(Registrieren)

neues deutschland: Nordkorea-Experte Frank zum Scheitern des Gipfels in Hanoi: "Die eigentlichen Verhandlungen gehen jetzt erst richtig los"

Geschrieben am 01-03-2019

Berlin (ots) - Der Nordkorea-Experte Rüdiger Frank glaubt, dass
nach dem abrupten Ende der Gespräche zwischen US-Präsident Donald
Trump und Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un die "eigentlichen
Verhandlungen jetzt erst richtig losgehen". Der Leiter des Instituts
für Ostasienwissenschaften an der Universität Wien vermutet im
Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Samstagausgabe), dass beide Staatschefs ihren
"Gegenüber auch ein wenig unterschätzt haben". Wenn zwei autoritäre
Führungspersönlichkeiten miteinander verhandeln, seien "überraschende
Fortschritte ebenso möglich wie ein ergebnisloser Abbruch". Für Frank
ist es deshalb wichtig, "dass beide offenbar nicht im Streit
auseinander gegangen sind". Die nächste Runde der Gespräche "dürfte
also produktiver und realistischer werden".

Auch für Südkoreas Präsidenten Moon Jae In, der mit seiner
Hoffnung auf innerkoreanische Projekte wohl am meisten von dem
Scheitern der Gespräche betroffen ist, bieten sich nun neue Chancen:
"Nun braucht der Friedensprozess zwischen Nordkorea und den USA Moon
Jae In wieder als Vermittler und Motor", sagt der Nordkoreaexperte
Frank.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

676660

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Zur richtigen Zeit Frankfurt (ots) - Nun gab Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit bekannt, Anklage gegen den Premierminister erheben zu wollen. Die Nachricht ist eine Sensation. Denn bis zur Wahl einer neuen Regierung sind es nur noch sechs Wochen. Der Wahlkampf ist in vollem Gange. Netanjahu sprach von einer "politischen Hinrichtung" und beschuldigte Mandelblit, sich dem Druck aus dem linken Lager gebeugt zu haben. Dies zeigt, dass der Mann, der seit zehn Jahren sein Land regiert und gerade mit einer rassistischen Partei koaliert hat, sich für unfehlbar mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Netanjahu Halle (ots) - Bis zur Wahl einer neuen Regierung sind es nur noch sechs Wochen. Der Wahlkampf ist in vollem Gange. Und fast noch mehr als die Vorwürfe selbst könnten Netanjahu die Reaktionen darauf schaden, vor allem seine eigene. Die Zeit von "King Bibi", wie ihn seine Landsleute nennen, scheint vorbei zu sein. In den Umfragen liegt jetzt sein Kontrahent Benny Gantz vorn. Die Entscheidung des Staatsanwaltes kam genau zur richtigen Zeit. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu IS und Staatsbürgerschaft Halle (ots) - Die Staatsbürgerschaft ist ein Grundrecht und kein Hemd, das der Staat einem Bürger wieder ausziehen kann, wenn sich dieser nicht gesetzestreu verhält. Der Entzug bedeutet eine maximale Entrechtung, schließlich verlieren die Betroffenen damit für immer alle Bürgerrechte. Und das ohne Prozess, ohne Möglichkeit der Verteidigung. Das Argument, die Aberkennung der Staatsbürgerschaft diene dem Schutz Deutschlands, ist absurd. Denn der Entzug bedeutet schließlich, dass den betroffenen IS-Männern und -Frauen in Deutschland mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Greta Thunberg Halle (ots) - Jugendforscher bescheinigen Thunbergs Bewegung eine "gewisse systemsprengende Kraft". Diese ist den Anhängern von "Fridays for Future" um Thunberg gar zu wünschen. Der Satz "Du sollst es einmal besser haben als ich" wird für sie möglicherweise nicht mehr zutreffen. Denn Menschen, die nach 1980 geboren wurden, haben bisher kein Jahr erlebt, in dem die Wetterverhältnisse nicht vom Klimawandel geprägt waren. In jeder Generation gibt es Beispiele, wie junge Menschen etwas zum Besseren wenden. Hören wir ihnen zu. Nach dem mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum BGH-Urteil, dass Raser Mörder sein können Stuttgart (ots) - Zugegeben, es ist ein sehr spezieller, ein außergewöhnlich seltener Fall von rücksichtsloser Raserei gewesen, über den der Bundesgerichtshof (BGH) da zu befinden hatte. Ohne Führerschein, dafür mit viel Alkohol im Blut, war ein Mann im gestohlenen Taxi durch die Hamburger Innenstadt gerast, 155 Kilometer pro Stunde schnell, verfolgt von der Polizei. Landgerichte, die diese Entscheidung aufmerksam studieren und auf Fälle in ihrem Zuständigkeitsbereich anwenden, werden künftig keine Bange haben müssen, von Karlsruhe mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht