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Studie belegt: Deutsche vertrauen ihrem Nachbarn mehr als Politikern, Wirtschaft und Kirche

Geschrieben am 20-03-2019

München (ots) - Wem kann ich noch glauben? Diese Frage spaltet
Deutschland. Nur in einem Punkt sind sich die Bundesbürger einig:
Sehr viel glaubwürdiger als Politiker, Kirchenvertreter oder
Unternehmen ist der eigene Nachbar. So geben weit mehr als die Hälfte
der Befragten (57,7 %) an, dass sie ihrem Nachbarn sehr stark bis
stark vertrauen. Demgegenüber trauen ihm nur weniger als ein Viertel
(21,7 %) wenig bis gar nicht über den Weg. Zu diesem Ergebnis kommt
eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im
Auftrag von McDonald's.

Deutsche in der Frage, wem sie glauben, gespalten

Vom Nachbar abgesehen teilt die Glaubensfrage Deutschland in zwei
unversöhnliche Lager. So erklärt fast die Hälfte der Bundesbürger
(48,1 %), dass sie grundsätzlich keinem Politiker glaubt. Fast ebenso
viele Menschen meinen (43,6 %), dass es doch noch Politiker gibt, die
sie grundsätzlich für glaubwürdig halten. Die gleiche Gespaltenheit
zeigt sich gegenüber Unternehmen. Während fast die Hälfte (43,2 %)
darauf vertraut, dass einige Markenunternehmen ihre Kundenversprechen
tatsächlich einlösen, sind fast ebenso viele (38,1 %) überzeugt, dass
kein Unternehmen seine Versprechen hält.

Wenn es um Unglaubwürdigkeit geht, zeigt sich Deutschland
allerdings wieder geschlossen: Satte 78,9 % der Befragten sind der
Meinung, dass Influencer nicht hinter dem stehen, was sie sagen.
Diesen Negativrekord übertrifft nur noch eine traditionsreiche
Institution: 81,9 % aller Befragten halten die katholische Kirche für
wenig bis gar nicht glaubwürdig (61,5 % der Katholiken).

Alte Medien bei der politischen Meinungsbildung vertrauenswürdiger
als Familie

Woher wissen die Deutschen, wem oder was sie glauben können? Hier
liegen die traditionellen Informationsquellen überraschend weit vorn
- und überrunden sogar das persönliche Umfeld. So setzen 26,7 % der
Befragten auf Printmedien und 23,6 % auf Radio und Fernsehen, wenn
sie sich in einer aktuellen Debatte eine Meinung bilden wollen. Mit
großem Abstand folgen Online-Medien und Social Media (10,9 % / 22,2 %
bei den 18- bis 29-Jährigen). Weit abgeschlagen sind hier Freunde,
Bekannte und Kollegen (5,2 %), politische Akteure (5 %) und sogar die
eigene Familie (4,6 %). Und ganze 17,8 % der Befragten geben an, bei
der Meinungsbildung ganz einfach niemandem zu glauben.

"Die Umfrage unterstreicht, dass einige Institutionen in
Deutschland einen Vertrauensverlust spüren, beispielsweise die
katholische Kirche", urteilen die Meinungsforscher von Civey. Auch
Markenunternehmen haben damit zu kämpfen. Eine Herausforderung, die
auch McDonald's Deutschland kennt. "Glaubwürdigkeit ist essentiell,
um als Marke langfristig erfolgreich zu bleiben", sagt Philipp
Wachholz, Leiter der Unternehmenskommunikation von McDonald's
Deutschland. "Die Erfahrung hat uns gelehrt: Der Schlüssel für mehr
Glaubwürdigkeit ist eine Offenheit, die auch dann einen Blick hinter
die Kulissen zulässt, wenn es gerade nicht so gut läuft. Für uns sind
die Ergebnisse der Studie damit ein echtes Plädoyer für eine neue
Fehlerkultur. Denn absolute Perfektion gibt es nicht. Das zuzugeben,
auch gegenüber sich selbst, mag vielleicht manchmal schwerfallen, ist
am Ende aber aus unserer Sicht glaubwürdiger."

Für die Umfrage hatte Civey im Auftrag von McDonald's 5.000
Menschen befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche
Bevölkerung ab 18 Jahren.



Pressekontakt:
McDonald's Deutschland LLC
Philipp Wachholz
Drygalski-Allee 51
81477 München
Tel.: 089 78594-446
Fax: 089 78594-479
Mail: presse@mcdonalds.de
Twitter: @McDonaldsDENews

Original-Content von: McDonald's Deutschland, übermittelt durch news aktuell


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