unser
Ziel dabei ist, über den Kreis der geförderten Kommunen hinaus
Lerneffekte für andere Kommunen anzustoßen und eine
Multiplikatorwirkung zu erzeugen."

Grundlage für die Förderung bildet die Smart City Charta der
Nationalen Dialogplattform Smart Cities. Die Modellprojekte Smart
Cities sollen integrierte Konzepte entwickeln und erproben, wie die
Lebensqualität der europäischen Stadt in die digitale Zukunft
übertragen werden kann. Dazu soll die Digitalisierung in den Kommunen
strategisch, fachübergreifend und im Sinne einer integrierten
Stadtentwicklung angegangen werden.

Eine wesentliche Komponente der Förderung ist der Wissenstransfer
zwischen den Modellprojekten, aber auch mit nicht unmittelbar
geförderten Kommunen sowie nationalen und internationalen Experten,
damit die erlangten Ergebnisse und Erfahrungen in die Breite getragen
werden und für alle ein größtmöglicher Lerneffekt entsteht.

Dem neuen Förderangebot ist deshalb ein Wettbewerbsverfahren
vorgeschaltet. Interessierte Kommunen können sich bis zum 17. Mai
2019 auf der Website www.smart-cities-made-in.de für eine Förderung
bewerben. Die Auswahl der Modellprojekte wird Anfang Juli 2019 auf
Basis von Fachgutachten durch eine Expertenjury getroffen.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.bmi.bund.de/smart-cities
und http://ots.de/gddtRK



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Wolfram Schweickhardt
Telefon: +49 (0)69 7431 1778, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
wolfram.schweickhardt@kfw.de, Internet: www.kfw.de

Original-Content von: KfW, übermittelt durch news aktuell


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