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BDI zur Reform der Grundsteuer: Zu bürokratisch und zu teuer - Bund und Länder müssen Eckpunkte dringend überarbeiten

Geschrieben am 13-02-2019

Berlin (ots) - Zu der Reform der Grundsteuer, über die der
Koalitionsausschuss heute berät, äußert sich BDI-Hauptgeschäftsführer
Joachim Lang: "Grundsteuerreform zu bürokratisch und zu teuer - Bund
und Länder müssen Eckpunkte dringend überarbeiten"

- "Die Eckpunkte zur Grundsteuerreform sind noch kein großer Wurf,
zu bürokratisch und zu teuer. Bund und Länder müssen die
Eckpunkte dringend überarbeiten. Steuererhöhungen durch die
Hintertür mithilfe der Grundsteuerreform sind der falsche Weg.

- Zur Ermittlung der Bodenrichtwerte fehlt ein bundesweit
einheitliches Verfahren, das transparent und rechtssicher ist.
Die Unternehmen sind darauf angewiesen, dass die Berechnung der
Grundsteuer verlässlich und nachvollziehbar ist. Bodenrichtwerte
für Industriegrundstücke gibt es oft gar nicht. Dies macht die
Grundsteuerberechnung aufwändig und streitanfällig.

- Die Politik muss die einmalige Chance nutzen, die Grundsteuer
mit weniger Bürokratie zu reformieren. Ein wertunabhängiges
Flächenmodell ist nach wie vor die beste Wahl. Im Vergleich zum
wertabhängigen Modell sind der einmalige Einführungsaufwand und
der laufende Aufwand sehr viel geringer. Dies entlastet
Steuerpflichtige und Finanzverwaltung."



Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell


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