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International Railway Congress 2019: Globale Zukunft der Bahn erfolgreich in Wien diskutiert

Geschrieben am 19-03-2019

Wien (ots) - Über 500 internationale Gäste, mehr als 100 namhafte Unternehmen
und Vertreter aus über 20 Ländern nahmen teil; Sieben Kooperationsvereinbarungen
als konkretes Zwischenziel

Der Internationale Railway Congress 2019 in Wien war der Start einer
Kongressreihe, die mindestens über die nächsten drei Jahre stattfinden soll. Das
Ziel des größten Geschäftstreffens seiner Art, die ideale Plattform für
Führungskräfte der Transport-, Verkehrs- und Logistikbranche für den gemeinsamen
Austausch und Vertiefung gegenseitiger Geschäftsbeziehungen zu bieten, konnte
erfolgreich unter Beweis gestellt werden. Deutlichster Beleg dafür sind
insgesamt sieben Kooperationsvereinbarungen/Memorandum of Understandings (MoUs)
auf politischer und geschäftlicher Ebene.

Über 500 Gäste haben sich zwei Tage lang, vorrangig zu den Chancen und
Potentialen des multinationalen Eisenbahnprojekts Breitspurbahn als
umweltschonendes globales Tor für den weltweiten Warenverkehr, ausgetauscht. Die
herausragenden internationalen Top-Speaker haben fachlich zum vollen Erfolg
beigetragen.

Am Rande des Kongresses wurden des Weiteren sieben MoUs unterzeichnet. Die
entscheidendste politische Absichtserklärung ist jene zwischen den
Verkehrsministerien aus Russland, der Slowakei und Österreich zur Realisierung
der Güterzugstrecke Kosice - Bratislava - Wien mit einer Spurweite von 1520 mm.
Dies ist ein weiterer Schritt bei den Vorbereitungen für den Staatsvertrag
zwischen den Ländern. Außerdem wurden sechs weitere, jeweils bilaterale,
Absichtserklärungen auf Geschäftsebene getroffen. Die Wirksamkeit des Kongresses
als Weichensteller und Plattform für den Ausbau von politischen und
geschäftlichen Beziehungen wurde bereits beim ersten International Railway
Congress unter Beweis gestellt.

Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie kann nach dem
Seidenstraßen-Abkommen 2018 bereits den nächsten großen Erfolg im
Infrastrukturbereich verbuchen. Generalsekretär Andreas Reichhardt dazu: "Mit
dem Memorandum of Understanding zwischen Russland, der Slowakei und Österreich
haben wir wieder einen großen Schritt für die Verlängerung der 1520-Bahn in die
Twin-City-Region machen können. Als österreichische Bundesregierung haben wir
großes Interesse daran, das europäische Tor für den weltweiten Schienenverkehr
zu werden. Die Arbeitsplätze und die Wertschöpfung die geschaffen werden, sind
eine Chance, die wir ergreifen möchten."

Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), sieht positive
Impulse für den Wirtschaftsstandort Österreich: "Die Zukunft der Mobilität ist
eng mit Wirtschaftswachstum und einem wettbewerbsfähigen Standort verbunden. Die
Bahn spielt hier eine wesentliche Rolle. Und Österreich selbst hat als Global
Player in der Bahn-Industrie massives Interesse an einem Ausbau der
Schieneninfrastruktur." Das nun unterzeichnete MoU bedeutet vor diesem
Hintergrund einen wichtigen Schritt vorwärts zu einer besseren Vernetzung des
internationalen Schienenverkehrs.

Der Chef der ÖBB Holding, Mag. Andreas Matthä, konstatiert in seinem Statement
zum Abschluss des Kongresses: "Die Schiene ist Bindeglied zwischen
Gesellschaften und Nationen. Sie bringt Menschen und Güter in Bewegung und
schafft gute Verbindungen - auch für die Neue Seidenstraßen-Initiative. Um die
internationale Zusammenarbeit hier zu vertiefen und die Verbindung zwischen
Österreich und Russland weiter auf Schiene zu bringen, ist der International
Railway Congress wohl der beste Ausgangspunkt. Es würde mich daher sehr freuen,
wenn dieser Congress auch in den kommenden Jahren zu einem Fixpunkt des
Austausches der internationalen Eisenbahngemeinde in Wien werden würde."

Oleg Belozerov, Generaldirektor - Vorstandsvorsitzender der RZD "Russian
Railways", möchte festgehalten wissen, dass "dieses Projekt die Arbeit der
Eisenbahnen auf ein neues Niveau heben wird. Wir werden neue Technologien
ausprobieren, um die Grenzübergänge zu beschleunigen und Rechtsfragen zu
vereinheitlichen. Wir müssen unsere Aufmerksamkeit darauf richten, dass dies so
schnell wie möglich geschieht", so der Vorstandsvorsitzende Belozerov.

Hubert Jeneral, Präsident und Initiator des IRC 2019, zeigt sich hoch erfreut
und dankbar: "Ich danke allen Gästen und internationalen Speakern für ihr
Kommen. Der Kongress trägt mit zahlreichen Kooperationsvereinbarungen bereits
die ersten Früchte des Erfolgs, jedoch ist dies erst der Anfang. Ich bin unseren
Partnern, dem BMVIT, ÖBB und RZD für die gute Zusammenarbeit und Harald Mahrer
und der WKÖ für die Gastfreundschaft in ihrem Haus sehr dankbar. Die
Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft ist eine Voraussetzung für die
erfolgreiche Umsetzung dieser Jahrhundert-Chance für Österreich. Als
Kongressveranstalter habe ich deutliche positive Signale beiderseits vernommen",
schließt der Präsident.

Nach dem Kongress bedeutet für den International Railway Congress in diesem Fall
auch wieder vor dem Kongress. Man konnte bereits erfolgreiche Gespräche mit
Partnern, Gästen und Speakern für die Fortsetzung im kommenden Jahr führen. Um
weiterhin die größte Plattform für Führungskräfte der Bahnindustrie zu bieten,
wird unmittelbar am IRC 2020 gearbeitet.

Weitere Presseinformationen, sowie Zusammenfassungen der Strategic Sessions
können hier abgerufen werden: https://rail-congress.com/press-center/

Weitere Bilder in der APA-Fotogalerie
(https://www.apa-fotoservice.at/galerie/17904)

Kontakt:
SCHÜTZE. Positionierung & Public Performance
Michael Jayasekara
mj@schuetze.at
+43 (0)676 7460088

Original-Content von: International Railway Congress, übermittelt durch news aktuell


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