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Neue Reizdarm-Studie: Spezielle Reizdarm-Ernährung (FODMAP) kann Lebensqualität verbessern / Myrrhe-Arznei als unterstützende Basistherapie bei Verdauungsbeschwerden (FOTO)

Geschrieben am 13-03-2019

Frankfurt (ots) -

Eine neue Studie hat gezeigt, was viele Reizdarmpatienten bereits
aus eigener Erfahrung wissen: Die "Low-FODMAP-DIÄT", bei der schwer
verdauliche Kohlenhydrate reduziert werden, steht auch bei
Reizdarmpatienten mit einer gesteigerten Lebensqualität in
Verbindung[1]. In dieser Langzeit-Beobachtungsstudie - eine der
ersten ihrer Art - untersuchten Wissenschaftler der University of
Otago (Neuseeland) 111 Reizdarmpatienten. Mehr als die Hälfte der
Teilnehmer schloss die Studie nach sechs Monaten ab. Bei diesen 56
Reizdarmpatienten (83,3 % Frauen) steigerte sich der Messwert
"Lebensqualität" von 65,7 Punkten zu Studienbeginn über 72,5 nach
sechs Wochen signifikant auf 77,1 Punkte nach sechs Monaten. Für den
Magen-Darm-Facharzt und Ernährungsspezialisten[2] Prof. Dr. med.
Martin Storr, Zentrum für Endoskopie Starnberg und LMU München,
entsprechen die neuen Forschungsergebnisse seiner Erfahrung: "Aus
meiner langjährigen praktischen Therapie kann ich bestätigen, dass
die FODMAP-Ernährung bei vielen meiner Reizdarmpatienten sehr gut
wirkt - aber nicht bei allen, weil das Reizdarmsyndrom sehr
individuell ist und es leider noch keine Standardbehandlung gibt, die
allen Betroffenen hilft." Als Basistherapie zur unterstützenden
Behandlung bei Reizdarm, besonders wenn dieser mit Durchfällen,
leichten Krämpfen und Blähungen einhergeht, hat sich seit mehr als 50
Jahren ein pflanzliches Myrrhe-Kombinationsarzneimittel aus der
Apotheke* bewährt. "FODMAP und pflanzliche Arzneimittel mit
nachgewiesener Wirksamkeit bilden eine wunderbare Therapiebasis, da
sie an verschiedenen Stellen ansetzen und dadurch unterschiedliche
Wirkungen ausüben. So können die vielfältigen Beschwerden zahlreicher
Patienten spürbar gelindert werden."

FODMAP steht für "fermentable oligo-, di- and monosaccharides and
polyols". Damit meinen die Experten spezielle Kohlenhydrate (z.B.
Fruktose, Laktose, Galaktane, Fruktane) und Zuckeralkohole (u.a.
Süßstoffe Mannitol, Sorbitol oder Xylitol). Diese
Nahrungsbestandteile können bei vielen Kohlenhydrat-sensiblen
Reizdarmpatienten zu Blähungen, Darmkrämpfen und Durchfall führen.
"Bei meinen Patienten, die darauf ansprechen, führt eine
Low-FODMAP-Ernährung zu einer deutlichen Linderung der
Verdauungsbeschwerden und damit zu einer verbesserten Lebensqualität,
was auch in der neuen Studie gezeigt wurde", erklärt Storr.

Myrrhe-Arzneimittel als unterstützende Basisbehandlung

Neben seiner ärztlichen Tätigkeit leitet Storr auch Untersuchungen
zur Behandlung von Magen-Darm-Störungen mit der Arzneipflanze
Myrrhe[3]: So konnten sowohl seine Forschungen an der
Ludwig-Maximilians-Universität als auch Studien an der Universität
Leipzig ihre anti-entzündlichen und entkrampfenden Wirkungen
belegen[3-7]. An der Berliner Charité wurde darüber hinaus die
Stabilisierung der Darmbarriere gezeigt[8] - was wissenschaftlich
ebenfalls dafür spricht, Myrrhe einzusetzen, denn eine "durchlässige
Darmwand" ("Leaky-Gut-Syndrom") wird als weitere Ursache von
chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und Reizdarm
diskutiert. "Da vor allem Patienten mit chronischen Darmerkrankungen
wie Reizdarm oder Colitis ulcerosa unter Krämpfen und krampfartigem
Durchfall leiden, sind die aktuellen Forschungsergebnisse für diese
Patientengruppe interessant", so Storr.

Klinische Studien und Leitlinien bestätigen Wirksamkeit

Die oben genannte Grundlagenforschung deutscher Universitäten und
Kliniken steht daher im Einklang mit klinischen Studien an "echten
Patienten". So zeigte eine große Beobachtungsstudie an 131 deutschen
Arztpraxen[9]: Bei den behandelten Reizdarmpatienten mit Durchfällen
besserte die Behandlung mit dem Myrrhe-Arzneimittel die
Gesamtbeschwerden besser als andere Therapien. "Auch die seit Mai
2018 aktualisierte Ärzteleitline der höchsten Kategorie zu ´Colitis
ulcerosa` empfiehlt eine Pflanzenkombination aus Myrrhe,
Kamillenblütenextrakt und Kaffeekohle in der Erhaltung der
beschwerdefreien Phase[10]", so Storr.

*MYRRHINIL-INTEST® (www.myrrhinil.de)

Die Quellen [1-10] und weitere Pressefotos von Myrrhe, Kamille und
Kaffeekohle erhalten Sie bei: knop@cgc-pr.com



Pressekontakt:
CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH
Uwe Knop
T: 06196 / 77 66 - 115
knop@cgc-pr.com

Original-Content von: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH, übermittelt durch news aktuell


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