TÜV Rheinland: Firmen müssen Hackerabwehr neu denken / Firmen erkennen Hackerangriff im Schnitt erst nach 199 Tagen / Auf Fachpersonal und konsequente Überwachung setzen / Mitarbeiter schulen
Geschrieben am 22-03-2019 |
Köln (ots) - Tagtäglich sind Unternehmen das Ziel von
Cyberattacken. Per Schadsoftware und über mangelhaft geschützte
Infrastruktur, Rechner und interagierende Geräte des Internet of
Things (IoT) versuchen Angreifer, Kreditkartennummern oder andere
vertraulichen Firmeninformationen zu erbeuten. Den Schaden erkennen
Unternehmen oftmals erst sehr viel später. "Im Schnitt dauert es 199
Tage, ehe ein Unternehmen überhaupt bemerkt, dass es Opfer eines
Hackerangriffs geworden ist", sagt Wolfgang Kiener, Business
Development Manager für Cybersecurity bei TÜV Rheinland. Sind die
Angreifer erst einmal eingedrungen, haben sie oft leichtes Spiel und
können unentdeckt Daten abziehen oder manipulieren und dem
Unternehmen großen Schaden zufügen.
Präventiver Schutz reicht nicht aus
Virtuellen Zugang zu einer Firma verschaffen sich Hacker trotz
Firewalls und Virenerkennungssoftware üblicherweise über zwei Wege:
Ein Ziel sind die mit dem Internet verbundene Geräte der Firma, also
Rechner, Server, Router und Internet-of-Things-Geräte. Eine weitere
Methode der Hacker sind fingierte E-Mails an Mitarbeiter, die zuvor
über soziale Netzwerke ausgespäht wurden. Je nach Sicherheitssystem
der Firma reicht schon das Öffnen einer solchen Hacker-E-Mail aus, um
den Zugriff auf IT-Systeme der Firma zu ermöglichen. Firmen sollten
daher sämtliche vernetzte Geräte im Unternehmen jederzeit auf
ungewöhnliche Vorgänge überwachen. Zudem können Mitarbeiter durch
sogenannte Hacking-Seminare, in denen ein IT-Experte einen
Hackerangriff vorführt und Abwehrmechanismen veranschaulicht,
effektiv geschult werden.
Schnelligkeit und Übung entscheiden
Einen Hackerangriff zu erkennen und zu beseitigen dauert nach dem
Forschungsinstitut Ponemon im Schnitt etwa ein Jahr. Bei mehreren
Angriffen täglich sind Schnelligkeit und Übung Trumpf. "Firmen
sollten im Bereich der Cybersicherheit auf ein Team aus Fachleuten
setzen, um Hacker zurückzudrängen und die Verluste des Unternehmens
gering zu halten", rät Kiener.
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