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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum 40. Jahrestag der Islamischen Revolution

Geschrieben am 11-02-2019

Stuttgart (ots) - Die pompösen Feiern zum 40. Jahrestag der
Islamischen Revolution können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das
von Ajatollah Khomeini geschaffene doktrinäre Staatsprojekt in seiner
bisher tiefsten Legitimationskrise steckt. Die Islamische Republik
wirkt marode und ausgezehrt. Die Flamme des Aufbruchs ist erloschen,
die Erinnerung an die dramatischen Tage von 1979 verglüht. Die
engstirnige Militanz der Polit-Kleriker hat die junge Bevölkerung zur
säkularsten des gesamten Nahen und Mittleren Ostens gemacht. Noch
hält die betagte Gründergeneration die Zügel fest in der Hand. Doch
die biologische Uhr tickt. Die Frauen und Männer gehören zu den
talentiertesten der Region. Ob die alte Garde will oder nicht, in den
nächsten Jahren muss sie den Jungen das politische Erbe aushändigen.
Dann könnten diese ihrer Heimat endlich ein offeneres Gesicht geben.



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Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
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E-Mail: spaetdienst@stzn.de
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Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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