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DBU sucht ökologische Veranstaltungsorte für Deutschen Umweltpreis / Nachhaltigkeitskodex der Veranstaltungswirtschaft Grundlage - Bewerbungen bis 30. April

Geschrieben am 18-02-2019

Osnabrück (ots) - Das Catering für die jeweils rund 1.200 Gäste
muss nach Umweltgesichtspunkten optimiert sein. Ökostrom zu 100
Prozent ist ein Muss. Und bei Putz- und Reinigungsmitteln,
Toilettenpapier, Servietten und Handtüchern gibt es auch keine
Kompromisse: Sie müssen umweltfreundlich produziert oder aus
wiederverwertetem Material hergestellt sein. Wer in den Jahren 2023
bis 2028 den Deutschen Umweltpreis ausrichten will, muss mehr
vorzuweisen haben, als nur ein "grünes Mäntelchen". Die Deutsche
Bundesstiftung Umwelt (DBU) verleiht die höchste unabhängige
Umweltauszeichnung Europas jährlich und ruft nun zum Wettbewerb um
die Veranstaltungsorte auf. Die Bewerbungsformulare können bis zum
30. April eingereicht werden. "Attraktive Veranstaltungsorte mit
einem überzeugenden ökologischen Gesamtkonzept haben gute Chancen,
den Zuschlag zu bekommen", sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.

DBU will Vorreiterrolle bei nachhaltigen Großveranstaltungen
einnehmen

Neben dem Erfüllen der technischen und räumlichen
Grundanforderungen sollten sich die Bewerber am Nachhaltigkeitskodex
der Veranstaltungswirtschaft "fairpflichtet" orientieren. DBU-Ziel
sei es, weitere Organisationen auf die ressourcensparenden 'Green
Meetings' aufmerksam zu machen, diese weiter zu etablieren und ein
auch ökonomisch tragfähiges Zeichen für mehr nachhaltiges Handeln in
der Veranstaltungsbranche zu setzen, so Bonde. Die DBU fördere nicht
nur umweltfreundliche Projekte, sondern lege auch Wert darauf, eigene
Veranstaltungen umweltverträglich zu gestalten. "Wir wollen eine
Vorreiterrolle bei nachhaltigen Großveranstaltungen einnehmen", sagt
Bonde. "Deshalb achten wir nicht nur bei Veranstaltungen in unserem
Haus, sondern auch beim Durchführen von Tagungen, Messen wie der
'Woche der Umwelt' im Park von Schloss Bellevue und den
Umweltpreis-Verleihungen darauf, den vom German Convention Bureau und
dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren initiierten
Nachhaltigkeitsstandard einzuhalten."

Umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen

Die Bewerber sollten die Konzepte für nachhaltige Veranstaltungen
dauerhaft in alle Abläufe und Entscheidungen einbinden. "Green
Meetings" zeichneten sich etwa durch energiesparende Klima- und
Lüftungsanlagen oder Beleuchtung mit LED-Technik aus. Zudem sollten
möglichst viele Gäste umweltfreundlich mit öffentlichen
Verkehrsmitteln anreisen können - Bahnhof und Hotels sollten deshalb
gut mit Bus und Bahn zu erreichen sein.

2019 Umweltpreisverleihung am 27. Oktober in Mannheim

Die DBU ehrt mit ihrem Umweltpreis, der in den letzten Jahren
immer durch den Bundespräsidenten überreicht wurde, Persönlichkeiten
für ihre herausragenden Leistungen und den Einsatz im Umweltschutz.
Die Auszeichnung wendet sich an Personen, deren innovative Produkte
und technische Prozessverbesserungen, erfolgreiche
Forschungsergebnisse oder Lebensleistung im Zeichen eines
nachhaltigen Umweltschutzes stehen. Die Festveranstaltung, zu der
rund 1.200 geladene Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und
Gesellschaft kommen, findet am letzten Sonntag im Oktober und jedes
Jahr in einem anderen Bundesland statt. In diesem Jahr ist am 27.
Oktober Mannheim Veranstaltungsort, 2020 Hannover, 2021 Darmstadt und
2022 Magdeburg. Informationen und Bewerbungsformulare für den
Wettbewerb unter https://www.dbu.de/umweltpreisOrte.



Pressekontakt:
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Jessica Bode

Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
0541|9633-521
0171|3812888
presse@dbu.de
www.dbu.de

Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell


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